Klos­ter Brun­nen. Zu Ehren des Orgel­bau­ers Johann Georg From­me (1738–1816) fin­det am Sonn­tag,  25. Sep­tem­ber um 17 Uhr fin­det in Klos­ter Brun­nen ein mit einem Vor­trag kom­bi­nier­tes Orgel­kon­zert statt. Der Freun­des­kreis Klos­ter Brun­nen e. V. erin­nert mit die­ser Ver­an­stal­tung an das 200. Todes­jahr des Soes­ter Orgel­bau­ers Johann Georg From­me, der in der Pau­li-Kir­che getauft wur­de und sei­ne Werk­statt in der Ulri­cher Stra­ße 1 hat­te. Er bau­te im 18. und zum Beginn des 19. Jahr­hun­derts Orgeln in der Soes­ter Bör­de, vor allem aber im Sauerland.

Dr. Wolf Kalipp an der Fromme-Orgel

From­mes am bes­ten erhal­te­ne Orgel steht in der ehe­ma­li­gen Kapu­zi­ner­kir­che Klos­ter Brun­nen. Sie wur­de 1801 vom Reichs­frei­herrn Fried­rich Leo­pold von Fürs­ten­berg zu Her­drin­gen gestif­tet. Ihre beson­de­re Bedeu­tung liegt dar­in, dass das Gehäu­se und die Balg­an­la­ge kom­plett und von ihren zehn Regis­tern acht im Ori­gi­nal erhal­ten sind. Die Orgel spielt Dr. Wolf Kalipp (Soest/Hannover) mit Wer­ken von Sweelinck, Fres­co­bal­di, Pachel­bel, Distler und Rinck. Er hält auch einen Vor­trag mit Licht­bil­dern zum The­ma „Hom­mage an Johann Georg From­me, Orgel­bau­meis­ter aus Soest“.

Barock und Waldeinsamkeit

„Ein Besuch die­ser ehe­ma­li­gen Klos­ter­kir­che in der Wald­ein­sam­keit der Homert lohnt sich auch wegen der ein­drucks­vol­len baro­cken Innen­aus­stat­tung“, so Eli­sa­beth Bau­l­mann vom Freun­des­kreis Klos­ter Brun­nen e. V.. „Der Ein­tritt ist frei, um eine Spen­de wird gebeten.“