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Neue Expert:innen für Intensivpflege und Anästhesie am Klinikum Hochsauerland gefeiert

Die Kurs­lei­te­rin Mar­len Lever­mann (3.v.li.) und Kars­ten Mül­ler, Dozent für Inten­siv­me­di­zin (li.), freu­ten sich gemein­sam mit den Teil­neh­men­den der Fach­wei­ter­bil­dung Inten­siv­pfle­ge und Anäs­the­sie über den Erfolg. Die Prü­fung bestan­den haben: Mate­usz Kriehn, Jen­ny Rett­ler und Nico­las Nig­ge­mann (hin­te­re Rei­he v.li.) sowie Lisa Lewis, Lena Wei­gelt, Lena Asch, Jen­ny Krohn, Lara Dra­gun­ski, Lisa Eder und Lau­ra Kroll (vor­de­re Rei­he v.li.). (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Arns­berg. Das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land freut sich über zehn neue Expert:innen für Inten­siv­pfle­ge und Anäs­the­sie, die jetzt ihren Abschluss an der Petri­schu­le in Hüs­ten gefei­ert haben. Im Rah­men der Wei­ter­bil­dungs­ver­ord­nung „Pfle­ge“ des Lan­des NRW absol­vier­ten die Teil­neh­men­den dazu eine zwei­jäh­ri­ge berufs­be­glei­ten­de Fach­wei­ter­bil­dung, die die gelern­ten Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­gen­den für ihre neue Auf­ga­ben qua­li­fi­ziert. Am Bil­dungs­in­sti­tut für Gesund­heits­be­ru­fe (BFG) des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land besuch­ten die Teil­neh­men­den aus dem Kli­ni­kum Hoch­sauer­land sowie dem Stadt­kran­ken­haus Kor­bach dazu seit Mai 2022 neben ihrer regu­lä­ren beruf­li­chen Tätig­keit die Modu­le zur Fach­wei­ter­bil­dung. So fand in ins­ge­samt 12 Modu­len eine theo­re­ti­sche Wei­ter­bil­dung mit 720 Stun­den statt, die beglei­ten­de prak­ti­sche Wei­ter­bil­dung umfass­te min­des­tens 2100 Sun­den. Die­se fan­den zu glei­chen Antei­len in der inter­nis­ti­schen und neu­ro­lo­gi­schen Inten­siv­pfle­ge, der ope­ra­ti­ven Inten­siv­pfle­ge sowie der Anäs­the­sie statt. Ver­tieft wur­de das Erlern­te zudem in zwei Wochen Wahlpraktika.

Hohe medizinische Qualitätsansprüche

Die hohen medi­zi­ni­schen Qua­li­täts­an­sprü­che und das erfor­der­li­che Fach­wis­sen für die Berei­che Inten­siv­pfle­ge und Anäs­the­sie konn­te in der zwei­jäh­ri­gen Wei­ter­bil­dung aus­ge­baut und ver­tieft wer­den. Kon­kret lern­ten die Teil­neh­men­den u.a., in kom­ple­xen Pfle­ge­si­tua­tio­nen rich­tig zu han­deln, Pfle­ge­pro­zes­se zu steu­ern sowie die Fall­steue­rung im Sin­ne der Bezugs­pfle­ge. In fach­prak­ti­schen Semi­na­ren ver­tief­ten sie zudem erfolg­reich ihr Wis­sen zur Früh­mo­bi­li­sie­rung von Inten­siv­pa­ti­en­ten und bau­ten es per­spek­ti­visch aus. Eben­so war die fach­spe­zi­fi­sche Bera­tung von schwer erkrank­ten Men­schen und deren Ange­hö­ri­gen ein wei­te­rer Bestand­teil der Fachweiterbildung.

Beratung von schwer erkrankten Menschen

Bei der Über­ga­be der Zer­ti­fi­ka­te lob­te Mar­len Lever­mann, Dozen­tin der Fach­wei­ter­bil­dung am Bil­dungs­in­sti­tut für Gesund­heits­be­ru­fe des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land, vor allem die Aus­dau­er und Kon­zen­tra­ti­on auf die wis­sen­schaft­li­chen Inhal­te des Kur­ses – alles trotz der ganz nor­ma­len und for­dern­den Tätig­keit auf den Sta­tio­nen. „Ihr habt euch auf­ge­macht zu einem tie­fe­ren Ver­ständ­nis von Krank­hei­ten und The­ra­pien und den dar­aus für unse­re Patient:innen ent­ste­hen­den Bedürf­nis­sen, denen wir pro­fes­sio­nell begeg­nen möch­ten“, so Mar­len Lever­mann in ihrem Gruß­wort an die Absolvent:innen. Davor, dass alle 24 Mona­te lang durch­ge­hal­ten haben, kön­ne sie nur ihren Respekt zol­len, so die Dozen­tin. Für den Erfolg in der Fach­wei­ter­bil­dung dank­te sie aber auch allen betei­lig­ten Kolleg:innen in der Wei­ter­bil­dung und nann­te spe­zi­ell die Praxisanleiter:innen, Sta­ti­ons­lei­tun­gen und Pflegedirektionen.

Fachweiterbildung in Kooperation mit anderen Kliniken

Die Fach­wei­ter­bil­dung Inten­siv­pfle­ge und Anäs­the­sie läuft in Koope­ra­ti­on mit den Kli­ni­ken von Soest, über Lipp­stadt und Big­ge-Osl­berg bis zu den Häu­sern in War­stein und Kor­bach. Die nächs­te Fach­wei­ter­bil­dung fin­det bereits ab Mai 2024 statt und bie­tet erneut 15 Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge­rin­nen bzw. Pfle­ge­fach­frau­en und ‑män­nern die Mög­lich­keit, einen gro­ßen Schritt in ihrer Gesund­heits­kar­rie­re zu gehen. Bewer­bun­gen zur Fach­wei­ter­bil­dung kön­nen dazu direkt bei den Pfle­ge­di­rek­tio­nen der koope­rie­ren­den Kran­ken­häu­ser ein­ge­reicht werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerland)

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