Hüsten. Meißeln, hämmern, schleifen – mit Fäustel und Zahneisen lassen Jugendliche im Alter zwischen 10 und 14 Jahren gemeinsam mit der Hüstener Bildhauerin Stephanie Schröter ab Mai Grenzsteine für den Stadtteil Hüsten entstehen. Los geht es am 5. Mai und dann einmal pro Woche immer dienstags von 15.30 Uhr bis 17 Uhr – bis Ende Juni 2015. In den Sommerferien pausiert der Bildhauerworkshop. Fertiggestellt werden die Steine im August. Bei einem Schnadegang mit Bernd Rahmann sollen im September die entstandenen Grenzsteine feierlich eingeweiht werden.
Grenzsteine im Kulturrucksack
Die Idee, Kunst für die Stadtteilgrenze zu schaffen, ist in einer Kooperation von Jugendzentrum Hüsten, Kulturbüro Arnsberg, Historiker Bernd Rahmann und Künstlerin Stephanie Schröter entstanden.Das erste Treffen am 5. Mai findet um 15.30 Uhr im Jugendzentrum Hüsten auf dem Kirmesplatz Riggenweide (Arnsberger Str. 11, 59759 Arnsberg) statt. Ab dem zweiten Termin am 12. Mai geht es dann mit Ton und Stein im Atelier der Bildhauerin in der Cäcilienstraße 11 weiter. Dabei sollen Informationen zum Thema bzw. zur Geschichte des Stadtteils Hüsten gesammelt werden. Es wird eventuell ein Tonmodell erstellt und anschließend werden die Ideen der jungen Bildhauer in Stein umgesetzt. Gesponsert wird der Workshop vom Land NRW im Rahmen des Programms „Kulturrucksack“.
- Wer Spaß am kreativen Arbeiten hat, kann sich über das Jugendzentrum Hüsten, telefonisch unter 02932 892301 bei Sigrid Ewers oder per e‑mail an jz-huesten@arnsberg.de für den Grenzsteine-Bildhauerworkshop anmelden. Anmeldeschluss ist der 30. April.
- Wer einen Eindruck vom Bildhaueratelier der Künstlerin bekommen möchte, findet Impressionen online unter www.dasbildhaueratelier.de.