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Mit gutem Beispiel voran: Sitzungsgelder für Kindergärten

Die Beitragssatzung für die Arnsberger Kinergärten - hier die KiTa Entenhausen in Bruchhausen - soll 2015 verändert werden. (Foto: oe)
Die CDU-Poli­ti­ker aus Bruch­hau­sen spen­den ihre Sit­zungs­gel­der für die bei­den Kin­der­gär­ten im Ort – hier die KiTa Enten­hau­sen. (Foto: oe)

Bruch­hau­sen. „Vie­le reden dar­über, dass wir mehr für unse­re Kin­der und deren Bil­dung tun müs­sen, aber nur weni­ge machen es auch,“ sagt Sebas­ti­an Aßheu­er, Kas­sie­rer der CDU-Orts­uni­on Bruch­hau­sen. „Den Kin­der­gär­ten feh­len die Gel­der an allen Ecken und Kan­ten, und die äußerst wich­ti­ge früh­kind­li­che Bil­dung sowie die Betreu­ung lei­den hier­un­ter. So ist selbst Mate­ri­al zum Bas­teln teil­wei­se schon Man­gel­wa­re gewor­den. Gott sei Dank gibt es Eltern­in­itia­ti­ven oder För­der­ver­ei­ne, die auf aner­ken­nens­wer­te Art und Wei­se Bei­stand leis­ten. Unter ihrem Mot­to ‚Die CDU macht´s‘ will die Orts­uni­on Bruch­hau­sen nun mit gutem Bei­spiel vor­an­ge­hen und die bei­den Kin­der­gär­ten im Ort finan­zi­ell unterstützen.“

Bruchhausens CDU-Politiker spenden ihre Sitzungsgelder

Ab sofort wer­den die Christ­de­mo­kra­ten des Enten­dorfs, die Mit­glie­der in städ­ti­schen Gre­mi­en und Aus­schüs­sen sind, auf ihre Sit­zungs­gel­der ver­zich­ten und die­se an die „Kin­der­ta­ges­stät­te Enten­hau­sen“ und an den „Katho­li­schen Kin­der­gar­ten St.Maria Mag­da­le­na“ spen­den. „Damit wird zwar nicht das Pro­blem der schwie­ri­gen Finanz­aus­stat­tung der Kin­der­gär­ten gelöst, aber immer­hin ist es ein Bei­trag, der jedes Jahr schon einen drei­stel­li­gen Euro-Betrag aus­ma­chen wird. Und das dürf­ten unse­re Kin­der schon mer­ken, wenn z.B. mehr Geld für Mal‑, Schreib- und Bas­tel­ma­te­ri­al zur Ver­fü­gung steht“, ist sich der Vor­sit­zen­de Johan­nes Mül­ler sicher. Die Orts­uni­on erhofft sich aber auch von ande­ren poli­ti­schen Orts­ver­bän­den und Stadt­po­li­ti­kern in Arns­berg, dass sie die Idee auf­grei­fen und auch ihre Kin­der­gär­ten oder auch Schu­len über die­sen Weg finan­zi­ell unter­stüt­zen, „für unse­re Kin­der – für unse­re Stadt“. Dann könn­te hier­aus auch ein „gro­ßer Trop­fen auf den hei­ßen Stein“ werden.
 
 
 

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