Allgemein legt der parteilose Bürgermeisterkandidat viel Wert auf das Zuhören. „Ich freue mich darauf, in den nächsten Wochen mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Derzeit kann ich nur gebremst agieren, da ich meinem aktuellen Arbeitgeber gegenüber noch verpflichtet bin. Dieser Aufgabe komme ich selbstverständlich und gerne nach.“ Ab Januar will Erb dann seine Vorstellungen von dem Amt des Stadtoberhauptes mit möglichst vielen Bewohnern in allen Ortsteilen diskutieren. „Ich habe Respekt vor der neuen Aufgabe, bin aber überzeugt, dass ich ihr gewachsen bin. Ich vertraue dem Können der Mitarbeiter in der Verwaltung, bei denen ich um Unterstützung werbe, und möchte meine Maxime weiterverfolgen: Teamarbeit, gekennzeichnet durch gegenseitigen Respekt. Die Bürger Arnsbergs sehe ich als Kunden der Stadt, die es zu hören und umwerben gilt.“ Auf die Frage, ob er die Fußstapfen seines Vorgängers als Hürde empfinde, antwortete er: „Ich bin Peter Erb und werde keine Kopie von Hans-Josef Vogel sein. Natürlich ist es hilfreich, ihn in der Rolle des Regierungspräsidenten von Arnsberg, also in unmittelbarer Nähe, zu wissen. Dennoch möchte ich das Amt nach meinen Vorstellungen gestalten und meine eigenen Akzente setzen.“