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Martin Häusling (MdEp) in Sundern – GRÜNE fordern pragmatischen Umgang mit Regularien für die Landwirtschaft

Der GRÜ­NE Euro­pa­par­la­ments­ab­ge­ord­ne­te Mar­tin Häus­ling hat am 29. Mai 2024 in Sun­dern für mehr Ver­ständ­nis für die Land­wirt­schafts­po­li­tik der Euro­päi­schen Uni­on gewor­ben. (Foto: (v.l.n.r.) Katha­ri­na Ech­ter­hoff, Gui­do Simon (bei­de GRÜ­NE Sun­dern), Mar­tin Häus­ling (MdEp), San­dra Stein, Ste­fan Slemb­rouck, Hel­le Sönne­cken (alle Grü­ne Hoch­sauer­land) und Maria Till­mann (GRÜ­NE Kreis­tags­frak­ti­on Hochsauerland).

Hochsauerlandkreis/Sundern. Der GRÜ­NE Euro­pa­par­la­ments­ab­ge­ord­ne­te und agrar­po­li­ti­sche Spre­cher der GRÜ­NEN im EU-Par­la­ment, Mar­tin Häus­ling, hat am Mitt­woch, 29. Mai 2024 bei einem Gespräch mit Landwirt*innen für mehr Ver­ständ­nis für die Land­wirt­schafts­po­li­tik der Euro­päi­schen Uni­on gewor­ben. EU-Nor­men sei­en nicht da, um die Men­schen zu ärgern, son­dern sie zu schüt­zen. Ohne EU-Nor­men und Richt­wer­te gäbe es weder sau­be­re Luft, noch sau­be­re Flüs­se. Das beträ­fe auch die Was­ser­qua­li­tät der Ruhr, die dank der EU wie­der gesi­chert sei.

Mehr AfD in Brüssel – weniger Geld im Geldbeutel der Landwirte

Der hes­si­sche Bio­bau­er fand kla­re Wor­te zu den Pro­tes­ten der Land­wir­te und deren mög­li­ches Wahl­ver­hal­ten. Mehr AfD in Brüs­sel, bedeu­te weni­ger Geld im Geld­beu­tel der Land­wir­te, weil die­se for­de­re Sub­ven­tio­nen für die Land­wirt­schaft zu strei­chen. GRÜ­NE Poli­tik sei es hin­ge­gen, die Land­wir­te mit Finanz­mit­teln dabei zu unter­stüt­zen, umwelt­scho­nend und effi­zi­en­ter anzubauen.

Bürokratie durch Ausnahmeregelungen gestiegen

Ein wei­te­res The­ma war die Brüs­sel­e­re Büro­kra­tie. Landwirt*innen aus der Regi­on klag­ten über die Regel­wut, die dazu füh­re, dass es ihren Kin­dern schwer fie­le, den Hof zu über­neh­men. Doch hier könn­ten Regeln abge­baut werden. 
Mar­tin Häus­ling, GRÜ­NER Euro­pa­par­la­men­ta­ri­er, zum The­ma Büro­kra­tie und Land­wirt­schaft: „Ich fin­de es rich­tig, dass sich das Bun­des­land­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um den Büro­kra­tie­ab­bau vor­ge­knöpft hat und bei­spiels­wei­se Dop­pel­mel­dun­gen abschaf­fen will. Viel Büro­kra­tie bei der jet­zi­gen Gemein­sa­men Agrar­po­li­tik (GAP) ist aber ent­stan­den, da ins­be­son­de­re die Kon­ser­va­ti­ven bei den Ver­hand­lun­gen immer mehr Aus­nah­men von Vor­ga­ben ein­ge­for­dert haben. Die­se Aus­nah­men füh­ren lei­der zu einem Mehr­auf­wand bei den Prü­fun­gen. Das soll­te sich drin­gend bei der kom­men­den GAP ändern.“
San­dra Stein, die Spre­che­rin des GRÜ­NEN Kreis­ver­bands Hoch­sauer­land: „Die euro­päi­sche Ebe­ne ist wich­tig, weil dort viel an Regu­la­ri­en beschlos­sen wer­den. Das Pro­blem für Land­wir­te sind dabei gar nicht die Regeln an sich, son­dern wie sie umge­setzt wer­den. Hier haben wir in Deutsch­land Nach­hol­be­darf, um Vor­ga­ben prag­ma­ti­scher anzu­wen­den.“ Sie  ergänzt: „Des­halb ist es wich­tig für uns GRÜ­NE mit Landwirt*innen im Gespräch zu blei­ben, um her­aus­zu­fin­den, wel­che Regu­la­ri­en Pro­ble­me ver­ur­sa­chen. Des­halb hat es uns sehr gefreut, dass Vertreter*innen von AbL und Land­frau­en­schaft mit am Tisch saßen und ihre Sicht­wei­se ein­ge­bracht haben.“

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: GRÜ­NE Hochsauerland)

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