Neheim. Der Neheimer Weihnachtstreff, der in diesem Jahr erstmals schon seit dem ersten Adventswochenende läuft, stösst bei Besuchern und Einheimischen auf beste Kritiken. Insbesondere die erstmalig in die Tannendekoration einbezogene Arcade am Neheimer Markt wird als sehr gelungen empfunden. Am kommenden Samstag gibt es wieder verschiedenste zusätzliche Aktionen rund um den Weihnachtstreff.
Baumstamm wird zum Braunbär
Nach Ende des Wochenmarktes wirft der bekannte Kettensägen-Künstler Martin Schröder die großen und kleinen Sägen an. In diesem Jahr hat er sich vorgenommen, aus einem etwa 1,30 Meter hohen Baumstamm einen Braunbären zu schnitzen. Wer Martin Schröder schon einmal bei seiner Arbeit beobachtet hat, weiss, wie filigran er die schweren Sägen bewegt. Zwischendurch schaut Monsieur Winter in der Neheimer Innenstadt vorbei und mit Einbruch der Dunkelheit kommt Besuch aus dem Reich der Fabelwesen – ein fast vier Meter großer Luminator, der auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich aussieht, sich bei näherem Kennenlernen aber als ein äußerst liebenswertes Geschöpf entpuppt, das gern auch für Fotos mit großen und kleinen Besuchern zur Verfügung steht.
Flüchtlingshilfe und Grimmeschule sind aktiv
Da der Nikolaus am Samstag im Hyperstress unterwegs ist, verteilen in der Weihnachtshütte die Neheimer Weihnachtselfen kleine Leckereien an die Besucher und nehmen schon die an den Weihnachtsmann adressierten Wunschzettel der Kleinsten an. Um 12.30, 14 und 15.30 Uhr ist nebenan wiederum die Puppenbühne mit ihrer neuen Aufführung zu Gast. In der von Aktives Neheim zur Verfügung gestellten Waffelhütte backt der „Freundeskreis Flüchtlingshilfe Schleifmühlenweg“ leckere Waffeln, und in einer Pagode nebenan werden von eben dieser Gruppe selbst gebastelte weihnachtliche Geschenkideen angeboten. Traditionell ist am Samstag vor dem zweiten Advent eine Schülergruppe der Grimmeschule in der Stadt unterwegs und verkauft selbstgebackene Plätzchen, Kaffee und leckeren Kuchen zugunsten eines Straßenkinder-Projektes.