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Junger Leichtkraftradfahrer verstirbt am Donnerstagabend auf der Hellefelder Höhe

Sundern/Arnsberg. Der jun­ge Fah­rer eines Leicht­kraft­ra­des ist am frü­hen Abend bei einem Ver­kehrs­un­fall auf der Hel­le­fel­der Höhe ver­stor­ben. Am Don­ners­tag befuhr ein 17jähriger Leicht­kraft­rad­fah­rer um 17.33 Uhr die  L839 (Hel­le­fel­der Höhe) von Hel­le­feld in Rich­tung Arns­berg. In einer Rechts­kur­ve geriet er aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che auf die Gegen­fahr­bahn und stieß hier fron­tal gegen einen ent­ge­gen­kom­men­den PKW eines 19jährigen Man­nes aus Sundern.

Tödliche Verletzungen bei Zusammenstoß

Bei dem Zusam­men­stoß erlitt der 17-Jäh­ri­ge töd­li­che Ver­let­zun­gen. Die Insas­sen des PKW erlit­ten einen Schock und muss­ten seel­sor­ge­risch betreut wer­den. Die L 839 muss­te für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me kom­plett gesperrt werden.

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33 Antworten

  1. https://www.blickpunkt-arnsberg-sundern-meschede.de/gegen-raser-neue-ruettelstreifen-auf-hellefelder-hoehe/

    Mit gro­ßem Bedau­ern las ich die­se Nach­richt – wie­der ist ein Mensch ver­stor­ben und wie­der sind Unbe­tei­lig­te in ein grau­en­haf­tes Sze­na­rio ein­be­zo­gen worden.
    Genau – auf den Tag – neun Mona­te zuvor wur­de das The­ma Rüt­tel­strei­fen auf der Hel­le­fel­der Höhe zur künf­ti­gen Ver­mei­dung sol­cher Ereig­nis­se bespro­chen. In mei­nem dama­li­gen Kom­men­tar hat­te ich – getrie­ben von einem töd­li­chen Motor­rad­un­fall im Juni 2019 auf der glei­chen Stre­cke – davor gewarnt und ange­merkt, dass die Rüt­tel­strei­fen kei­nen posi­ti­ven Effekt auf die Anzahl der Toten und Ver­letz­ten haben wird. 

    Es ist trau­rig, dass die Ver­ant­wort­li­chen bei Stras­sen­NRW, Kreis und Poli­zei sich hin­ter solch einer Maß­nah­me ver­ste­cken und damit ver­su­chen die Ver­ant­wor­tung für die Gescheh­nis­se auf der Hel­le­fel­der Höhe abzulegen. 

    Die­ses jüngs­te Ereig­nis ist mehr als trau­rig und der unnüt­ze Tod eines sehr jun­gen Men­schen sinn­los – es wäre jedoch ver­meid­bar gewe­sen. Hier sind die o.g. Akteu­re end­lich zu wir­kungs­vol­len und prä­ven­ti­ven Maß­nah­men aufgefordert. 

    Sonst wer­den wir auch in die­sem Jahr noch meh­re­re Schlag­zei­len die­ser Art lesen müssen.

    1. Klar am bes­ten alles sper­ren – egal ob die gro­ße Mas­se der Men­schen die ein Motor­rad fah­ren dann ebenfalls
      betrof­fen sind. Es ist nun lei­der mal so das es – immer – zu sol­chen Ereig­nis­sen kommt, dann mit der
      Ver­bots-Gieß­kan­ne (!) allen alles zu ver­bie­ten das ist aber mal so 100iger Unfug . Es lei­den dann nämlich
      die gro­ße Mas­se derer die ver­nünf­tig unter­wegs sind.

  2. Die Rüt­tel­strei­fen ner­ven mich pri­mär als Rad­fah­rer, gele­gent­lich als Auto­fah­rer, unendlich.
    Ich den­ke auch, dass die letzt­end­lich nicht zur Ver­mei­dung von (Motor­rad-) unfäl­len bei­tra­gen. Der sport­li­che Motor­rad­fah­rer „bret­tert“ ein­fach darüber.
    Ich weiß jetzt nicht, ob die Rüt­tel­strei­fen an dem gest­ri­gen Unfall mit­tel­bar oder unmit­tel­bar betei­ligt waren.
    Aber jetzt Stra­ßen­NRW, Kreis oder Poli­zei irgend­wie mit ver­ant­wort­lich zu machen, geht m. E. völ­lig fehl.
    Ver­ant­wort­lich ist der Motor­rad­fah­rer selbst.
    Als ich vor sehr lan­ger Zeit mal am Och­sen­kopf abstei­gen muss­te, vom Motor­rad, war ich auch selbst verantwortlich.
    Ganz ein­fach, ich war zu schnell !

    1. Sicher­lich haben Sie damit Recht – aller­dings ist den benann­ten Insti­tu­tio­nen hin­läng­lich bekannt, dass es sich beim dem Stre­cken­ver­lauf um eine Gefähr­dungs­stre­cke han­delt und immer zu über­höh­ter Geschwin­dig­keit ver­lei­tet. Man habe, so die Aus­sa­ge von Stra­ßen­NRW, durch Unter­fahr­schutz an den Leit­plan­ken und Rüt­tel­strei­fen vor und hin­ter einer Kur­ve alles Mög­li­che zur Siche­rung unter­nom­men. Die Poli­zei bekräf­tigt, dass durch Ihre gele­gent­li­che Prä­senz auch ihr Pflicht­teil erfüllt sei. 

      Jeder ver­un­fall­te Mensch und jedes Opfer ist hin­ge­gen der trau­ri­ge Beweis dafür, dass schein­bar nicht alles zur Siche­rung unter­nom­men wurde. 

      Spre­chen Sie nun den Trä­ger der Stre­cke direkt auf die trau­ri­ge Bilanz an, so ver­weist die­ser auf die Poli­zei oder auf den Kreis – die­se wer­den auf die Unfall­kom­mis­si­on ver­wei­sen usw. usw. 

      Letzt­end­lich will kei­ner sich der Sache anneh­men, wäscht sei­ne Wes­te auf die­se Art und Wei­se rein und ALLE neh­men sol­che Schlag­zei­len in Kauf. 

      Wäre es der ers­te Unfall die­ser Art auf der Stre­cke, so wür­de ich Ihnen sicher­lich bei­pflich­ten. Aber da es wie­der­holt gesche­hen ist und im Vor­feld von vie­len Men­schen ange­mahnt wur­de … unter die­sen Vor­zei­chen ist es ein­fach nur ein ver­meint­lich ver­meid­ba­rer Unfall gewesen.

  3. Soweit ich weiß, darf man mit 17 nur eine gedros­sel­te Maschi­ne fah­ren, maxi­mal 80 km/h. Aber auch damit kann man sich umbringen.
    Was nüt­zen alle stra­ßen­bau­li­chen Vor­keh­run­gen, Dros­se­lung und Beleh­rung im Fahr­un­ter­richt, wenn der Fah­rer den Feh­ler macht?

  4. Bit­te sperrt die­se Som­mer­li­che Renn­stre­cke end­lich. Wie vie­le lun­ge Men­schen müs­sen da noch sterben?
    Ich fah­re die­se Stre­cke bei schö­nem Wet­ter jeden Tag mit Angst !
    Die­sen Unfall muss­te ich mit anse­hen. Ich bin noch immer voll­kom­men fertig.
    So jung, so sinnlos.
    Unfassbar.
    Mein Sohn ist auch in dem Alter..Die armen Eltern tun mir unsag­bar leid.

  5. „Bis­her unge­klär­te Ursa­che“ Wo steht, dass er zu schnell war? Viel­leicht ist er einem Reh aus­ge­wi­chen oder es lag etwas auf der Stras­se, ein Rei­fen ist geplatzt.… könn­te vie­le Grün­de haben.
    Wenn es tat­säch­lich über­höh­te Geschwin­dig­keit war muss ich doch sagen, dass Poli­zei und Stras­sen NRW kei­ne Schuld tra­gen. Geschwin­dig­keits­be­gren­zun­gen sind ja kei­ne Schi­ka­ne son­dern die­nen der Sicher­heit. Wer sie nicht ein­hält ist eben nicht mehr sicher unter­wegs und ris­kiert einen Unfall. Mein Mit­leid geht dann eher an die Unfall­be­tei­lig­ten die die­se Bil­der ihr Leben lang nicht mehr aus dem Kopf krie­gen wer­den und das nur weil ein Spin­ner den Kick der Geschwin­dig­keit brauchte.

  6. Hal­lo

    Eines mal vor­weg. Das Gan­ze ist zum wie­der­hol­ten Male Anlaß zum trau­rig sein.
    Ein jun­ger Mensch ver­liert sein Leben unter schlim­men Umstän­den . Grauenhaft.
    Die Fami­li­en und unmit­tel­bar Betrof­fe­nen ver­die­nen unser aller Mit­ge­fühl, welches
    auch ich hier­mit bezeuge. 

    Ich fah­re selbst bereits Jahr­zehn­te Motorrad. 

    Da sich wie­der der ein oder ande­re Kom­men­tar so liest als möge das Sau­er­land doch bitte
    am liebs­ten – ganz ohne moto­ri­sier­te Zwei­rä­der aus­kom­men noch folgendes :

    Die Sper­run­gen und Ein­schrän­kun­gen von schö­nen Stre­cken – für Men­schen die ein Motor­rad-Hob­by haben , die Freu­de dar­an haben Zwei­rad zu fah­ren neh­men über Hand (!) in den letz­ten Jah­ren . Wie kommt es eigent­lich das immer weni­ge – vie­len ande­ren den Spaß ver­sau­en. Weil dann näm­lich die Rie­ge der “ Ver­bots-Lüs­ter­nen “ sofort aus dem Gebüsch gesprun­gen kommt und am liebs­ten alle Motor­rä­der ver­ban­nen möch­te . Und wie kommt es über­haupt das in unse­rer Gesell­schaft – all zu schnell nach Ver­bo­ten und Maß­re­ge­lun­gen geru­fen wird.
    Ist DAS denn die Lösung , alles – allen zu ver­bie­ten ?! Klar gibt es immer ca. 15 % bera­tungs­re­sis­ten­te unbe­lehr­ba­re Igno­ran­ten. Die hat es aber immer gege­ben , beim Auto eben­so wie beim moto­ri­sier­ten Zweirrad .

    Aber es gibt eben auch den pro­zen­tu­al über­wie­gen­den Teil sich anstän­dig ver­hal­ten­den Biker , und die (!) sind
    in der Mehr­heit. Also die sich regel­kon­form (!) ver­hal­ten­den Motor­rad­fah­rer sol­len als Resul­tat aus solch tra­gi­schem Gesche­hen bei wei­te­ren behörd­li­chen Maß­nah­men auch alle wie­der­mal mit bestraft werden ?!
    Also für mich stimmt an der gan­zen Den­ke was nicht, jeden­falls bei den Ober­leh­rer­haf­ten Ver­bots- Aposteln.

    Tra­gi­sche Unfäl­le pas­sie­ren .Dar­aus den Schluß abzu­lei­ten alle müss­ten auf das schö­ne Hob­by ver­zich­ten ist
    sicher der fal­sches­te Weg – in einer Gesell­schaft die ohne­hin jetzt schon vor VER­BO­TEN und GEBOTEN
    nur so strotzt.

  7. Ich habe letz­tes Jahr die Dis­kus­si­on hier schon ver­folgt, und nun nach lan­gem hin und her über­le­gen, möch­te ich mei­nen Bei­trag auch dazu geben. 

    Ich den­ke erst ein­mal an die Fami­li­en und Freun­de. Sie haben mein Mit­ge­fühl und es tut mir unend­lich leid für sie.

    Ich will nur mal kurz erklä­ren, war­um es zu immer mehr Unfäl­len kom­men wird, und es nicht der letz­te Jun­ge Mensch gewe­sen ist, der dort Stirbt, wenn wir nicht gemein­sam etwas dage­gen tun.

    So lan­ge wie die 3 bekann­ten, Arnsberger/Sunderaner und Sau­er­län­der, Jugend­grup­pen alles für Clicks bei Ins­tra und Co machen, wer­den wir Tote beklagen. 

    Man muss nur mal schau­en, was da gepos­tet wird.
    Und jeder click moti­viert bes­ser zu sein, als der andere.
    Jeder click bringt mehr Risiko.

    Jeder kann sehen, wie hier immer wie­der beweis­bar gegen die StVO ver­sto­ßen wird. Und das unter Gefähr­dung ande­rer Verkehrsteilnehmer. 

    Da muss man kein schlau­er sein. Fah­re fast täg­lich die Hel­le­fel­der Höhe, und immer wie­der sind es die glei­chen Leu­te, die da ste­hen um Bil­der oder Vide­os zu machen. Direk­tes Anspre­chen führt in einer Grup­pe zu kei­nem Erfolg, weil sich dann jeder als gro­ßer Zam­pa­no aufspielt.

    Stre­cken­sper­rung bringt hier nichts!!!

    Denn damit ver­la­gert man das Pro­blem wo anders hin, frei dem Mot­to, aus den Augen aus dem Sinn. Pri­ma Sache für die Anwoh­ner von Ort X. Pro­blem haben ja jetzt die Anwoh­ner Y.
    Man sie­he Och­sen­kopf, nun Hel­le­fel­der Höhe.

    Lösung: Alle beweis­ba­ren Ver­stö­ße ahn­den und ggfs. Ent­zie­hung der Fahr­erlaub­nis gemäß dem Bußgeldkatalog.
    Bei extre­men Ver­stö­ßen ist in der FEV auch gere­gelt, dass die Fahr­erlaub­nis ent­zo­gen wird, und nennt sich Cha­rak­ter­li­che NICHT EIG­NUNG zum füh­ren von Kraftfahrzeugen.

    Wir reden hier nicht mehr um mal zu schnell fah­ren, was wohl jeder schon mal getan hat oder tut.
    Wenn wir die Jugend schüt­zen wol­len, soll­ten Sozia­le Medi­en über­wacht wer­den. Und hier haben auch Eltern und Freun­de Ein­fluss. Wenn ich sehen wür­de das mein Kind sowas Pos­tet, nehm ich ihm sein „Spiel­zeug“ weg. Hat man auch getan als sie klein waren mit Din­gen die sie gefährden. 

    Dies soll kein Vor­wurf gegen irgend­wen sein. Son­dern nur mal zum Nach­den­ken füh­ren ohne immer auf Zwei­rä­der ein­zu­ge­hen. Mit dem Auto ist es näm­lich nicht anders. 

    Ein click schafft vie­le Followers.

  8. Ich möch­te an die­ser Stel­le zuerst mein auf­rich­ti­ges Bei­leid für die Fami­lie zum Aus­druck brin­gen. Einen jun­gen Men­schen zu ver­lie­ren ist immer ein hef­ti­ger Ein­schnitt im Leben, und ist durch nicht betrof­fe­ne schwer nachzuvollziehen.

    Es geht mit in mei­nem Bei­trag nicht um den „einen“ son­dern um alle !!!!

    1.
    Zum The­ma Ste­cken­sper­rung und so wei­ter möch­te ich mich kurz äußern.
    Bei häu­fi­gen von PKW Unfäl­len gibt es auch kei­ne Stre­cken­sper­rung für PKW.

    Nur weil weni­ge Aus­nah­men sich nicht beneh­men, muss man nicht immer alle über einen Kamm ziehen.

    Wir wer­den hier lei­der nicht den letz­ten jun­gen Men­schen zu Gra­be tragen.

    2.
    Ich weiß nicht, ob den Leu­ten über­haupt bewusst ist, war­um es gera­de auf die­sen Stre­cken ver­mehrt zu Unfäl­len kommt.

    Mei­ner per­sön­li­che Mei­nung ist:

    Es gibt im Raum Arns­berg / Sun­dern 3 Jugend­grup­pen, die ver­su­chen sich gegen­sei­tig zu überbieten.
    Es geht hier nicht im Schwer­punkt um „Rasen oder die sucht nach Adre­na­lin“, son­dern um Klicks in Sozia­len Medien.
    Je mehr clicks des­to besser.
    Hat eine Grup­pe beson­ders vie­le erzielt, ver­sucht die ande­re es zu toppen.
    Aner­ken­nung und Bewun­de­rung durch vie­le Fol­lo­wers ist hier der Schwerpunkt.

    Ich beob­ach­te seit lan­gem mit gro­ßer Sor­ge die­ses Ver­hal­ten, da es immer mehr um Influ­en­za ver­hal­ten geht.

    Eine Stre­cken­sper­rung wäre nur ein ver­schie­ben des Pro­blems an ande­re Stellen. 

    Geträu dem Mot­to, aus den Augen aus dem Sinn. 

    Machen wir unser Pro­blem zu dem Pro­blem eines anderen.
    Sie­he Och­sen­kopf jetzt Hel­le­fel­der Höhe.

    Bei man­chen, die für die Sper­rung sind, sehe ich mehr das Per­sön­li­che Inter­es­se für mehr Ruhe im Gar­ten. ( auch verständlich)

    Es hel­fen kei­ne Schutz­maß­nah­men sei­tens der Behörden.
    Spricht man gezielt die Per­so­nen an, wird man nicht viel errei­chen, weil aus der Grup­pe her­aus ver­sucht wird, den gro­ßen “ Zam­pa­no“ zu machen. Ein­sicht Fehlanzeige.

    Jeder der die Stre­cke regel­mä­ßig fah­ren muss, hofft, das kei­ner einem ent­ge­gen geflo­gen kommt.

    Jeder ist schon mal zu schnell gefah­ren und wird es auch immer wie­der mal tun.
    Es geht hier nicht um die 10% neu­to­ri­sche Raser, son­dern um die Jugend aus unse­rer Region.
    Wie Schüt­zen wir die, die geis­tig ihr Han­deln nicht ver­ste­hen, weil sie einem Sozia­len Netz­werk gefal­len wollen?

    Was kann man hier als wirk­sa­me Mit­tel einsetzen???
    – Kon­trol­le der sozia­len Medi­en wie Ins­ta und Co.
    – Anwen­dung des Buß­geld­ka­ta­log anhand der gepos­te­ten Aufnahmen
    – In Fra­ge stel­len der Cha­rak­ter­li­chen Eig­nung zum füh­ren von Kraft­fahr­zeu­gen und Ent­zie­hung der Fahrerlaubnis.
    Dies ist in der FEV auch klar geregelt.
    – beschlag­nah­me von Beweismitteln
    – gefähr­der Anspra­che mit Platz­ver­bo­ten aus­wei­ten auf Strecken.

    Ich per­sön­lich glau­be, es hat schnell ein Ende, wenn mal 3 bis 4 Leu­te ein Fahr­ver­bot von 2 bis 4 Jah­ren bekom­men, wenn Sie schwer­wie­gen­de Ver­stö­ße gepos­tet haben, oder mehr­fach die­ses nach­ge­wie­sen haben.

    Das sind aus mei­ner Sicht geeig­ne­te Schutzmaßnahmen.
    Denn sie tun es nicht nur mit dem Motor­rad son­dern auch mit dem PKW. Nur wer­den hier Feh­ler anders bestraft.

    Jeder von uns kann sei­nen Bei­trag leisten.
    Klickt ein­fach nicht auf die­se Bil­der oder Vide­os, und schon sind sie weni­ger Moti­viert sich zu profilieren.

    Denkt an eure Kin­der. Jeder der wel­che hat, weiß, das es auch sein Kind sein könnte.
    Man kann schon aktiv dage­gen wir­ken. Als die Kin­der klein waren, haben wir ihnen gefähr­li­che Gegen­stän­de weg genom­men, um sie zu schützen.
    Das kann man mit Sicher­heit auch mit einem nicht voll­jäh­ri­gen machen. PIS­TO­LEN gibt man ihnen auch nicht in die Hand.
    Also ein­fach mal das „Spiel­zeug“ weg neh­men, wenn sie nicht bereit sind, ver­ant­wor­tungs­voll mit Ver­trau­en umzugehen.

    Ich will hier kei­nem Vor­wür­fe machen, jeman­dem auf den Schlipps tre­ten oder sons­ti­ges. Aber ich will einen Bei­trag leis­ten, Fami­li­en die­ses scheiß Schick­sal zu ersparen.

    Wenn mein Bei­trag zum Nach­den­ken führt, habe ich mein Ziel erreicht.

    Jeder click bringt mehr Fol­lo­wers, und somit mehr Risi­ko für unse­re Jugend

  9. Ich glau­be, Sie inter­pre­tie­ren zu viel aus den vori­gen Kommentaren.
    Ich jeden­falls bin auch seit 20 Jah­ren unfall­frei­er Biker und will kei­nes­wegs alle Biker aus dem Sau­er­land ent­fernt haben.
    Ich will auch nicht von man­geln­der cha­rak­ter­li­cher Rei­fe spre­chen, wenn ein sehr jun­ger Biker aus der Spur kommt. Prin­zi­pi­ell pas­sie­ren kann das auch einem älte­ren Biker.
    Aber an fah­re­ri­scher Rei­fe mag es durch­aus gefehlt haben. Man­geln­de Auf­merk­sam­keit kann ein Auto mit einer gro­ßen Kar­ros­se­rie viel­leicht noch ret­ten, ein Bike ver­zeiht das nicht.

  10. Als meh­re­re „Kampf­hun­de“ ande­re Men­schen gebis­sen und ver­letzt hat­ten, wur­de ein Gesetz erlas­sen, dass auch den Besit­zer eines Ber­har­di­ners mit Auf­la­gen ver­sah. Eine wohl eher gemüt­li­che Hun­de­ras­se. Hier muss­ten folg­lich ALLE unter dem schänd­li­chen Ver­hal­ten EINI­GER leiden.
    Als eini­ge Ultras in den Sta­di­en der Bun­des­li­ga sich nicht beneh­men konn­ten, wur­den die fol­gen­den Spie­le zu Geis­ter­spie­len und ALLE muss­ten unter dem schänd­li­chen Ver­hal­ten eini­ger leiden. 

    Die Lis­te könn­te man um zahl­rei­che wei­te­re Bei­spie­le ergän­zen und fort­füh­ren. Grund­sätz­lich soll­te jedem die Mög­lich­keit des unbe­schwer­ten Motor­rad­fah­rens ein­ge­räumt wer­den – kris­tal­li­sie­ren sich jedoch sol­che Hot­Spots her­aus, dann müs­sen die ent­schärft wer­den. Da in den letz­ten Jah­ren – die Hel­le­fel­der Höhe ist kein neu­es Phä­no­men und der letz­te Tote war vor elf Mona­ten an fast glei­cher Stel­le – sämt­li­che Maß­nah­men der bau­li­chen Stre­cken­ver­än­de­rung und der psy­cho­lo­gi­schen Sen­si­bi­li­sie­rung kei­ne Ände­rung im Ver­hal­ten gebracht haben, ist nun­mehr der nächs­te Schritt notwendig. 

    Eine Stre­cken­sper­rung unter­bin­det kei­nes­falls das grund­sätz­li­che Motor­ra­d­er­leb­nis – wir haben im Sau­er­land noch zahl­rei­che ande­re Stre­cken, aber es ver­hin­dert wei­te­re Unfäl­le an die­sem neur­al­gi­schen Punkt. 

    Ich bin inzwi­schen so vehe­ment in der For­de­rung, da sowohl der aktu­el­le – als auch der letz­te töd­li­che Unfall – stets unter Ein­be­zie­hung Drit­ter erfolgte.
    Bit­te beden­ken Sie, dass unbe­tei­lig­te Men­schen – die viel­leicht gera­de mit ihren Lie­ben einen Sonn­tags­aus­flug machen möch­ten – völ­lig unver­mit­telt in ein Gesche­hen ein­be­zo­gen wer­den, dass sie nach­hal­tig psy­chisch und auch phy­sisch prägt und nach­hal­tig wirkt. 

    Der Motor­rad­fah­rer beein­flusst selbst sein Fahr­ver­hal­ten und geht bewusst die Gefahr ein. Alle ande­ren Ver­kehrs­teil­neh­mer hin­ge­gen sind unbe­darft und rech­nen nicht mit solch ris­kan­ten Manö­vern der Motorradfahrer. 

    Spre­chen wir also von einer Stre­cken­sper­rung, so reden wir nicht von Ein­schnit­ten für Motor­rad­fah­rer, son­dern wir reden vom Schutz Drit­ter und Unbeteiligter. 

    Ja, es mag viel­leicht nur eine Kli­en­tel von 10% der Biker sein die sich so ver­hält – aber an einem Hot­Spot wie Hel­le­fel­der Höhe sam­meln und ver­ab­re­den sie sich und machen DORT plötz­lich 80% der Biker aus. Gemä­ßig­te und ordent­li­che Fah­rer in der Motor­rad­sze­ne gibt es wirk­lich, doch genau die­se mei­den – auf Nach­fra­ge – die Stre­cke im Som­mer, da aus ihrer Sicht dort nur Ver­rück­te unter­wegs seien. 

    Biker soll­te Biker beleh­ren – seit Jah­ren wur­de dar­auf gehofft, dass eine bevor­ste­hen­de Stre­cken­sper­rung für ent­spre­chen­de Dis­kus­sio­nen inner­halb der Sze­ne sor­gen und die Ordent­li­chen die Ver­rück­ten zur Mäßi­gung auf­ru­fen, aber auch das gelang nicht… 

    Nun – nach so vie­len Jah­ren der Ver­letz­ten und Toten – ist es an der Zeit zu han­deln und zu ent­schär­fen. Zum Schutz Unbe­teilg­ter und damit alle ver­gan­ge­nen Opfer nicht umsonst ihr Schick­sal erlit­ten haben.

  11. Guten Tag allerseits,

    erschreckt stellt man fest , die Rie­ge der Ver­bots­apos­tel und Stre­cken­sper­rungs Phi­lo­so­phen fin­det doch immer
    abstru­se Grün­de es den 85 % der­je­ni­gen Men­schen deren Hob­by Motor­rad fah­ren ist , sie sind – ohne Helm und Schutz­aus­rüs­tung , wel­che sie hof­fent­lich tra­gen – nur Men­schen mit einem Hob­by , nicht mehr und nicht weniger.
    Und , so ist das in allen Din­gen – wer nicht selbst ein­mal moto­ri­siert Zwe­ir­rad gefah­ren ist , der ver­steht nur sehr
    sehr wenig von dem Zau­ber die­ses Hob­bys. Als Jahr­zen­te lang unfall­frei fah­ren­der Biker – mit übrigens
    Null Punk­ten in Flens­burg mah­ne ich alle Betei­lig­ten sich mal vor Augen zu füh­ren das es nicht , aus­drück­lich NICHT (!) demo­kra­ti­schen Prin­zi­pi­en ent­spricht wenn man wegen einer Min­der­heit von Dumpf­ba­cken – alle ande­ren mit in Haf­tung nimmt. Das kann so nicht sein. Ok , die Ver­bots und Über­wa­chungs-Gesell­schaft erlebt ja in der “ Coro­na Kri­se “ gera­de wie­der Hoch­kon­junk­tur , auch die Rie­ge der “ Block­war­te “ die jeden melden
    der aber nicht so 100 % auf Linie ist. Mich per­sön­lich widert die­se Art von Gesell­schaft mas­siv an.
    Und ich kann mir ein­fach nicht erklä­ren war­um das unse­re zukünf­ti­ge Maxi­me im Umgang miteinander
    sein soll. Ich plä­die­re für die Frei­heit der Men­schen , immer mal wie­der wird es auch Vor­fäl­le wie diesen
    geben das ist übri­gens der Preis (!) für die Frei­heit einer Gesell­schaft. Ich blei­be dabei , die meis­ten die
    sich einen Helm auf den Kopf set­zen und moto­ri­siert Zwe­ir­rad fah­ren sind ehr­ba­re verantwortungsvolle
    Zeit­ge­nos­sen. Wenn man die­sen Ver­bots-Apos­teln in kon­se­quen­ter Wei­se folgt und ihrer Den­ke dann
    dürf­ten dort auf der Hel­le­fel­der Höhe auch kei­ne PKW mehr fah­ren . In der letz­ten Sai­son begegnete
    mir auf mei­ner BMW R 1200 R ein Auto­fah­rer in einer Kur­ve auf mei­ner (!) Fahr­bahn mit
    ( natür­lich wie könn­te es anders sein ) – mit Han­dy am Ohr. Ich hat­te noch nicht ein­mal Zeit zu hupen
    und konn­te gera­de so aus­wei­chen. So , sau­er wie ich in die­sem Moment über die­sen IDIO­TEN war
    hät­te ich ja auch direkt nach Ver­bo­ten rufen kön­nen. Die Wahr­heit ist doch – das es immer , wirk­lich immer
    Leu­te gibt die es ver­ste­hen , wor­um es im Mit­ein­an­der im Stra­ßen­ver­kehr geht , und sol­che die es NIE
    ver­ste­hen ( wol­len ). Dar­aus aber Ver­bots-Orgi­en abzu­lei­ten das ist und bleibt der absolut
    fal­sches­te aller Wege. Ver­bo­te und Sper­run­gen sind genug da, Ver­tänd­nis und Toleranz ,
    dar­an man­gelt es doch in unse­rer Gesell­schaft .….….…. oder ?!!

    Allen eine gute Zeit 😉

    1. Trau­rig, wie hier das eige­ne Ego und die per­sön­li­che Selbst­ver­wirk­li­chung über den Schutz Drit­ter gestellt wird. Getreu dem Mot­to: es gehört dazu wenn Unbe­tei­lig­te Ster­ben – Haupt­sa­che ich kann mich selbst verwirklichen. 

      Kein Mensch hat das grund­sätz­li­che Ver­bot des Motor­rad gefor­dert. Jedem sei auch wei­ter­hin die­ses Gefühl der Frei­heit beschert – nur nicht auf die­sem gefähr­li­chen Stre­cken­ab­schnitt, wo vie­le Ihrem per­sön­li­chen Genuss im Über­maß nach­ge­gan­gen sind und die Rück­sicht­nah­me auf Drit­te ver­ges­sen haben. 

      Die Dis­kus­si­on ist leid­lich, denn sie wird schon zu lan­ge geführt. Immer wie­der kom­men von den Bikern die glei­chen Argu­men­te auf den Tisch, aber nie­mals trag­ba­re Lösun­gen oder Vor­schlä­ge der Präventation 

      Vor­fäl­le wie die­ser sind der Preis der Frei­heit – solch eine Aus­sa­ge ist per­vers und per­fi­de. Den Tod eines Men­schen und die Gefähr­dung Unbe­tei­lig­ter so leicht­fer­tig abzu­tun, dass zeigt feh­len­de Empa­thie und ein gestei­ger­ten Ego­is­mus, der nicht zu einer Gesell­schaft passt. Eben­falls der Ver­gleich der aktu­el­len Coro­na-Beschrän­kun­gen in die­sem Zusam­men­hang ver­deut­licht, dass Z900RS es nicht ver­stan­den hat.

    2. Das Han­dy-am-Steu­er Bei­spiel ist ein schlech­tes Bei­spiel, da Han­dy am Steu­er was ist? Genau: verboten.

      Wenn man sich als Motor­rad­fah­rer zu den Ver­nünf­ti­gen zählt, aber Ver­bo­te befürch­tet, muss man sich mit den Unver­nünf­ti­gen befas­sen, nicht mit der Gesell­schaft, die aus Selbst­schutz vor den Unver­nünf­ti­gen Ver­bo­te beschließt. Wenn die „Min­der­heit der Dumpf­ba­cken“ sich hier an Orten wie der Hel­le­fel­der Höhe zusam­men­rot­tet, was soll­te dann Ihrer Mei­nung nach gesche­hen? Soll die Gesell­schaft das unter Inkauf­nah­me von ein paar Toten oder trau­ma­ti­sier­ten Unfall­geg­nern tole­rie­ren, und wenn ja, wo ist die Gren­ze zwi­schen „x Tote sind noch in Ord­nung“ und „y Tote sind aber zu viel“. Wer defi­niert die­se Gren­zen, wo soll die Frei­heit auf­hö­ren, wer bestimmt, wie hoch der Preis der Frei­heit ist? Alles gar nicht so einfach.

      Solch ein Kom­men­tar mit einem Misch­masch aus „Über­wa­chuns­ge­sell­schaft“, „Block­war­ten“ oder „Ver­botsor­gi­en“ schreibt sich recht schnell. Was übrig bleibt ist Ich! Ich! Ich! Ich!

  12. Mehr u. wei­te­re Kon­trol­len als Lösung ?

    Zunächst

    Die betei­lig­ten Komen­ta­to­ren nei­gen doch recht schnell zum per­sön­li­chen Angriff
    auf anders Den­ken­de . Das man sich nicht lei­den kann weil der ande­re nunmal
    anders tickt ufert hier – und nicht nur hier recht schnell ins per­sön­lich belei­di­gen­de ab.
    Das soll­te man dann doch eher unter­las­sen,… allerseits.

    Zur Sache

    Die Hel­le­fel­der Höhe ist eine sehr schö­ne Stre­cke , auch und gera­de für Biker.
    Eini­ge , oft Orts­frem­de – aber auch all­zu Über­mü­ti­ge nut­zen das zu Las­ten der
    Ver­nünf­ti­gen aus , die dort manier­lich und klag­los fahren. 

    Da ste­hen / od. stan­den bis­wei­len hin­ter der Leit­plan­ke jun­ges Biker-Volk mit Stopp­uh­ren und nahm Stopp-Zei­ten – wie schnell man wohl mit sei­nem Bike die Stre­cke fah­ren kann. DAS GEHT NATÜR­LICH GARNICHT !!! 

    Viel­leicht könn­te ja ein Lösungs­an­satz sein das die hie­si­ge Poli­zei und das für die­se Stre­cke zustän­di­ge Amt ( Stra­ßen NRW ? ) was ja ger­ne auch schon mal Schot­ter u.ä. streut um Stre­cken fast unpas­sier­bar zu machen für Zwei­rä­der – mit übri­gens gefähr­li­chen und frag­wür­di­gen Fol­gen bei denen eben­falls schon Zwei­rä­der zu Sturz kamen – mit Per­so­nen­scha­den in der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit – um das mal krit­sch anzu­mer­ken !!! – mal über meh­re­re neu zu instal­lie­ren­de Blitz­käs­ten nach­denkt , zum einen das , und als wei­te­re Maß­nah­me viel­leicht geziel­te und nicht vor­her ange­kün­digt Radar – und Füh­rer­schein- Kon­trol­len durch­führt – dort. Wer dann anstän­dig unter­wegs ist hat ja nicht das Gerings­te zu befürch­ten. Wenn sich das erst mal her­um gespro­chen hat – auch unter den jun­gen Fah­rern mit den Kon­trol­len und dem Sta­ren­kas­ten , wird es auto­ma­tisch ruhi­ger . Da braucht es kei­ne wei­te­ren Sper­run­gen etc.

    1. Zunächst: Wel­cher der Kom­men­ta­to­ren hier hat in wel­chem Kom­men­tar wel­chen Anders­den­ken­den per­sön­lich ange­grif­fen? Kön­nen Sie Ihren Vor­wurf irgend­wie bele­gen? Falls nicht – und davon gehe ich aus: War­um schrei­ben Sie das dann, Herr Clau­sen? Herz­li­chen Dank!

      Hier geht es doch – gera­de bei einer sagen wir es mal ver­kehrs­po­li­ti­schen und emo­tio­nal auf­ge­la­de­nen Dis­kus­si­on – hoch­gra­dig gesit­tet zu. Das fin­de ich gut.

  13. Mein Mann fährt auch Motor­rad , seit 35 Jah­ren, auch und gern über die
    Hel­le­fel­der Höhe.Manchmal sagt er sind da jun­ge Spin­ner unter­wegs viel zu schnell . Die soll­te man von den ruhi­gen Fah­rern mit Radar­fal­le aus­fil­tern . Einen Monat zu Fuß gehen ohne Zwe­ir­rad Füh­rer­schein kann ja auch hel­fen , als the­ra­peu­ti­sche Maßnahme.
    Aber war­um denn die ande­ren alle bestra­fen, das ist sehr unfair . 

    Ursu­la 53J. aus Neheim

  14. Zunächst: Wel­cher der Kom­men­ta­to­ren hier hat in wel­chem Kom­men­tar wel­chen Anders­den­ken­den per­sön­lich ange­grif­fen? Kön­nen Sie Ihren Vor­wurf irgend­wie bele­gen? Falls nicht – und davon gehe ich aus: War­um schrei­ben Sie das dann, Herr Clau­sen? Herz­li­chen Dank!

    Hier geht es doch – gera­de bei einer sagen wir es mal ver­kehrs­po­li­ti­schen und emo­tio­nal auf­ge­la­de­nen Dis­kus­si­on – hoch­gra­dig gesit­tet zu. Das fin­de ich gut.

  15. Sau­er­land Biker 

    Der “ Z900RS “ hat sowas von recht 

    Wir sind eine Grup­pe Sau­er­län­der Fah­rer und ärgern uns auch über die
    vie­len von aus­wärts die hier die Hel­le­fel­der Höhe zu Renn­stre­cke machen.
    Aber man soll­te nicht zu weit gehen und uns Sau­er­län­dern die schö­nen Strecken
    offen lassen.Kontrollen ja , Sper­run­gen oder “ Schot­ter Streumaßnahmen
    “ durch Stra­ßen NRW – wie per­fi­de !! so etwas GEHT GARNICHT. 

    @ Hel­le­fel­der – ich kann ja ver­ste­hen wenn man da wohnt das man schnell sau­er wird.
    aber ers­tens schei­nen sie schnell belei­di­gend zu wer­den und zwei­tens sind ja nicht alle
    Biker gleich . “ Z900RS “ hat ja sehr anstän­dig auf den Toten hin­ge­wie­sen und
    wir neh­men im das auch so ab. 

    Moto­cross Grup­pe Sauerland

    1. Streu­maß­nah­men auf der Stras­se sind über­haupt nicht zu dul­den! Da bin ich kon­form mit Ihnen – hier wür­de nur das Leben von Motor­rad­fah­rern in Gefahr gebracht und das wäre vor­sätz­li­che Kör­per­ver­let­zung. Hier­von distan­zie­re ich mich auch ganz klar und eindeutig.

      Ansons­ten bin ich nicht sau­er und bin auch nicht schnell belei­digt. Allein die­se Aus­sa­ge von Ihnen zeugt dafür, dass Sie das Grund­pro­blem schein­bar nicht rich­tig wahr­ge­nom­men haben. Es geht um das Ver­hin­dern von wei­te­ren Toten und Ver­let­zen. Es geht um das Unter­bin­den von wei­te­rem Leid auf einem Stre­cken­ab­schnitt, der von eini­gen ego­is­ti­schen Men­schen zur Selbst­be­frie­di­gung miss­braucht wird.

      Wenn nicht alle Biker gleich sind, wie Sie so schön sagen, dann fra­ge ich mich, war­um die ANDE­REN noch nicht die Bösen auf Ihr Ver­hal­ten ange­spro­chen haben. War­um bau­en Sie nicht den Druck auf die­se Min­der­heit auf und zei­gen Ihnen deut­lich, dass sie nicht will­kom­men sind und mit Ihrem Ver­hal­ten dafür sor­gen, dass Sie als ordent­li­cher Biker unter Stre­cken­sper­run­gen und Gene­ral­ver­dacht lei­den müssen? 

      Wer­den Sie doch prä­ven­tiv tätig und ver­hin­dern sol­che schwe­ren Unfall­ge­sche­hen! Zei­gen Sie der Gemein­schaft, dass Sie ein ordent­li­cher Biker sind

  16. Motor­rad­Club Sauerland

    Trau­rig , eini­ge Kom­men­ta­to­ren tre­ten hier infla­tio­när auf , sicher um Stim­mung zu machen – gegen uns Biker. Leicht durchschaubar.

    Wir möch­ten das die Hel­le­fel­der Höhe – OFFEN – bleibt , Kon­trol­len ja , Sper­run­gen NEIN.
    Wo soll das hin­füh­ren, dann müss­ten auch vie­le Stras­sen für PKW längst gesperrt
    sein. Macht ja auch kei­ner , weil die halt ‚ne stär­ke­re Lob­by haben.

    1. Stim­mung gegen uns Biker… 

      Set­zen Sechs! Hier macht kei­ner Stim­mung – schon gar nicht gegen Biker! Bis­her ist hier ledig­lich immer wie­der nur auf die Raser hin­ge­wie­sen wor­den, die ohne Rück­sicht die Gesund­heit Ande­rer in Gefahr brin­gen und das die­ses Ver­hal­ten nicht akzep­ta­bel ist.

      Schön, dass Sie die Hel­le­fel­der Höhe auch in Zukunft offen haben möch­ten und kei­ne Sper­rung wün­schen. Das geht uns auch so! Aber tun Sie doch auch mal etwas dafür – spre­chen Sie doch mal die bösen Raser dar­auf an.…

  17. Trau­rig das Men­schen viel zu früh sterben

    Trau­rig das es so vie­le gibt die immer nach Ver­bo­ten rufen

    Trau­rig das man sich nicht in Ruhe ver­tän­di­gen und eini­gen kann

    1. Trau­rig, dass Eini­ge kei­ne Rück­sicht neh­men und sich zügeln können
      Trau­rig, dass Eini­ge kei­ne Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung beachten
      Trau­rig, dass Eini­ge das Unso­zia­le Ver­hal­ten tole­rie­ren und sie viel­leicht auch noch als tol­len Hecht fei­ern, wenn sie knie­schlei­fend durch die Kur­ve fahren
      Trau­rig, dass Eini­ge den Zusam­men­hang von Akti­on und Reak­ti­on nicht ver­ste­hen kön­nen und wollen

  18. Hal­lo zusammen 

    1. wer sich auf ein Zwei­rad setzt kennt , muss ken­nen – es hat Risiken.
    2. per­sön­li­che Rei­fe ist indi­vi­du­ell – so wie auch das jewei­li­ge Verhalten
    3. Sper­run­gen sind Quatsch , dann wird woan­ders gerast u. lei­der auch gestorben !
    4. bes­se­re auch dau­er­haf­te Über­wa­chung bestimm­ter Stre­cken sind gut u. ok.
    5. Regeln gel­ten für alle , nicht nur f. motor­rad­fah­ren­de – ganz bestimmt auch f. PKW
    6. die gan­ze Unter­hal­tung nützt nichts , Stand­punk­te sind alle klar – und kei­ner gibt nach.
    7. jeder sieht es nur durch sei­ne Bril­le , das ist natür­lich – aber fair zu sein u. tole­rant schafft auch nicht jeder hier .

    B.Müller

  19. Der Dis­kus­si­ons­ver­lauf zeigt ein­mal mehr, dass nicht bei Jedem das Ver­ständ­nis gege­ben ist und eigent­lich jeder wei­te­re Kom­men­tar ver­schwen­de­te Lebens­zeit dar­stellt, da ein Ein­se­hen nicht zu erwar­ten ist.

    Aber ich ver­su­che den­noch noch ein­mal die wich­ti­gen Punk­te aufzuschreiben:

    - Der Hot­Spot Hel­le­fel­der Höhe ist kein neu­es Phä­no­men. Er hat sich in den letz­ten Jah­ren ent­spre­chend ent­wi­ckelt und for­dert jedes Jahr erneut zahl­rei­che Opfer. Es wur­de in der Zeit bereits so viel ver­sucht: Gesprä­che mit den Motor­rad­fah­rern (Knöll­chen statt Kaf­fee), Auf­stel­lung von Warn­schil­dern, Reduk­ti­on von Geschwin­dig­kei­ten, Rüt­tel­strei­fen, Unter­fahr­schutz, Prä­senz von Poli­zei usw. All die­se Maß­nah­men (außer die Gesprä­che) haben viel Geld gekos­tet – Steu­er­gel­der! Den­noch gab es kei­ner­lei Ver­bes­se­rung – viel­mehr setz­te sich die nega­ti­ve Ten­denz des Stre­cken­ab­schnitts fort.

    - Auf­grund des Stre­cken­ver­laufs ist eine Geschwin­dig­keits­über­wa­chung kaum mög­lich. Grund­sätz­lich bedarf es einer gewis­sen Gera­de um gerichts­ver­wert­ba­re Ergeb­nis­se zu erzie­len. Die­se Stre­cke ist durch die vie­len Kur­ven jedoch nicht gegeben.

    - Beim Motor­rad gibt es – ganz im Gegen­teil zum Auto – kei­ne Hal­ter­haf­tung. Ich muss den Motor­rad­fah­rer folg­lich in Akti­on erwi­schen. Dies bedarf einer per­ma­nen­ten Poli­zei­prä­senz, da nur die­se zum Anhal­ten von Ver­kehrs­teil­neh­mern berech­tigt ist. Solch ein Auf­wand ist nicht dar­stell­bar und wür­de die Res­sour­ce Mensch bei der Poli­zei „spren­gen“.

    - Kein Mensch for­dert ein Ver­bot von Motor­rä­dern und/oder eine kom­plet­te Sper­rung aller „schö­nen“ Stre­cken. Da zeigt der „Sau­er­land­Bi­ker“ in sei­nem Kom­men­tar, dass er schein­bar nicht rich­tig die bis­he­ri­gen Äuße­run­gen gele­sen hat. Es geht aus­schließ­lich um die Ent­schär­fung des Unfall­schwer­punk­tes Hel­le­fel­der Höhe! Alle ande­ren schö­nen Stre­cken im Sau­er­land kön­nen und sol­len frei befahr­bar wer­den. Da die bis­he­ri­gen Ver­su­che der Ent­schär­fung – sie­he obi­ge Auf­stel­lung – jedoch ohne Erfolg blie­ben, bleibt mei­ner Mei­nung nach nur die Sper­rung der HEL­LE­FEL­DER HÖHE. Ande­re kon­struk­ti­ve Vor­schlä­ge sind aber natür­lich jeder­zeit gern gese­hen – lei­der beschrän­ken eini­ge Kom­men­ta­to­ren sich jedoch auf belang­lo­se Nach­rich­ten, anstatt kon­struk­tiv eine Pro­blem­lö­sung zu suchen.

    Es geht nicht dar­um, dass JEMAND sau­er ist! Es geht um Tote, Ver­letz­te und Opfer! Es geht um Men­schen! Hier wird lapi­dar Tod und Leid für eine „aso­zia­le“ Selbst­ver­wirk­li­chung hin­ge­nom­men. Das ist nicht tole­rier­bar! Für das ego­is­ti­sche Ver­gnü­gen Eini­ger müs­sen Alle lei­den. Sei es durch die Ver­schwen­dung von Steu­er­gel­dern (Unter­fahr­schutz, Rüt­tel­strei­fen, Warn­schil­der), die Belas­tung der ärzt­li­chen Ver­sor­gung (Ret­tungs­hub­schrau­ber, Ret­tungs­wa­gen, Kran­ken­haus) usw. 

    Ganz extrem fin­de ich dies in Zei­ten von Coro­na – über­all ist zu lesen, dass jeg­li­che Res­sour­ce im Kran­ken­haus zur Ein­däm­mung der Pan­de­mie vor­ge­hal­ten wer­den soll­te – gera­de in sol­chen Zei­ten wer­den Ren­nen mit den Motor­rä­dern auf der Hel­le­fel­der Höhe ver­an­stal­tet. Fin­de den Fehler!

    Ich wür­de mir wün­schen, dass der Motor­rad­Club Sun­dern und der Sau­er­land­Bi­ker nun nicht den nächs­ten – viel­leicht unwich­ti­gen – Kom­men­tar ver­fas­sen, son­dern sich am frü­hen Abend und am Wochen­en­de (bei schö­nem Wet­ter) auf der Hel­le­fel­der Höhe ein­fin­den und mit den Rasern und Bikern ins Gespräch kom­men. Wie wäre es denn mit Aktio­nis­mus der Biker! Klärt die Bösen doch mal über ihre Aktio­nen und die dar­aus resul­tie­ren­den Reak­tio­nen und Beschrän­kun­gen auf. Anstatt hier weh­lei­dig zu Kla­gen und sich als Opfer zu dekla­rie­ren: Wer­det aktiv und ruft die Biker auf der Hel­le­fel­der Höhe zur Räson! 

    Dann habt Ihr gezeigt, dass Ihr wah­re Biker seid und habt den Respekt von allen verdient.

  20. Wir haben die­sen Post zufäl­lig entdeckt
    unser Kommentar 

    Stre­cken­sper­run­gen für Motorräder

    Stre­cken­sper­run­gen für Motor­rad­fah­rer schei­nen das All­heil­mit­tel zu sein, wenn es dar­um geht, Unfall­zah­len moto­ri­sier­ter Zwei­rä­der und Lärm­be­läs­ti­gun­gen zu bekämpfen.

    Sicher­lich ist es so, dass auf bestimm­ten, meist kur­ven­rei­chen Stre­cken von Ein­zel­nen oder klei­nen Grup­pen rück­sichts­los „geheizt“ wird, und das zu erhöh­ten Unfall­zah­len und einer erheb­li­chen Lärm­be­las­tung führt.

    Unser Stand­punkt

    Wir, als BVDM e.V. sind defi­ni­tiv dafür, dass sol­che rück­sichts­lo­sen Fah­rer bestraft wer­den sol­len, zumal die­se nicht nur sich, son­dern allen ande­ren, die sich bemü­hen, das Image „Motor­rad­fah­rer“ auf­zu­po­lie­ren, mit ihrem Ver­hal­ten schaden.
    Frag­lich ist nur, ob das Fehl­ver­hal­ten Ein­zel­ner recht­fer­tigt, dass allen Motorradfahrern
    der Fahr­spaß genom­men wird.

    Wir sagen „NEIN“ und set­zen uns daher ver­stärkt gegen Stre­cken­sper­run­gen für
    Motor­rad­fah­rer ein. Der recht­li­che Hin­ter­grund besagt zusam­men­ge­fasst, dass die Sper­rung einer Stra­ße erst zuläs­sig ist, wenn ande­re, gerin­ge­re Ein­grif­fe (z.B. die geziel­te Ver­kehrs­über­wa­chung), erfolg­los waren.

    Unse­re Mei­nung ist also ganz klar: Das Fehl­ver­hal­ten nur eini­ger weni­ger darf in
    kei­nem Fall aus­rei­chen, die gro­ße Mas­se an ihrer Grund­rechts­aus­übung zu hindern.

    https://bvdm.de/aktuelles-und-veranstaltungen/streckensperrungen/

    1. Zitat:Der recht­li­che Hin­ter­grund besagt zusam­men­ge­fasst, dass die Sper­rung einer Stra­ße erst zuläs­sig ist, wenn ande­re, gerin­ge­re Ein­grif­fe (z.B. die geziel­te Ver­kehrs­über­wa­chung), erfolg­los waren.
      Lie­ber BVDM e.V.,

      Fra­gen Sie die Anwoh­ner Hel­le­felds und Umge­bung wird man Ihnen bestä­ti­gen, dass eine geziel­te Ver­kehrs­über­wa­chung incl. Rüt­tel­strei­fen auf der Fahr­bahn – Poli­zei Prä­senz an eini­gen Tagen usw. bereits seit Jah­ren erfolgt ..

      Ein­zig nur einen Grund gibt es für die Flut an Kom­men­ta­ren, Stand­punk­ten und Stellungnahmen.

      Ein wei­te­rer jun­ger Mensch muss­te in nicht ein­mal einem Jahr sein Leben auf die­ser Todes­stre­cke lassen.

      Ihrem Kon­text folgend :
      Sind Sie nun auch für die Sper­rung die­ser Todes­stre­cke Hel­le­fel­der Höhe ?

      Ein­zig das Behar­ren auf Grund­rechts­aus­übung kann nicht zum Erfolg gegen die­se trau­ri­gen Vor­fäl­le sein .
      Wie sehen ihre Ideen aus jun­gen Men­schen in ihrer Ent­wick­lung dahin gehend zu unter­stüt­zen und zu begleiten?

    2. In die­sem Fall – Hel­le­fel­der Höhe – wird lei­der die Mas­se der ande­ren Ver­kehrs­teil­neh­mer mas­siv gefährdet.
      Es kann ja nicht alle 500 Meter ein Poli­zist da ste­hen und schau­en, ob die – hier in Grup­pen auf­tre­ten­den Row­dys – über die Stren­ge schlagen.
      Für die­se Stre­cke muss es ein­fach von Mai bis Okto­ber eine Motor­rad­sper­re geben.
      50, Rüt­tel­schie­nen .… vie­le – und nicht ein­zel­ne Biker – ler­nen es ein­fach nicht. Es wird gerast, ris­kant über­holt auf Teu­fel komm raus.
      Die Stras­se ist von ech­ten und ima­gi­nä­ren Kreu­zen gepflas­tert und wenn das nicht so ein rie­sen Umweg wäre, wür­de ich die­se Stre­cke zur Stress­ver­mei­dung auch ger­ne umfah­ren. Mein Leben ist mir näm­lich auch lieb‘.

  21. Tag zusam­me

    Fah­re Hon­da Gold­wing – auch die Stre­cke dort. Soll­te offen bleiben
    und nur die Raser rausfiltern. 

    Ver­bo­te for­dern ist ja sooooo ein­fach , nicht wahr?!
    Die leich­ten Lösun­gen sind eben NICHT die besseren . 

    Freie Fahrt für anstän­di­ge Moppeds 

    R.Bock

    Arns­berg

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