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Neue Ortsdurchfahrt Stemel: Finale in den Ferien

Im Mai wur­de der zen­tra­le Abschnitt der Orts­durch­fahrt wie­der­eröff­net, in den Som­mer­fe­ri­en wird nun der Lücken­schluss in Rich­tung Sun­dern gebaut. (Foto: oe)

Ste­mel. Wie geplant soll in den Som­mer­fe­ri­en der letz­te Bau­ab­schnitt der Erneue­rung der Orts­durch­fahrt Ste­mel umge­setzt wer­den. Die Bau­ar­bei­ten begin­nen am Mon­tag, 17. Juli, dem ers­ten Feri­en­tag. Am 3. Sep­tem­ber soll die neue Stre­cke fer­tig sein. Wie Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del im Rah­men des Monats­pres­se­ge­sprächs mit­teil­te, gehe es auch dies­mal nicht ganz ohne Voll­sper­run­gen, die aller­dings auf vier Wochen­en­den beschränkt blei­ben sollen.

Gehweg, Beleuchtung, Bushäuschen und Querungshilfe

Der städ­ti­sche Stra­ßen­bau­er Vol­ker Broes­ke stell­te den Ablauf des Bau­pro­jekts vor. Erneu­ert wird der Stra­ßen­ab­schnitt vom der­zei­ti­gen Ende des Aus­baus an der Ein­mün­dung Am Hölz­chen bis zur Fahr­bahn-Naht in Höhe der Fir­ma Lüb­ke & Vogt. Wäh­rend Straßen.NRW hier die Land­stra­ße L 519 moder­nis­ert, baut die Stadt Geh­weg und Beleuch­tung aus. Auch zwei neue Bus­hal­te­stel­len mit War­te­hal­len und eine Que­rungs­hil­fe sol­len entstehen.

Unter der Woche halbseitige Sperrung

Man habe sich sehr inten­si­ve Gedan­ken gemacht, die Gesamt­bau­zeit und vor allem auch die Zeit der Voll­sper­rung mög­lichst gering zu hal­ten, so Broes­ke. Die Zeit der Feri­en rei­che nicht ganz aus, man wer­de danach noch eine sie­ben­te Woche brau­chen, doch am 3. Sep­tem­ber sei die Fer­tig­stel­lung ver­trag­lich zuge­si­chert. Unter der Woche wer­de mit halb­sei­ti­ger Sper­rung, Ampel­an­la­ge und Tem­po 30 gear­bei­tet. Wegen der Asphal­tie­rungs­ar­bei­ten, aber auch wegen eini­ger ande­rer weit in die Fahr­bahn ragen­der Arbei­ten sei eine zeit­wei­se Voll­sper­rung aber unum­gäng­lich. Eine ers­te Voll­sper­rung sei für das Wochen­en­de 21. bis 23. Juli geplant, die bei­den nächs­ten Wochen­end­ter­mi­ne stün­den ter­min­lich noch nicht 100-pro­zen­tig fest, eine vier­te Voll­sper­rung wer­de es zum Abschluss vom 1. bis 3. Sep­tem­ber geben.

Umleitung weitgehend wie gehabt

An den Wochen­en­den mit Voll­sper­rung soll die Umlei­tung weit­ge­hend wie­der wie bei der fast neun­wö­chi­gen Sper­rung im Früh­jahr funk­tio­nie­ren. Umlei­tungs­stre­cken wer­den ent­lang des Sor­pe­sees und über den Och­sen­kopf aus­ge­wie­sen. Ein­satz- und Ret­tungs­fahr­zeu­ge dür­fen die Bau­stel­le pas­sie­ren. Die Bus­se dies­mal aller­dings nicht. Sie müs­sen über die Umlei­tungs­stre­cken fah­ren. Und für Motor­rä­der ist das Sor­pe­see­ufer die ein­zi­ge Mög­lich­keit, da der Och­sen­kopf an Wochen­en­den für Motor­rä­der gesperrt bleibt. Die Zufahrt zur Fir­ma Lüb­ke & Vogt soll stets mög­lich sein, ent­we­der von der einen oder der ande­ren Seite.

Überschneidung mit Stadtfest

Das sei ein straf­fer Zeit­plan, aber eine ande­re Mög­lich­keit gebe es nicht ohne erheb­li­che Mehr­kos­ten. Und das mache aus sei­ner Sicht kei­nen Sinn, sag­te Bür­ger­meis­ter Bro­del. Er sei froh, dass das Fina­le nahe. Auf­kom­men­den Dis­kus­sio­nen, dass am ers­ten Sep­tem­ber­wo­chen­en­de auch Stadt­fest gefei­ert wer­de, hielt er die Erfah­rung der Voll­sper­rung im Früh­jahr ent­ge­gen, dass in die­ser Zeit die Innen­stadt beleb­ter als sonst gewe­sen sei.

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