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Kreis erwischt 21 Prozent mehr Temposünder

Hoch­sauer­land­kreis. Der Fach­dienst Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­kei­ten des Hoch­sauer­land­krei­ses hat im Jahr 2015 109.663 Ver­fah­ren wegen Geschwin­dig­keits­über­tre­tun­gen ein­ge­lei­tet – 2014 waren es noch 90.586. Das ist eine Stei­ge­rung von über 21 Pro­zent. Ein Grund für die gestie­ge­nen Fall­zah­len ist, dass meh­re­re sta­tio­nä­re Mess­plät­ze wie­der in Betrieb genom­men wor­den sind und nun mit moder­ner Tech­nik arbei­ten. Die neu­en Anla­gen Traf­fi­Star S350 set­zen Laser­tech­nik ein und über­wa­chen gleich­zei­tig bei­de Fahrt­rich­tun­gen. Von den Mes­sun­gen waren 55.976 mobil und 53.687 sta­tio­när. 2014 waren es 60.013 mobi­le und 30.573 stationäre.

Rekordhalter fuhr 133 km/h statt erlaubter 50

Die höchs­te gemes­se­ne Geschwin­dig­keits­über­schrei­tung der kreis­ei­ge­nen Über­wa­chung betrug 83 km/h und wur­de in Schmal­len­berg-Brab­ecke fest­ge­stellt. Hier ist nur Tem­po 50 erlaubt und der Fahr­zeug­füh­rer war mit 133 km/h unter­wegs. Mit 63 km/h zu viel auf dem Tacho wur­de ein Pkw bei erlaub­ten 50 km/h außer­orts in Mesche­de-Ber­ge erwischt. Den unrühm­li­chen „drit­ten Platz“ mit 62 km/h beleg­te ein Fahr­zeug­füh­rer inner­orts in Mesche­de. Die Mess­an­la­ge zeig­te eine Geschwin­dig­keit von 112 km/h bei zuläs­si­gen 50 km/h.
Die Geschwin­dig­keits­ver­stö­ße, die von Lkw-Fah­rern began­gen wur­den, sind im ver­gan­ge­nen Jahr um 247 auf 2264 Ver­fah­ren gestie­gen, das ist ein Plus von über 12 Pro­zent. Im ver­gan­ge­nen Jahr konn­ten 84 Geschwin­dig­keits­ver­stö­ße von Krad­fah­rern geahn­det wer­den, das sind sechs Fäl­le weni­ger als 2014.

Fast ein Drittel weniger Gurtverstöße

Zusätz­lich zu den Geschwin­dig­keits­ver­stö­ßen wur­den im Jahr 2015 ins­ge­samt 1360 Han­dy­ver­stö­ße und 589 Gurt­ver­stö­ße geahn­det. 2014 waren es 1347 Han­dy­ver­stö­ße und 833 Gurt­ver­stö­ße. Im Jahr 2015 wur­den mit 202 weni­ger Alko­hol- und Dro­gen­de­lik­te am Steu­er fest­ge­stellt. 2014 waren es noch 280. Die geahn­de­ten Ver­kehrs­un­fäl­le stie­gen von 1773 auf 1850 in 2015.
Die Poli­zei wird ihre Ver­kehrs­bi­lanz 2015 am kom­men­den Mon­tag präsentieren.

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