Sundern. Bürgermeister Detlef Lins hat zum Ergebnis der Sondersitzung des Hauptausschusses am Donnerstagabend (der Blickpunkt berichtete) am Freitagnachmittag eine Stellungnahme abgegeben, die wir nachfolgend im Wortlaut veröffentlichen:
„Die gestrige Sitzung zum Thema „Insolvenz der Sundern Projekt GmbH und die weitere Vorgehensweise“ war in weiten Teilen von Sachlichkeit geprägt.
Das von mir erstellte Konzept ist die Grundlage für weitere Beratungen – zunächst in Sundern selbst, später dann auch mit den holländischen Investoren. Daher habe ich es gestern auch gar nicht zur Abstimmung gebracht.
Allen Beteiligten ist offensichtlich bewusst, dass die Probleme bei der Realisierung des Regionale-Projekts weitreichend sind und einer gemeinsamen Strategie bedürfen.
Daher war es besonders erfreulich, dass alle im Rat vertretenen Fraktionen meinem Vorschlag, eine gemeinsame „task-force“ mit allen Fraktionen einzurichten, zugestimmt haben.
Bereits am kommenden Montag treffen sich die Vertreter der Verwaltung mit den politischen Parteien, um sich auszutauschen und mein vorgelegtes Konzept gemeinsam weiterauszuarbeiten und gegebenenfalls zu modifizieren.
So schnell wie möglich sollen dann die Gespräche mit den Investoren folgen.
Mein Ziel bleibt es, insbesondere die Grundstücksfragen im Zusammenhang mit der Straßenverschwenkung am Amecker Vorbecken möglichst umgehend zu klären, damit dem weiteren Bau des Regionale-Projektes nach der Winterpause nichts im Wege steht.“