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Kolping Südwestfalen begrüßt geflüchtete Menschen aus der Ukraine mit Willkommensessen

Arns­berg. Durch die Ankunft von mitt­ler­wei­le über 300 Men­schen aus der Ukrai­ne in Arns­berg wird das The­ma Krieg auch bei uns greif­ba­rer und rea­ler. Die kata­stro­pha­len Ereig­nis­se in der Ukrai­ne tra­gen dazu bei, dass wir als Zivil­ge­sell­schaft – sowohl in Deutsch­land als auch in der gan­zen EU – enger zusammenrücken.

Zeichen der Solidarität: “Zeigen, dass die Menschen aus der Ukraine willkommen sind”

Auch die Kol­ping-Bil­dungs­zen­tren Süd­west­fa­len möch­ten dazu bei­tra­gen, dass sich die Men­schen in die­ser schwie­ri­gen Situa­ti­on an ihrem neu­en Wohn­ort auf­ge­nom­men füh­len. So ist beim Aus­bil­der Klaus Will­mes die Idee ent­stan­den, über Spen­den­gel­der ein Begrü­ßungs­es­sen für die Men­schen aus der Ukrai­ne zu orga­ni­sie­ren. Dazu der Geschäfts­füh­rer Mar­kus Rickert: „Ich fand die Idee sofort unter­stüt­zungs­wert, da wir dadurch ganz unbü­ro­kra­tisch und zeit­nah zei­gen kön­nen, dass die­se Men­schen in unse­rer Regi­on will­kom­men sind. Auch alle ande­ren Betei­lig­ten waren schnell von der Idee über­zeugt und ein Ter­min gefun­den: Am 22. März um 17.30 Uhr sind die Kin­der und Erwach­se­nen aus der Ukrai­ne, die der­zeit im Schwes­tern­wohn­heim des Mari­en­hos­pi­tals unter­ge­kom­men sind, in das Gast­haus zur Bör­se eingeladen.

Gemeinsames Essen im Gasthaus zur Börse in Arnsberg

Die Räum­lich­kei­ten wer­den durch den Eigen­tü­mer Chris­toph Regniet für die­sen Zweck kos­ten­frei zur Ver­fü­gung gestellt. Für das leib­li­che Wohl und den Ser­vice sor­gen Klaus Will­mes (Küche) und Alex­an­der Mar­ti­nel­li (Ser­vice) mit einer Grup­pe Teil­neh­men­der, die der­zeit eine Aus- oder Wei­ter­bil­dung bei den Kol­ping Bil­dungs­zen­tren absol­vie­ren. „Die Akti­on ist für alle Sei­ten ein Gewinn: Die Teil­neh­men­den ler­nen rea­lis­ti­sche Bedin­gun­gen in der Gas­tro­no­mie ken­nen und geben gleich­zei­tig den Men­schen aus der Ukrai­ne das Gefühl, will­kom­men zu sein“ so Willmes.

Freude spenden, Mut machen

Auch die Stadt Arns­berg und das Job­cen­ter, das die Wei­ter­bil­dung finan­ziert, waren sofort von der Akti­on begeis­tert. Esther von Kucz­kow­ski beglei­tet von Sei­ten der Stadt den Inte­gra­ti­ons­pro­zess und ist in Son­der­funk­ti­on für die zen­tra­le Koor­di­nie­rungs­stel­le KsA Ukrai­ne­hil­fe ver­ant­wort­lich: „Es ist uns ein gro­ßes Anlie­gen, die Schutz­su­chen­den in unse­rer Stadt mit offe­nen Armen zu emp­fan­gen und in unser städ­ti­sches Leben vor Ort auf­zu­neh­men. Das Will­kom­menses­sen ist eine groß­ar­ti­ge Idee, um Freu­de zu spen­den, Mut zu machen und gemein­sam ins Gespräch zu kommen.“

Spenden-Möglichkeit

Auch wenn die Mit­ar­bei­ten­den sich ehren­amt­lich für die Akti­on enga­gie­ren und die Räum­lich­kei­ten kos­ten­frei zur Ver­fü­gung ste­hen, müs­sen Lebens­mit­tel und Geträn­ke finan­ziert wer­den. Als Haupt­spon­sor konn­te die Reno de Medi­ci-Grup­pe gewon­nen wer­den, die ihre Betei­li­gung ohne Zögern zusag­te. Wenn auch Sie die Akti­on finan­zi­ell unter­stüt­zen möch­ten, kön­nen Sie dies über fol­gen­des Spen­den­kon­to tun:

Kol­pings-Bil­dungs­zen­tren Süd­west­fa­len GmbH
Bank für Kir­che und Cari­tas eG
IBAN: DE28 4726 0307 0015 8406 00
Ver­wen­dungs­zweck: „Will­kom­menses­sen“

Soll­ten mehr Gel­der als benö­tigt zusam­men­kom­men, wer­den die­se den geflüch­te­ten Men­schen in enger Abspra­che mit der Stadt Arns­berg und den Orga­ni­sa­tio­nen vor Ort im Rah­men ande­rer Pro­jek­te zu 100% zugutekommen.

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kol­ping-Bil­dungs­zen­tren Südwestfalen)

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