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Krieg in der Ukraine: Arnsberger Boeselager-Stiftung hilft Menschen vor Ort und bittet um Spenden

Arnsberg/Voßwinkel. Der rus­si­sche Angriffs­krieg in der Ukrai­ne erschüt­tert Euro­pa und gefähr­det tau­sen­de Leben. Die „Csil­la v. Boe­se­la­ger Stif­tung Ost­eu­ro­pa­hil­fe e.V.“ hilft auch in die­ser gefähr­li­chen Situa­ti­on wei­ter den Ärms­ten der Armen vor Ort. Seit über 20 Jah­ren errich­tet und ermög­licht sie mit ört­li­chen Pro­jekt­part­nern in der Ukrai­ne Armen­sup­pen­kü­chen und Klei­der­kam­mern für Obdach­lo­se. Die drei Stand­or­te der Stif­tung in Bere­go­vo, Sapo­risch­ja und Lviv (Lem­berg) sind nun von den aktu­el­len poli­ti­schen Ent­wick­lun­gen betroffen.

Stiftung finanziert Armenküche in Saporischja

In Sapo­risch­ja zum Bei­spiel wur­den bereits zu Beginn der Inva­si­on Rake­ten­ein­schlä­ge gemel­det: In der dor­ti­gen Armen­kü­che der Alber­ti­ner-Patres gibt es der­zeit täg­lich 400 Por­tio­nen Sup­pe, Brot und gesüß­ten Tee für die Ärms­ten der Armen. Ein Wasch­raum mit Dusche steht bereit, aus einer klei­nen Kam­mer wer­den Klei­der­spen­den aus­ge­ge­ben. Bru­der Wies­law aus Sapo­risch­ja sagt: „Natür­lich spürt man, dass die Men­schen Angst haben. Nie­mand weiß, wie es wei­ter­geht. Aber wir sind der fes­ten Über­zeu­gung, dass Gott uns bei­steht. Wir wer­den Sapo­risch­ja nicht ver­las­sen, son­dern machen unse­re Arbeit: den Armen hel­fen, die Hil­fe brau­chen.“ Die 2002 eröff­ne­te Armen­kü­che wird haupt­säch­lich von Spen­den der Csil­la von Boe­se­la­ger Stif­tung Ost­eu­ro­pa­hil­fe finanziert.

Hintergrund

Die Csil­la von Boe­se­la­ger Stif­tung mit Sitz in Arns­berg-Voss­win­kel ist mit ihren ehren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern, Sach- und Geld­spen­den seit dem Jahr 1987 in Ost­eu­ro­pa aktiv. Die Grün­de­rin der Not­hil­fe­ar­beit war Csil­la von Boe­se­la­ger (+1994). Sie wur­de durch den Groß­ein­satz für die DDR-Flücht­lin­ge im Som­mer 1989 euro­pa­weit bekannt. Auch nach ihrem Tod basiert das Prin­zip der Stif­tung auf per­sön­li­cher Hil­fe zur Selbst­hil­fe. Das bedeu­tet: Die Stif­tung unter­stützt immer nur loka­le Initia­ti­ven von Men­schen vor Ort für ihre eige­nen Lands­leu­te. Durch die enge Bin­dung der ehren­amt­li­chen Paten der Pro­jek­te wird garan­tiert, dass das Geld ohne Umwe­ge bei den Men­schen in der Ukrai­ne ankommt. Die Paten sind jedes Jahr selbst min­des­tens ein­mal vor Ort in der Ukrai­ne und vor allem jetzt in direk­tem Aus­tausch mit den Pro­jek­ten.Mehr zur Stif­tung: https://www.boeselager-osteuropahilfe.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Csil­la von Boeselager-Stiftung)

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