Sundern/Arnsberg. Der junge Fahrer eines Leichtkraftrades ist am frühen Abend bei einem Verkehrsunfall auf der Hellefelder Höhe verstorben. Am Donnerstag befuhr ein 17jähriger Leichtkraftradfahrer um 17.33 Uhr die L839 (Hellefelder Höhe) von Hellefeld in Richtung Arnsberg. In einer Rechtskurve geriet er aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß hier frontal gegen einen entgegenkommenden PKW eines 19jährigen Mannes aus Sundern.
Tödliche Verletzungen bei Zusammenstoß
Bei dem Zusammenstoß erlitt der 17-Jährige tödliche Verletzungen. Die Insassen des PKW erlitten einen Schock und mussten seelsorgerisch betreut werden. Die L 839 musste für die Dauer der Unfallaufnahme komplett gesperrt werden.
33 Antworten
https://www.blickpunkt-arnsberg-sundern-meschede.de/gegen-raser-neue-ruettelstreifen-auf-hellefelder-hoehe/
Mit großem Bedauern las ich diese Nachricht – wieder ist ein Mensch verstorben und wieder sind Unbeteiligte in ein grauenhaftes Szenario einbezogen worden.
Genau – auf den Tag – neun Monate zuvor wurde das Thema Rüttelstreifen auf der Hellefelder Höhe zur künftigen Vermeidung solcher Ereignisse besprochen. In meinem damaligen Kommentar hatte ich – getrieben von einem tödlichen Motorradunfall im Juni 2019 auf der gleichen Strecke – davor gewarnt und angemerkt, dass die Rüttelstreifen keinen positiven Effekt auf die Anzahl der Toten und Verletzten haben wird.
Es ist traurig, dass die Verantwortlichen bei StrassenNRW, Kreis und Polizei sich hinter solch einer Maßnahme verstecken und damit versuchen die Verantwortung für die Geschehnisse auf der Hellefelder Höhe abzulegen.
Dieses jüngste Ereignis ist mehr als traurig und der unnütze Tod eines sehr jungen Menschen sinnlos – es wäre jedoch vermeidbar gewesen. Hier sind die o.g. Akteure endlich zu wirkungsvollen und präventiven Maßnahmen aufgefordert.
Sonst werden wir auch in diesem Jahr noch mehrere Schlagzeilen dieser Art lesen müssen.
Klar am besten alles sperren – egal ob die große Masse der Menschen die ein Motorrad fahren dann ebenfalls
betroffen sind. Es ist nun leider mal so das es – immer – zu solchen Ereignissen kommt, dann mit der
Verbots-Gießkanne (!) allen alles zu verbieten das ist aber mal so 100iger Unfug . Es leiden dann nämlich
die große Masse derer die vernünftig unterwegs sind.
Die Rüttelstreifen nerven mich primär als Radfahrer, gelegentlich als Autofahrer, unendlich.
Ich denke auch, dass die letztendlich nicht zur Vermeidung von (Motorrad-) unfällen beitragen. Der sportliche Motorradfahrer „brettert“ einfach darüber.
Ich weiß jetzt nicht, ob die Rüttelstreifen an dem gestrigen Unfall mittelbar oder unmittelbar beteiligt waren.
Aber jetzt StraßenNRW, Kreis oder Polizei irgendwie mit verantwortlich zu machen, geht m. E. völlig fehl.
Verantwortlich ist der Motorradfahrer selbst.
Als ich vor sehr langer Zeit mal am Ochsenkopf absteigen musste, vom Motorrad, war ich auch selbst verantwortlich.
Ganz einfach, ich war zu schnell !
Sicherlich haben Sie damit Recht – allerdings ist den benannten Institutionen hinlänglich bekannt, dass es sich beim dem Streckenverlauf um eine Gefährdungsstrecke handelt und immer zu überhöhter Geschwindigkeit verleitet. Man habe, so die Aussage von StraßenNRW, durch Unterfahrschutz an den Leitplanken und Rüttelstreifen vor und hinter einer Kurve alles Mögliche zur Sicherung unternommen. Die Polizei bekräftigt, dass durch Ihre gelegentliche Präsenz auch ihr Pflichtteil erfüllt sei.
Jeder verunfallte Mensch und jedes Opfer ist hingegen der traurige Beweis dafür, dass scheinbar nicht alles zur Sicherung unternommen wurde.
Sprechen Sie nun den Träger der Strecke direkt auf die traurige Bilanz an, so verweist dieser auf die Polizei oder auf den Kreis – diese werden auf die Unfallkommission verweisen usw. usw.
Letztendlich will keiner sich der Sache annehmen, wäscht seine Weste auf diese Art und Weise rein und ALLE nehmen solche Schlagzeilen in Kauf.
Wäre es der erste Unfall dieser Art auf der Strecke, so würde ich Ihnen sicherlich beipflichten. Aber da es wiederholt geschehen ist und im Vorfeld von vielen Menschen angemahnt wurde … unter diesen Vorzeichen ist es einfach nur ein vermeintlich vermeidbarer Unfall gewesen.
Soweit ich weiß, darf man mit 17 nur eine gedrosselte Maschine fahren, maximal 80 km/h. Aber auch damit kann man sich umbringen.
Was nützen alle straßenbaulichen Vorkehrungen, Drosselung und Belehrung im Fahrunterricht, wenn der Fahrer den Fehler macht?
Bitte sperrt diese Sommerliche Rennstrecke endlich. Wie viele lunge Menschen müssen da noch sterben?
Ich fahre diese Strecke bei schönem Wetter jeden Tag mit Angst !
Diesen Unfall musste ich mit ansehen. Ich bin noch immer vollkommen fertig.
So jung, so sinnlos.
Unfassbar.
Mein Sohn ist auch in dem Alter..Die armen Eltern tun mir unsagbar leid.
„Bisher ungeklärte Ursache“ Wo steht, dass er zu schnell war? Vielleicht ist er einem Reh ausgewichen oder es lag etwas auf der Strasse, ein Reifen ist geplatzt.… könnte viele Gründe haben.
Wenn es tatsächlich überhöhte Geschwindigkeit war muss ich doch sagen, dass Polizei und Strassen NRW keine Schuld tragen. Geschwindigkeitsbegrenzungen sind ja keine Schikane sondern dienen der Sicherheit. Wer sie nicht einhält ist eben nicht mehr sicher unterwegs und riskiert einen Unfall. Mein Mitleid geht dann eher an die Unfallbeteiligten die diese Bilder ihr Leben lang nicht mehr aus dem Kopf kriegen werden und das nur weil ein Spinner den Kick der Geschwindigkeit brauchte.
Hallo
Eines mal vorweg. Das Ganze ist zum wiederholten Male Anlaß zum traurig sein.
Ein junger Mensch verliert sein Leben unter schlimmen Umständen . Grauenhaft.
Die Familien und unmittelbar Betroffenen verdienen unser aller Mitgefühl, welches
auch ich hiermit bezeuge.
Ich fahre selbst bereits Jahrzehnte Motorrad.
Da sich wieder der ein oder andere Kommentar so liest als möge das Sauerland doch bitte
am liebsten – ganz ohne motorisierte Zweiräder auskommen noch folgendes :
Die Sperrungen und Einschränkungen von schönen Strecken – für Menschen die ein Motorrad-Hobby haben , die Freude daran haben Zweirad zu fahren nehmen über Hand (!) in den letzten Jahren . Wie kommt es eigentlich das immer wenige – vielen anderen den Spaß versauen. Weil dann nämlich die Riege der “ Verbots-Lüsternen “ sofort aus dem Gebüsch gesprungen kommt und am liebsten alle Motorräder verbannen möchte . Und wie kommt es überhaupt das in unserer Gesellschaft – all zu schnell nach Verboten und Maßregelungen gerufen wird.
Ist DAS denn die Lösung , alles – allen zu verbieten ?! Klar gibt es immer ca. 15 % beratungsresistente unbelehrbare Ignoranten. Die hat es aber immer gegeben , beim Auto ebenso wie beim motorisierten Zweirrad .
Aber es gibt eben auch den prozentual überwiegenden Teil sich anständig verhaltenden Biker , und die (!) sind
in der Mehrheit. Also die sich regelkonform (!) verhaltenden Motorradfahrer sollen als Resultat aus solch tragischem Geschehen bei weiteren behördlichen Maßnahmen auch alle wiedermal mit bestraft werden ?!
Also für mich stimmt an der ganzen Denke was nicht, jedenfalls bei den Oberlehrerhaften Verbots- Aposteln.
Tragische Unfälle passieren .Daraus den Schluß abzuleiten alle müssten auf das schöne Hobby verzichten ist
sicher der falscheste Weg – in einer Gesellschaft die ohnehin jetzt schon vor VERBOTEN und GEBOTEN
nur so strotzt.
Ich habe letztes Jahr die Diskussion hier schon verfolgt, und nun nach langem hin und her überlegen, möchte ich meinen Beitrag auch dazu geben.
Ich denke erst einmal an die Familien und Freunde. Sie haben mein Mitgefühl und es tut mir unendlich leid für sie.
Ich will nur mal kurz erklären, warum es zu immer mehr Unfällen kommen wird, und es nicht der letzte Junge Mensch gewesen ist, der dort Stirbt, wenn wir nicht gemeinsam etwas dagegen tun.
So lange wie die 3 bekannten, Arnsberger/Sunderaner und Sauerländer, Jugendgruppen alles für Clicks bei Instra und Co machen, werden wir Tote beklagen.
Man muss nur mal schauen, was da gepostet wird.
Und jeder click motiviert besser zu sein, als der andere.
Jeder click bringt mehr Risiko.
Jeder kann sehen, wie hier immer wieder beweisbar gegen die StVO verstoßen wird. Und das unter Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer.
Da muss man kein schlauer sein. Fahre fast täglich die Hellefelder Höhe, und immer wieder sind es die gleichen Leute, die da stehen um Bilder oder Videos zu machen. Direktes Ansprechen führt in einer Gruppe zu keinem Erfolg, weil sich dann jeder als großer Zampano aufspielt.
Streckensperrung bringt hier nichts!!!
Denn damit verlagert man das Problem wo anders hin, frei dem Motto, aus den Augen aus dem Sinn. Prima Sache für die Anwohner von Ort X. Problem haben ja jetzt die Anwohner Y.
Man siehe Ochsenkopf, nun Hellefelder Höhe.
Lösung: Alle beweisbaren Verstöße ahnden und ggfs. Entziehung der Fahrerlaubnis gemäß dem Bußgeldkatalog.
Bei extremen Verstößen ist in der FEV auch geregelt, dass die Fahrerlaubnis entzogen wird, und nennt sich Charakterliche NICHT EIGNUNG zum führen von Kraftfahrzeugen.
Wir reden hier nicht mehr um mal zu schnell fahren, was wohl jeder schon mal getan hat oder tut.
Wenn wir die Jugend schützen wollen, sollten Soziale Medien überwacht werden. Und hier haben auch Eltern und Freunde Einfluss. Wenn ich sehen würde das mein Kind sowas Postet, nehm ich ihm sein „Spielzeug“ weg. Hat man auch getan als sie klein waren mit Dingen die sie gefährden.
Dies soll kein Vorwurf gegen irgendwen sein. Sondern nur mal zum Nachdenken führen ohne immer auf Zweiräder einzugehen. Mit dem Auto ist es nämlich nicht anders.
Ein click schafft viele Followers.
Ich möchte an dieser Stelle zuerst mein aufrichtiges Beileid für die Familie zum Ausdruck bringen. Einen jungen Menschen zu verlieren ist immer ein heftiger Einschnitt im Leben, und ist durch nicht betroffene schwer nachzuvollziehen.
Es geht mit in meinem Beitrag nicht um den „einen“ sondern um alle !!!!
1.
Zum Thema Steckensperrung und so weiter möchte ich mich kurz äußern.
Bei häufigen von PKW Unfällen gibt es auch keine Streckensperrung für PKW.
Nur weil wenige Ausnahmen sich nicht benehmen, muss man nicht immer alle über einen Kamm ziehen.
Wir werden hier leider nicht den letzten jungen Menschen zu Grabe tragen.
2.
Ich weiß nicht, ob den Leuten überhaupt bewusst ist, warum es gerade auf diesen Strecken vermehrt zu Unfällen kommt.
Meiner persönliche Meinung ist:
Es gibt im Raum Arnsberg / Sundern 3 Jugendgruppen, die versuchen sich gegenseitig zu überbieten.
Es geht hier nicht im Schwerpunkt um „Rasen oder die sucht nach Adrenalin“, sondern um Klicks in Sozialen Medien.
Je mehr clicks desto besser.
Hat eine Gruppe besonders viele erzielt, versucht die andere es zu toppen.
Anerkennung und Bewunderung durch viele Followers ist hier der Schwerpunkt.
Ich beobachte seit langem mit großer Sorge dieses Verhalten, da es immer mehr um Influenza verhalten geht.
Eine Streckensperrung wäre nur ein verschieben des Problems an andere Stellen.
Geträu dem Motto, aus den Augen aus dem Sinn.
Machen wir unser Problem zu dem Problem eines anderen.
Siehe Ochsenkopf jetzt Hellefelder Höhe.
Bei manchen, die für die Sperrung sind, sehe ich mehr das Persönliche Interesse für mehr Ruhe im Garten. ( auch verständlich)
Es helfen keine Schutzmaßnahmen seitens der Behörden.
Spricht man gezielt die Personen an, wird man nicht viel erreichen, weil aus der Gruppe heraus versucht wird, den großen “ Zampano“ zu machen. Einsicht Fehlanzeige.
Jeder der die Strecke regelmäßig fahren muss, hofft, das keiner einem entgegen geflogen kommt.
Jeder ist schon mal zu schnell gefahren und wird es auch immer wieder mal tun.
Es geht hier nicht um die 10% neutorische Raser, sondern um die Jugend aus unserer Region.
Wie Schützen wir die, die geistig ihr Handeln nicht verstehen, weil sie einem Sozialen Netzwerk gefallen wollen?
Was kann man hier als wirksame Mittel einsetzen???
– Kontrolle der sozialen Medien wie Insta und Co.
– Anwendung des Bußgeldkatalog anhand der geposteten Aufnahmen
– In Frage stellen der Charakterlichen Eignung zum führen von Kraftfahrzeugen und Entziehung der Fahrerlaubnis.
Dies ist in der FEV auch klar geregelt.
– beschlagnahme von Beweismitteln
– gefährder Ansprache mit Platzverboten ausweiten auf Strecken.
Ich persönlich glaube, es hat schnell ein Ende, wenn mal 3 bis 4 Leute ein Fahrverbot von 2 bis 4 Jahren bekommen, wenn Sie schwerwiegende Verstöße gepostet haben, oder mehrfach dieses nachgewiesen haben.
Das sind aus meiner Sicht geeignete Schutzmaßnahmen.
Denn sie tun es nicht nur mit dem Motorrad sondern auch mit dem PKW. Nur werden hier Fehler anders bestraft.
Jeder von uns kann seinen Beitrag leisten.
Klickt einfach nicht auf diese Bilder oder Videos, und schon sind sie weniger Motiviert sich zu profilieren.
Denkt an eure Kinder. Jeder der welche hat, weiß, das es auch sein Kind sein könnte.
Man kann schon aktiv dagegen wirken. Als die Kinder klein waren, haben wir ihnen gefährliche Gegenstände weg genommen, um sie zu schützen.
Das kann man mit Sicherheit auch mit einem nicht volljährigen machen. PISTOLEN gibt man ihnen auch nicht in die Hand.
Also einfach mal das „Spielzeug“ weg nehmen, wenn sie nicht bereit sind, verantwortungsvoll mit Vertrauen umzugehen.
Ich will hier keinem Vorwürfe machen, jemandem auf den Schlipps treten oder sonstiges. Aber ich will einen Beitrag leisten, Familien dieses scheiß Schicksal zu ersparen.
Wenn mein Beitrag zum Nachdenken führt, habe ich mein Ziel erreicht.
Jeder click bringt mehr Followers, und somit mehr Risiko für unsere Jugend
Ich glaube, Sie interpretieren zu viel aus den vorigen Kommentaren.
Ich jedenfalls bin auch seit 20 Jahren unfallfreier Biker und will keineswegs alle Biker aus dem Sauerland entfernt haben.
Ich will auch nicht von mangelnder charakterlicher Reife sprechen, wenn ein sehr junger Biker aus der Spur kommt. Prinzipiell passieren kann das auch einem älteren Biker.
Aber an fahrerischer Reife mag es durchaus gefehlt haben. Mangelnde Aufmerksamkeit kann ein Auto mit einer großen Karrosserie vielleicht noch retten, ein Bike verzeiht das nicht.
Als mehrere „Kampfhunde“ andere Menschen gebissen und verletzt hatten, wurde ein Gesetz erlassen, dass auch den Besitzer eines Berhardiners mit Auflagen versah. Eine wohl eher gemütliche Hunderasse. Hier mussten folglich ALLE unter dem schändlichen Verhalten EINIGER leiden.
Als einige Ultras in den Stadien der Bundesliga sich nicht benehmen konnten, wurden die folgenden Spiele zu Geisterspielen und ALLE mussten unter dem schändlichen Verhalten einiger leiden.
Die Liste könnte man um zahlreiche weitere Beispiele ergänzen und fortführen. Grundsätzlich sollte jedem die Möglichkeit des unbeschwerten Motorradfahrens eingeräumt werden – kristallisieren sich jedoch solche HotSpots heraus, dann müssen die entschärft werden. Da in den letzten Jahren – die Hellefelder Höhe ist kein neues Phänomen und der letzte Tote war vor elf Monaten an fast gleicher Stelle – sämtliche Maßnahmen der baulichen Streckenveränderung und der psychologischen Sensibilisierung keine Änderung im Verhalten gebracht haben, ist nunmehr der nächste Schritt notwendig.
Eine Streckensperrung unterbindet keinesfalls das grundsätzliche Motorraderlebnis – wir haben im Sauerland noch zahlreiche andere Strecken, aber es verhindert weitere Unfälle an diesem neuralgischen Punkt.
Ich bin inzwischen so vehement in der Forderung, da sowohl der aktuelle – als auch der letzte tödliche Unfall – stets unter Einbeziehung Dritter erfolgte.
Bitte bedenken Sie, dass unbeteiligte Menschen – die vielleicht gerade mit ihren Lieben einen Sonntagsausflug machen möchten – völlig unvermittelt in ein Geschehen einbezogen werden, dass sie nachhaltig psychisch und auch physisch prägt und nachhaltig wirkt.
Der Motorradfahrer beeinflusst selbst sein Fahrverhalten und geht bewusst die Gefahr ein. Alle anderen Verkehrsteilnehmer hingegen sind unbedarft und rechnen nicht mit solch riskanten Manövern der Motorradfahrer.
Sprechen wir also von einer Streckensperrung, so reden wir nicht von Einschnitten für Motorradfahrer, sondern wir reden vom Schutz Dritter und Unbeteiligter.
Ja, es mag vielleicht nur eine Klientel von 10% der Biker sein die sich so verhält – aber an einem HotSpot wie Hellefelder Höhe sammeln und verabreden sie sich und machen DORT plötzlich 80% der Biker aus. Gemäßigte und ordentliche Fahrer in der Motorradszene gibt es wirklich, doch genau diese meiden – auf Nachfrage – die Strecke im Sommer, da aus ihrer Sicht dort nur Verrückte unterwegs seien.
Biker sollte Biker belehren – seit Jahren wurde darauf gehofft, dass eine bevorstehende Streckensperrung für entsprechende Diskussionen innerhalb der Szene sorgen und die Ordentlichen die Verrückten zur Mäßigung aufrufen, aber auch das gelang nicht…
Nun – nach so vielen Jahren der Verletzten und Toten – ist es an der Zeit zu handeln und zu entschärfen. Zum Schutz Unbeteilgter und damit alle vergangenen Opfer nicht umsonst ihr Schicksal erlitten haben.
Guten Tag allerseits,
erschreckt stellt man fest , die Riege der Verbotsapostel und Streckensperrungs Philosophen findet doch immer
abstruse Gründe es den 85 % derjenigen Menschen deren Hobby Motorrad fahren ist , sie sind – ohne Helm und Schutzausrüstung , welche sie hoffentlich tragen – nur Menschen mit einem Hobby , nicht mehr und nicht weniger.
Und , so ist das in allen Dingen – wer nicht selbst einmal motorisiert Zweirrad gefahren ist , der versteht nur sehr
sehr wenig von dem Zauber dieses Hobbys. Als Jahrzente lang unfallfrei fahrender Biker – mit übrigens
Null Punkten in Flensburg mahne ich alle Beteiligten sich mal vor Augen zu führen das es nicht , ausdrücklich NICHT (!) demokratischen Prinzipien entspricht wenn man wegen einer Minderheit von Dumpfbacken – alle anderen mit in Haftung nimmt. Das kann so nicht sein. Ok , die Verbots und Überwachungs-Gesellschaft erlebt ja in der “ Corona Krise “ gerade wieder Hochkonjunktur , auch die Riege der “ Blockwarte “ die jeden melden
der aber nicht so 100 % auf Linie ist. Mich persönlich widert diese Art von Gesellschaft massiv an.
Und ich kann mir einfach nicht erklären warum das unsere zukünftige Maxime im Umgang miteinander
sein soll. Ich plädiere für die Freiheit der Menschen , immer mal wieder wird es auch Vorfälle wie diesen
geben das ist übrigens der Preis (!) für die Freiheit einer Gesellschaft. Ich bleibe dabei , die meisten die
sich einen Helm auf den Kopf setzen und motorisiert Zweirrad fahren sind ehrbare verantwortungsvolle
Zeitgenossen. Wenn man diesen Verbots-Aposteln in konsequenter Weise folgt und ihrer Denke dann
dürften dort auf der Hellefelder Höhe auch keine PKW mehr fahren . In der letzten Saison begegnete
mir auf meiner BMW R 1200 R ein Autofahrer in einer Kurve auf meiner (!) Fahrbahn mit
( natürlich wie könnte es anders sein ) – mit Handy am Ohr. Ich hatte noch nicht einmal Zeit zu hupen
und konnte gerade so ausweichen. So , sauer wie ich in diesem Moment über diesen IDIOTEN war
hätte ich ja auch direkt nach Verboten rufen können. Die Wahrheit ist doch – das es immer , wirklich immer
Leute gibt die es verstehen , worum es im Miteinander im Straßenverkehr geht , und solche die es NIE
verstehen ( wollen ). Daraus aber Verbots-Orgien abzuleiten das ist und bleibt der absolut
falscheste aller Wege. Verbote und Sperrungen sind genug da, Vertändnis und Toleranz ,
daran mangelt es doch in unserer Gesellschaft .….….…. oder ?!!
Allen eine gute Zeit 😉
Traurig, wie hier das eigene Ego und die persönliche Selbstverwirklichung über den Schutz Dritter gestellt wird. Getreu dem Motto: es gehört dazu wenn Unbeteiligte Sterben – Hauptsache ich kann mich selbst verwirklichen.
Kein Mensch hat das grundsätzliche Verbot des Motorrad gefordert. Jedem sei auch weiterhin dieses Gefühl der Freiheit beschert – nur nicht auf diesem gefährlichen Streckenabschnitt, wo viele Ihrem persönlichen Genuss im Übermaß nachgegangen sind und die Rücksichtnahme auf Dritte vergessen haben.
Die Diskussion ist leidlich, denn sie wird schon zu lange geführt. Immer wieder kommen von den Bikern die gleichen Argumente auf den Tisch, aber niemals tragbare Lösungen oder Vorschläge der Präventation
Vorfälle wie dieser sind der Preis der Freiheit – solch eine Aussage ist pervers und perfide. Den Tod eines Menschen und die Gefährdung Unbeteiligter so leichtfertig abzutun, dass zeigt fehlende Empathie und ein gesteigerten Egoismus, der nicht zu einer Gesellschaft passt. Ebenfalls der Vergleich der aktuellen Corona-Beschränkungen in diesem Zusammenhang verdeutlicht, dass Z900RS es nicht verstanden hat.
Das Handy-am-Steuer Beispiel ist ein schlechtes Beispiel, da Handy am Steuer was ist? Genau: verboten.
Wenn man sich als Motorradfahrer zu den Vernünftigen zählt, aber Verbote befürchtet, muss man sich mit den Unvernünftigen befassen, nicht mit der Gesellschaft, die aus Selbstschutz vor den Unvernünftigen Verbote beschließt. Wenn die „Minderheit der Dumpfbacken“ sich hier an Orten wie der Hellefelder Höhe zusammenrottet, was sollte dann Ihrer Meinung nach geschehen? Soll die Gesellschaft das unter Inkaufnahme von ein paar Toten oder traumatisierten Unfallgegnern tolerieren, und wenn ja, wo ist die Grenze zwischen „x Tote sind noch in Ordnung“ und „y Tote sind aber zu viel“. Wer definiert diese Grenzen, wo soll die Freiheit aufhören, wer bestimmt, wie hoch der Preis der Freiheit ist? Alles gar nicht so einfach.
Solch ein Kommentar mit einem Mischmasch aus „Überwachunsgesellschaft“, „Blockwarten“ oder „Verbotsorgien“ schreibt sich recht schnell. Was übrig bleibt ist Ich! Ich! Ich! Ich!
👍👍👍👍
Mehr u. weitere Kontrollen als Lösung ?
Zunächst
Die beteiligten Komentatoren neigen doch recht schnell zum persönlichen Angriff
auf anders Denkende . Das man sich nicht leiden kann weil der andere nunmal
anders tickt ufert hier – und nicht nur hier recht schnell ins persönlich beleidigende ab.
Das sollte man dann doch eher unterlassen,… allerseits.
Zur Sache
Die Hellefelder Höhe ist eine sehr schöne Strecke , auch und gerade für Biker.
Einige , oft Ortsfremde – aber auch allzu Übermütige nutzen das zu Lasten der
Vernünftigen aus , die dort manierlich und klaglos fahren.
Da stehen / od. standen bisweilen hinter der Leitplanke junges Biker-Volk mit Stoppuhren und nahm Stopp-Zeiten – wie schnell man wohl mit seinem Bike die Strecke fahren kann. DAS GEHT NATÜRLICH GARNICHT !!!
Vielleicht könnte ja ein Lösungsansatz sein das die hiesige Polizei und das für diese Strecke zuständige Amt ( Straßen NRW ? ) was ja gerne auch schon mal Schotter u.ä. streut um Strecken fast unpassierbar zu machen für Zweiräder – mit übrigens gefährlichen und fragwürdigen Folgen bei denen ebenfalls schon Zweiräder zu Sturz kamen – mit Personenschaden in der jüngeren Vergangenheit – um das mal kritsch anzumerken !!! – mal über mehrere neu zu installierende Blitzkästen nachdenkt , zum einen das , und als weitere Maßnahme vielleicht gezielte und nicht vorher angekündigt Radar – und Führerschein- Kontrollen durchführt – dort. Wer dann anständig unterwegs ist hat ja nicht das Geringste zu befürchten. Wenn sich das erst mal herum gesprochen hat – auch unter den jungen Fahrern mit den Kontrollen und dem Starenkasten , wird es automatisch ruhiger . Da braucht es keine weiteren Sperrungen etc.
Zunächst: Welcher der Kommentatoren hier hat in welchem Kommentar welchen Andersdenkenden persönlich angegriffen? Können Sie Ihren Vorwurf irgendwie belegen? Falls nicht – und davon gehe ich aus: Warum schreiben Sie das dann, Herr Clausen? Herzlichen Dank!
Hier geht es doch – gerade bei einer sagen wir es mal verkehrspolitischen und emotional aufgeladenen Diskussion – hochgradig gesittet zu. Das finde ich gut.
Mein Mann fährt auch Motorrad , seit 35 Jahren, auch und gern über die
Hellefelder Höhe.Manchmal sagt er sind da junge Spinner unterwegs viel zu schnell . Die sollte man von den ruhigen Fahrern mit Radarfalle ausfiltern . Einen Monat zu Fuß gehen ohne Zweirrad Führerschein kann ja auch helfen , als therapeutische Maßnahme.
Aber warum denn die anderen alle bestrafen, das ist sehr unfair .
Ursula 53J. aus Neheim
Zunächst: Welcher der Kommentatoren hier hat in welchem Kommentar welchen Andersdenkenden persönlich angegriffen? Können Sie Ihren Vorwurf irgendwie belegen? Falls nicht – und davon gehe ich aus: Warum schreiben Sie das dann, Herr Clausen? Herzlichen Dank!
Hier geht es doch – gerade bei einer sagen wir es mal verkehrspolitischen und emotional aufgeladenen Diskussion – hochgradig gesittet zu. Das finde ich gut.
Sauerland Biker
Der “ Z900RS “ hat sowas von recht
Wir sind eine Gruppe Sauerländer Fahrer und ärgern uns auch über die
vielen von auswärts die hier die Hellefelder Höhe zu Rennstrecke machen.
Aber man sollte nicht zu weit gehen und uns Sauerländern die schönen Strecken
offen lassen.Kontrollen ja , Sperrungen oder “ Schotter Streumaßnahmen
“ durch Straßen NRW – wie perfide !! so etwas GEHT GARNICHT.
@ Hellefelder – ich kann ja verstehen wenn man da wohnt das man schnell sauer wird.
aber erstens scheinen sie schnell beleidigend zu werden und zweitens sind ja nicht alle
Biker gleich . “ Z900RS “ hat ja sehr anständig auf den Toten hingewiesen und
wir nehmen im das auch so ab.
Motocross Gruppe Sauerland
Streumaßnahmen auf der Strasse sind überhaupt nicht zu dulden! Da bin ich konform mit Ihnen – hier würde nur das Leben von Motorradfahrern in Gefahr gebracht und das wäre vorsätzliche Körperverletzung. Hiervon distanziere ich mich auch ganz klar und eindeutig.
Ansonsten bin ich nicht sauer und bin auch nicht schnell beleidigt. Allein diese Aussage von Ihnen zeugt dafür, dass Sie das Grundproblem scheinbar nicht richtig wahrgenommen haben. Es geht um das Verhindern von weiteren Toten und Verletzen. Es geht um das Unterbinden von weiterem Leid auf einem Streckenabschnitt, der von einigen egoistischen Menschen zur Selbstbefriedigung missbraucht wird.
Wenn nicht alle Biker gleich sind, wie Sie so schön sagen, dann frage ich mich, warum die ANDEREN noch nicht die Bösen auf Ihr Verhalten angesprochen haben. Warum bauen Sie nicht den Druck auf diese Minderheit auf und zeigen Ihnen deutlich, dass sie nicht willkommen sind und mit Ihrem Verhalten dafür sorgen, dass Sie als ordentlicher Biker unter Streckensperrungen und Generalverdacht leiden müssen?
Werden Sie doch präventiv tätig und verhindern solche schweren Unfallgeschehen! Zeigen Sie der Gemeinschaft, dass Sie ein ordentlicher Biker sind
MotorradClub Sauerland
Traurig , einige Kommentatoren treten hier inflationär auf , sicher um Stimmung zu machen – gegen uns Biker. Leicht durchschaubar.
Wir möchten das die Hellefelder Höhe – OFFEN – bleibt , Kontrollen ja , Sperrungen NEIN.
Wo soll das hinführen, dann müssten auch viele Strassen für PKW längst gesperrt
sein. Macht ja auch keiner , weil die halt ‚ne stärkere Lobby haben.
Stimmung gegen uns Biker…
Setzen Sechs! Hier macht keiner Stimmung – schon gar nicht gegen Biker! Bisher ist hier lediglich immer wieder nur auf die Raser hingewiesen worden, die ohne Rücksicht die Gesundheit Anderer in Gefahr bringen und das dieses Verhalten nicht akzeptabel ist.
Schön, dass Sie die Hellefelder Höhe auch in Zukunft offen haben möchten und keine Sperrung wünschen. Das geht uns auch so! Aber tun Sie doch auch mal etwas dafür – sprechen Sie doch mal die bösen Raser darauf an.…
Traurig das Menschen viel zu früh sterben
Traurig das es so viele gibt die immer nach Verboten rufen
Traurig das man sich nicht in Ruhe vertändigen und einigen kann
Traurig, dass Einige keine Rücksicht nehmen und sich zügeln können
Traurig, dass Einige keine Straßenverkehrsordnung beachten
Traurig, dass Einige das Unsoziale Verhalten tolerieren und sie vielleicht auch noch als tollen Hecht feiern, wenn sie knieschleifend durch die Kurve fahren
Traurig, dass Einige den Zusammenhang von Aktion und Reaktion nicht verstehen können und wollen
Hallo zusammen
1. wer sich auf ein Zweirad setzt kennt , muss kennen – es hat Risiken.
2. persönliche Reife ist individuell – so wie auch das jeweilige Verhalten
3. Sperrungen sind Quatsch , dann wird woanders gerast u. leider auch gestorben !
4. bessere auch dauerhafte Überwachung bestimmter Strecken sind gut u. ok.
5. Regeln gelten für alle , nicht nur f. motorradfahrende – ganz bestimmt auch f. PKW
6. die ganze Unterhaltung nützt nichts , Standpunkte sind alle klar – und keiner gibt nach.
7. jeder sieht es nur durch seine Brille , das ist natürlich – aber fair zu sein u. tolerant schafft auch nicht jeder hier .
B.Müller
Der Diskussionsverlauf zeigt einmal mehr, dass nicht bei Jedem das Verständnis gegeben ist und eigentlich jeder weitere Kommentar verschwendete Lebenszeit darstellt, da ein Einsehen nicht zu erwarten ist.
Aber ich versuche dennoch noch einmal die wichtigen Punkte aufzuschreiben:
- Der HotSpot Hellefelder Höhe ist kein neues Phänomen. Er hat sich in den letzten Jahren entsprechend entwickelt und fordert jedes Jahr erneut zahlreiche Opfer. Es wurde in der Zeit bereits so viel versucht: Gespräche mit den Motorradfahrern (Knöllchen statt Kaffee), Aufstellung von Warnschildern, Reduktion von Geschwindigkeiten, Rüttelstreifen, Unterfahrschutz, Präsenz von Polizei usw. All diese Maßnahmen (außer die Gespräche) haben viel Geld gekostet – Steuergelder! Dennoch gab es keinerlei Verbesserung – vielmehr setzte sich die negative Tendenz des Streckenabschnitts fort.
- Aufgrund des Streckenverlaufs ist eine Geschwindigkeitsüberwachung kaum möglich. Grundsätzlich bedarf es einer gewissen Gerade um gerichtsverwertbare Ergebnisse zu erzielen. Diese Strecke ist durch die vielen Kurven jedoch nicht gegeben.
- Beim Motorrad gibt es – ganz im Gegenteil zum Auto – keine Halterhaftung. Ich muss den Motorradfahrer folglich in Aktion erwischen. Dies bedarf einer permanenten Polizeipräsenz, da nur diese zum Anhalten von Verkehrsteilnehmern berechtigt ist. Solch ein Aufwand ist nicht darstellbar und würde die Ressource Mensch bei der Polizei „sprengen“.
- Kein Mensch fordert ein Verbot von Motorrädern und/oder eine komplette Sperrung aller „schönen“ Strecken. Da zeigt der „SauerlandBiker“ in seinem Kommentar, dass er scheinbar nicht richtig die bisherigen Äußerungen gelesen hat. Es geht ausschließlich um die Entschärfung des Unfallschwerpunktes Hellefelder Höhe! Alle anderen schönen Strecken im Sauerland können und sollen frei befahrbar werden. Da die bisherigen Versuche der Entschärfung – siehe obige Aufstellung – jedoch ohne Erfolg blieben, bleibt meiner Meinung nach nur die Sperrung der HELLEFELDER HÖHE. Andere konstruktive Vorschläge sind aber natürlich jederzeit gern gesehen – leider beschränken einige Kommentatoren sich jedoch auf belanglose Nachrichten, anstatt konstruktiv eine Problemlösung zu suchen.
Es geht nicht darum, dass JEMAND sauer ist! Es geht um Tote, Verletzte und Opfer! Es geht um Menschen! Hier wird lapidar Tod und Leid für eine „asoziale“ Selbstverwirklichung hingenommen. Das ist nicht tolerierbar! Für das egoistische Vergnügen Einiger müssen Alle leiden. Sei es durch die Verschwendung von Steuergeldern (Unterfahrschutz, Rüttelstreifen, Warnschilder), die Belastung der ärztlichen Versorgung (Rettungshubschrauber, Rettungswagen, Krankenhaus) usw.
Ganz extrem finde ich dies in Zeiten von Corona – überall ist zu lesen, dass jegliche Ressource im Krankenhaus zur Eindämmung der Pandemie vorgehalten werden sollte – gerade in solchen Zeiten werden Rennen mit den Motorrädern auf der Hellefelder Höhe veranstaltet. Finde den Fehler!
Ich würde mir wünschen, dass der MotorradClub Sundern und der SauerlandBiker nun nicht den nächsten – vielleicht unwichtigen – Kommentar verfassen, sondern sich am frühen Abend und am Wochenende (bei schönem Wetter) auf der Hellefelder Höhe einfinden und mit den Rasern und Bikern ins Gespräch kommen. Wie wäre es denn mit Aktionismus der Biker! Klärt die Bösen doch mal über ihre Aktionen und die daraus resultierenden Reaktionen und Beschränkungen auf. Anstatt hier wehleidig zu Klagen und sich als Opfer zu deklarieren: Werdet aktiv und ruft die Biker auf der Hellefelder Höhe zur Räson!
Dann habt Ihr gezeigt, dass Ihr wahre Biker seid und habt den Respekt von allen verdient.
Wir haben diesen Post zufällig entdeckt
unser Kommentar
Streckensperrungen für Motorräder
Streckensperrungen für Motorradfahrer scheinen das Allheilmittel zu sein, wenn es darum geht, Unfallzahlen motorisierter Zweiräder und Lärmbelästigungen zu bekämpfen.
Sicherlich ist es so, dass auf bestimmten, meist kurvenreichen Strecken von Einzelnen oder kleinen Gruppen rücksichtslos „geheizt“ wird, und das zu erhöhten Unfallzahlen und einer erheblichen Lärmbelastung führt.
Unser Standpunkt
Wir, als BVDM e.V. sind definitiv dafür, dass solche rücksichtslosen Fahrer bestraft werden sollen, zumal diese nicht nur sich, sondern allen anderen, die sich bemühen, das Image „Motorradfahrer“ aufzupolieren, mit ihrem Verhalten schaden.
Fraglich ist nur, ob das Fehlverhalten Einzelner rechtfertigt, dass allen Motorradfahrern
der Fahrspaß genommen wird.
Wir sagen „NEIN“ und setzen uns daher verstärkt gegen Streckensperrungen für
Motorradfahrer ein. Der rechtliche Hintergrund besagt zusammengefasst, dass die Sperrung einer Straße erst zulässig ist, wenn andere, geringere Eingriffe (z.B. die gezielte Verkehrsüberwachung), erfolglos waren.
Unsere Meinung ist also ganz klar: Das Fehlverhalten nur einiger weniger darf in
keinem Fall ausreichen, die große Masse an ihrer Grundrechtsausübung zu hindern.
https://bvdm.de/aktuelles-und-veranstaltungen/streckensperrungen/
Zitat:Der rechtliche Hintergrund besagt zusammengefasst, dass die Sperrung einer Straße erst zulässig ist, wenn andere, geringere Eingriffe (z.B. die gezielte Verkehrsüberwachung), erfolglos waren.
Lieber BVDM e.V.,
Fragen Sie die Anwohner Hellefelds und Umgebung wird man Ihnen bestätigen, dass eine gezielte Verkehrsüberwachung incl. Rüttelstreifen auf der Fahrbahn – Polizei Präsenz an einigen Tagen usw. bereits seit Jahren erfolgt ..
Einzig nur einen Grund gibt es für die Flut an Kommentaren, Standpunkten und Stellungnahmen.
Ein weiterer junger Mensch musste in nicht einmal einem Jahr sein Leben auf dieser Todesstrecke lassen.
Ihrem Kontext folgend :
Sind Sie nun auch für die Sperrung dieser Todesstrecke Hellefelder Höhe ?
Einzig das Beharren auf Grundrechtsausübung kann nicht zum Erfolg gegen diese traurigen Vorfälle sein .
Wie sehen ihre Ideen aus jungen Menschen in ihrer Entwicklung dahin gehend zu unterstützen und zu begleiten?
In diesem Fall – Hellefelder Höhe – wird leider die Masse der anderen Verkehrsteilnehmer massiv gefährdet.
Es kann ja nicht alle 500 Meter ein Polizist da stehen und schauen, ob die – hier in Gruppen auftretenden Rowdys – über die Strenge schlagen.
Für diese Strecke muss es einfach von Mai bis Oktober eine Motorradsperre geben.
50, Rüttelschienen .… viele – und nicht einzelne Biker – lernen es einfach nicht. Es wird gerast, riskant überholt auf Teufel komm raus.
Die Strasse ist von echten und imaginären Kreuzen gepflastert und wenn das nicht so ein riesen Umweg wäre, würde ich diese Strecke zur Stressvermeidung auch gerne umfahren. Mein Leben ist mir nämlich auch lieb‘.
👍👍
Tag zusamme
Fahre Honda Goldwing – auch die Strecke dort. Sollte offen bleiben
und nur die Raser rausfiltern.
Verbote fordern ist ja sooooo einfach , nicht wahr?!
Die leichten Lösungen sind eben NICHT die besseren .
Freie Fahrt für anständige Moppeds
R.Bock
Arnsberg