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Lioba Schmidt gewinnt August-Macke-Förderpreis

Beglückwünschten die Preisträgerin Lioba Schmidt: Landrat Dr. Karl Schneider (r.) und Prof. Dr. Carl-Peter Buschkühle vom August-Macke-Kuratorium (l.). / Foto: Pressestelle HSK
Beglück­wünsch­ten die Preis­trä­ge­rin Lio­ba Schmidt: Land­rat Dr. Karl Schnei­der (r.) und Prof. Dr. Carl-Peter Busch­küh­le vom August-Macke-Kura­to­ri­um (l.). / Foto: Pres­se­stel­le HSK

Hoch­sauer­land­kreis. Das Votum der Jury, die am 12. Mai im Kreis­haus Mesche­de tag­te, war ein­stim­mig: Lio­ba Schmidt wird der August-Macke-För­der­preis 2015 zuer­kannt. Lio­ba Schmidt stammt aus Sied­ling­hau­sen und besuch­te das Gym­na­si­um der Bene­dik­ti­ner in Mesche­de. Nach dem Abitur ging sie nach Müns­ter, wo sie an der Kunst­aka­de­mie freie Kunst und Kunst für das Lehr­amt an Gym­na­si­en und Gesamt­schu­len studiert.

„Kleiner Bruder“ für junge Künstler der Region

Es ist das drit­te Mal, dass der August-Macke-För­der­preis Preis ver­lie­hen wird. Er geht an jun­ge Künst­le­rin­nen oder Künst­ler, die jün­ger sind als 27 Jah­re und ent­we­der in Süd­west­fa­len gebo­ren sind, hier leben oder arbei­ten. Der Preis wird gestif­tet von der Kul­tur­stif­tung der West­fä­li­schen Pro­vin­zi­al Ver­si­che­rung sowie der Anne­gret und Hans-Richard Mei­ning­haus-Stif­tung. Er soll dazu die­nen, jun­ge Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus der Regi­on zu för­dern, die am Anfang ihrer Lauf­bahn ste­hen und bereits mit einer hohen Qua­li­tät ihres Wer­kes her­vor­tre­ten. Wie der ‚gro­ße Bru­der‘, der August-Macke-Preis des Hoch­sauer­land­krei­ses, wird auch der August-Macke-För­der­preis alle drei Jah­re ver­ge­ben. Es lagen die­ses Mal 18 Bewer­bun­gen vor, dar­un­ter eine gan­ze Rei­he hoch­wer­ti­ger künst­le­ri­scher Posi­tio­nen. Die Jury hat­te also die Qual der Wahl, aber am Ende fiel das Votum doch klar für Lio­ba Schmidt aus. Die Jury bil­de­ten: Anne­gret Mei­ning­haus, Ernst-Micha­el Sit­tig und Prof. Dr. Carl-Peter Busch­küh­le vom August-Macke-Kura­to­ri­um sowie der Kreis­di­rek­tor des Hoch­sauer­land­krei­ses Dr. Klaus Drathen und Tho­mas Ten­kamp, Geschäfts­füh­rer der Kul­tur­stif­tung der West­fä­li­schen Pro­vin­zi­al Versicherung.

Jury beeindruckt

Die Jury war beein­druckt von der male­ri­schen Qua­li­tät der Bil­der von Lio­ba Schmidt. Meist in Öl auf Lein­wand gear­bei­tet, zeu­gen ihre Gemäl­de bereits in die­ser frü­hen Pha­se der Ent­wick­lung von einem aus­ge­präg­ten Gespür für die Aus­drucks­kraft der Far­be und der male­ri­schen Ges­te. Was vie­len Künst­lern nicht gelingt, ist ein Cha­rak­te­ris­ti­kum ihrer Bil­der: sie malt Figu­ren, denen eine Poe­sie inne­wohnt. Die­se wird spür­bar in den oft nur ange­deu­te­ten Gesich­tern, sie wird erfahr­bar in den Ges­ten und Hand­lungs­mo­men­ten, in denen die Figu­ren erschei­nen. Am 4. Sep­tem­ber wird um 14 Uhr die Preis­ver­lei­hung im Kreis­haus Mesche­de statt­fin­den. Eine Aus­stel­lung mit Wer­ken von Lio­ba Schmidt soll dann in der Zeit von Anfang März bis Ende April 2016 im Muse­um Haus Höve­ner in Bri­lon zu sehen sein.

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