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Kreis gibt „Grünes Licht“ für Integrationskonzept

Dorothée Schackmann, seit 15. Oktober Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums (KI) beim Hochsauerlandkreis. (Foto: HSK)
Doro­thée Schack­mann ist seit 15. Okto­ber Lei­te­rin des Kom­mu­na­len Inte­gra­ti­ons­zen­trums (KI) beim Hoch­sauer­land­kreis. (Foto: HSK)

Hoch­sauer­land­kreis. Der Kreis­tag hat am 13. Dezem­ber grü­nes Licht für das über­ar­bei­te­te Inte­gra­ti­ons­kon­zept des Hoch­sauer­land­krei­ses gege­ben. „Damit wur­den sehr gute Vor­aus­set­zun­gen für eine wei­te­re erfolg­rei­che Inte­gra­ti­ons­ar­beit geschaf­fen. Wir haben jetzt für alle Inte­gra­ti­ons­ak­teu­re einen ver­bind­li­chen Hand­lungs­rah­men“, so Doro­thée Schack­mann, seit 15. Okto­ber Lei­te­rin des Kom­mu­na­len Inte­gra­ti­ons­zen­trums (KI). „Die Arbeit des KI ist von Viel­falt geprägt und wird das Leben im Hoch­sauer­land viel­fäl­ti­ger und bun­ter machen“, ist sich die 48-jäh­ri­ge Diplom­so­zi­al­päd­ago­gin sicher.

Rucksackprogramm für Sprachförderung in KiTas

In den ers­ten bei­den Jah­ren hat sich das KI fol­gen­de Schwer­punk­te gesetzt: Die Sprach­för­de­rung von Kin­dern mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund und deren Eltern soll mit dem erprob­ten „Ruck­sack­pro­gramm“ im Ele­men­tar­be­reich, also für Kitas, fort­ge­führt und aus­ge­wei­tet werden.

Lotsenprojekte für Migrantenorganisationen

Zwei­ter Schwer­punkt ist die inter­kul­tu­rel­le Öff­nung im Ver­eins­we­sen mit einer Stär­kung des Ehren­amts. Hier sind ver­schie­de­ne Lot­sen­pro­jek­te in Vor­be­rei­tung. Unter ande­rem das Pro­jekt „Arbeits­markt­lot­sen“, in dem Mit­bür­ger aus Migran­ten­or­ga­ni­sa­tio­nen Fort­bil­dun­gen bei­spiels­wei­se über das Aner­ken­nungs­ge­setz für aus­län­di­sche Bil­dungs­ab­schlüs­se ange­bo­ten wer­den, um Lands­leu­ten die Infor­ma­tio­nen mut­ter­sprach­lich wei­ter­zu­ge­ben – also klas­si­sche „Hil­fe zur Selbsthilfe“.

KI versteht sich als Wegbereiter einer bunten kommunalen Vielfalt in Einheit

„Men­schen mit Zuwan­de­rungs­ge­schich­te sind fes­ter Bestand­teil unse­rer Gesell­schaft und unter dem Blick­win­kel der Fach­kräf­te­si­che­rung ein wert­vol­ler Schatz“, ist Doro­thée Schack­mann über­zeugt. Chan­cen­ge­rech­tig­keit, gleich ver­teil­te Bil­dungs­mög­lich­kei­ten und die wirt­schaft­li­che und sozia­le Teil­ha­be sind Grund­la­ge für ein fried­li­ches Mit­ein­an­der. Mit dem Inte­gra­ti­ons­kon­zept und der Grün­dung eines KI hat sich der Hoch­sauer­land­kreis eini­ges vor­ge­nom­men. Dar­über, wie das gelin­gen kann, haben Schack­mann und ihr fünf­köp­fi­ges Team kla­re Vor­stel­lun­gen: „Wir sind auf die Unter­stüt­zung und die Mit­ar­beit der vie­len Orga­ni­sa­tio­nen und enga­gier­ten Mit­bür­ger ange­wie­sen, damit ein brei­ter Betei­li­gung­pro­zess in der Arbeit des KI ent­ste­hen kann. Somit ver­steht sich das Kom­mu­na­le Inte­gra­ti­ons­zen­trum des HSK als Weg­be­rei­ter einer bun­ten kom­mu­na­len Viel­falt in Einheit.“

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