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„Klimaschutz schmeckt“: klimagesund essen und einkaufen

Eindrucksvoll: der Treibstoffverbrauch von einem Kilo Erdbeeren aus der Region, aus Italien und aus Südafrika. (Foto: Verbraucherzentrale)
Ein­drucks­voll: der Erd­öl­ver­brauch von einem Kilo Erd­bee­ren aus der Regi­on, aus Ita­li­en und aus Süd­afri­ka. (Foto: Verbraucherzentrale)

Neheim. „Ein Spei­se­plan mit mehr Gemü­se und Obst, dafür weni­ger Fleisch und kon­zen­trier­te, fett­rei­che tie­ri­sche Pro­duk­te wie But­ter, Sah­ne und Hart­kä­se schützt sowohl das Kli­ma als auch die Gesund­heit“, erklärt Mar­lies Albus von der Ver­brau­cher­zen­tra­le in Arns­berg und lädt zum Besuch der Aus­stel­lung „Kli­ma­schutz schmeckt“ ein.

Auch eigene Ernährung kann Treibhauseffekt fördern

Eine Woche ist die Ausstellung "Klimaschutz schmeckt" bei der Verbraucherzentrale in der Neheimer Bürgstraße zu sehen. (Foto: Verbraucherzentrale)
Eine Woche ist die Aus­stel­lung „Kli­ma­schutz schmeckt“ bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le in der Nehei­mer Burg­stra­ße zu sehen. (Foto: Verbraucherzentrale)

„Land­wirt­schaft und Ernäh­rung sind in Deutsch­land zu etwa einem Fünf­tel am Treib­haus­ef­fekt betei­ligt. Doch kaum jemand denkt dar­an, den Griff zu Lebens­mit­teln kli­ma­kri­tisch zu hin­ter­fra­gen,“ so Albus wei­ter. „Fakt ist, die Erzeu­gung von Fleisch belas­tet das Kli­ma um ein Viel­fa­ches mehr als die Pro­duk­ti­on pflanz­li­cher Lebens­mit­tel. Von der Süd­halb­ku­gel ein­ge­flo­ge­ne Erd­bee­ren ver­brau­chen rund 200 Mal mehr Erd­öl als sai­so­nal geern­te­te Erd­bee­ren aus der Regi­on. Durch die bewuss­te Aus­wahl und den regio­na­len Ein­kauf von Lebens­mit­teln lässt sich also die eige­ne Kli­ma­bi­lanz deut­lich verbessern.“

Ausstellung der Verbraucherzentrale gibt Empfehlungen

Dass es nicht schwie­rig und teu­er, son­dern gesund und lecker ist, auch in punc­to Essen das Kli­ma zu schüt­zen, will die Bera­tungs­stel­le mit der Akti­on „Kli­ma­schutz schmeckt“ ganz prak­tisch demons­trie­ren. Wer mehr über die Kli­ma­be­las­tung durch her­kömm­li­che Ernäh­rung und anschau­li­che Bei­spie­le für kli­ma­scho­nen­de Alter­na­ti­ven erfah­ren will, soll­te von Mon­tag, 21. bis Frei­tag, 25. Sep­tem­ber 2015 der Bera­tungs­stel­le an der Burg­stra­ße 5 einen Besuch abstat­ten. Die Öff­nungs­zei­ten sind mon­tags bis frei­tags von 9 bis 12 Uhr und zusätz­lich mon­tags von  15 bis 17 Uhr und don­ners­tags von 12 bis 18 Uhr. Schau­ta­feln und eine kos­ten­lo­ses Info-Heft lie­fern die nöti­gen Hin­wei­se und geben Tipps zu kli­ma­ver­träg­li­chem Essen und Einkaufen.

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