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Land unterstützt ehrenamtliches Engagement in der Flüchtlingshilfe

Über­ga­be von För­der­be­schei­den: v. l. Andre­as Mül­ler (Land­rat SI), Eva Irr­gang (Land­rä­tin SO), Dia­na Ewert (RP) und Dr. Karl Schnei­der (Land­rat HSK). (Foto: Bezirksregierung)

HSK/Arnsberg. Im Rah­men des För­der­pro­gramms „KOMM-AN NRW“ bekommt der Hoch­sauer­land­kreis 124.504 Euro vom Land zur Unter­stüt­zung des ehren­amt­li­chen Enga­ge­ments in der Flücht­lings­hil­fe. Die Arns­ber­ger Regie­rungs­prä­si­den­tin hat den För­der­be­scheid an Land­rat Dr. Karl Schnei­der über­ge­ben. In den letz­ten Tagen wur­den den Krei­sen und kreis­frei­en Städ­ten in NRW ins­ge­samt 53 Bewil­li­gungs­be­schei­de über­ge­ben und För­der­mit­tel von rund 7 Mio. Euro für das Jahr 2017 zuge­si­chert. „KOMM-AN NRW“ ist nach „Ehren­amt in der Flücht­lings­hil­fe“ und „Zusam­men­kom­men und Ver­ste­hen“ das drit­te maß­nah­men­ori­en­tier­te För­der­pro­gramm des Lan­des NRW in der Flüchtlingshilfe.

Bedarfsorientierte Maßnahmen vor Ort

„Die Kom­mu­na­len Inte­gra­ti­ons­zen­tren der Krei­se und kreis­frei­en Städ­te kön­nen die Mit­tel an Trä­ger vor Ort, die Pro­jek­te zur Inte­gra­ti­on von Flücht­lin­gen durch­füh­ren wol­len, wei­ter­lei­ten. Mit der För­de­rung wer­den bedarfs­ori­en­tier­te Maß­nah­men vor Ort unter­stützt. Dabei steht vor allem die Stär­kung des ehren­amt­li­chen Enga­ge­ments in der Flücht­lings­hil­fe, ins­be­son­de­re durch die För­de­rung der Ein­rich­tung und des Betrie­bes von Ankom­mens­treff­punk­ten, im Fokus“, so The­re­sa Frig­ger, Pres­se­spre­che­rin der Bezirks­re­gie­rung Arns­berg. „Die Flücht­lin­ge sol­len die Mög­lich­keit erhal­ten, sich nach ihrer Ankunft räum­lich, sprach­lich, sozi­al und kul­tu­rell im neu­en Umfeld zu orientieren.“
Kon­kret kön­nen nie­der­schwel­li­ge Sprach- und Lese­grup­pen, Spiel­grup­pen für Kin­der oder die Gewin­nung von ehren­amt­li­chen Paten zur Beglei­tung der Flücht­lin­ge in der ers­ten Inte­gra­ti­ons­pha­se geför­dert wer­den, aber auch mehr­spra­chi­ge Inter­net­sei­ten oder Print­me­di­en, Stadt­plä­ne und Wör­ter­bü­cher. Um gera­de die Ehren­amt­ler bei ihrem Enga­ge­ment zu unter­stüt­zen, wer­den zuletzt auch deren Aus­tausch und Qua­li­fi­zie­rung durch pro­fes­sio­nel­le Coa­ches gefördert.

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Eine Antwort

  1. beson­ders der letz­te satz gibt anlass zum genau­en hinschauen.
    sol­len hier wie­der ein­mal ohne nutz­ef­fekt leu­te und instu­tio­nen bedient wer­den, die bedient wer­den müs­sen, um wei­ter exis­tie­ren zu kön­nen und damit der öffent­li­chen hand auch wei­ter dau­er­haft auf der tasche liegen?
    ich könn­te mir gut vor­stel­len, dass beim klei­nen ehren­amt­ler bzw. bei der klei­nen ehren­amt­le­rin direkt nicht 1 cent ankommt!
    ohne die­se kann man aber das gan­ze sofort vergessen!

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