Bei „Bürger für Sundern“ entstand durch das neue Mitglied Alfred Will die Idee, die Straßen durch Radarwarntafeln etwas sicherer zu machen. Die Wählergemeinschaft nahm diese Idee sofort auf und setzte den Vorschlag in die Tat um. Die Anschaffung und Ausstattung der Tafel erfolgte in Absprache mit der Stadtverwaltung, die auch die statistischen Daten der Anlage regelmäßig auswerten wird. Neben eigenen Mitteln gab es finanzielle Zuschüsse durch Sunderaner Betriebe, die das Anliegen der „Bürger für Sundern“ sofort unterstützten.
In den Ortsteilen Stemel, Hachen, Hövel, Enkhausen und Tiefenhagen soll diese Radarwarntafel künftig zum Einsatz kommen und vor den kritischen Punkten, wie Bushaltestellen, die Auto- und LKW-Fahrer sensibilisieren.
Weitere Tafeln sollen folgen
Natürlich ist eine Tafel für diese vom Verkehr sehr stark frequentierten Bereiche deutlich zu wenig. Daher lädt der Vorsitzende Reinhard Paul alle Interessierten ein, sich an der Beschaffung weiterer Tafeln und Halterungen zu beteiligen, um auch andere Ortsteile sicherer zu machen.
Die „Bürger für Sundern“ zeigen damit, dass Sie offen sind für alternative Ideen und Lösungen, die aus der Bevölkerung kommen. Sie zeigen auch, dass diese Ideen in relativ kurzer Zeit umgesetzt werden können.
Eine Antwort
Diese Displays sind eine äußerst sinnvolle Einrichtung. Hier wird ermahnt und nicht gleich abgezockt. Merkwürdig nur, dass den Brenscheder Bürgern vor 4 Jahren die Anschaffung und der Betrieb einer solchen Anlage auf eigene Kosten (!) untersagt wurde. Welche Beziehung braucht man, um eine Aufstellung genehmigt zu bekommen?
Hier in Brenschede wird nämlich sehr oft wirklich gerast, und besonders auch durch Radfahrer, die mit 70 durch den Ort brettern.