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Jüdische Delegation besucht Haus der Neheimer Jäger

Im Lan­des­ver­band der jüdi­schen Gemein­den von West­fa­len-Lip­pe sind zehn jüdi­sche Gemein­den mit rund 7000 Gemein­de­glie­dern zusam­men­ge­schlos­sen. Jäger-Ehren­oberst Hubert Clo­er schil­der­te den Besu­chern die Geschich­te des Jäger­ver­eins, die unter ande­rem mit der Per­son des Grün­ders der jüdi­schen Gemein­de Neheims, Noah Wolf, ver­knüpft ist. Clo­er ging dabei auch auf die Ent­schei­dung des Jäger­ver­eins im Jahr 2001 ein, die ehe­ma­li­ge Syn­ago­ge zu erwer­ben und als Haus Nehei­mer Jäger zu nut­zen. Sper­ling und Prinz zeig­ten sich ange­tan von dem her­vor­ra­gen­den Zustand des Gebäu­des. Beson­ders beein­druckt waren sie, dass in dem gro­ßen Saal die farb­li­che Gestal­tung und Aus­ma­lung der Wän­de ori­gi­nal­ge­treu wie­der­her­ge­stellt wur­de. Sie dan­ken dem Jäger­ver­ein Neheim, dass er das Andenken an die jüdi­sche Tra­di­ti­on des Hau­ses bewahrt. Erfreut nah­men die Besu­cher auch zur Kennt­nis, dass der Jäger­ver­ein die Pfle­ge des jüdi­schen Fried­hofs an der Möh­nepfor­te über­nom­men hat. Wolf­gang Polak, der als Fried­hofs­be­auf­trag­ter des Lan­des­ver­ban­des zustän­dig ist für die jüdi­schen Fried­hö­fe in West­fa­len, beschei­nig­te den Jägern, gute Arbeit zu leisten.

Zum Andenken an den Besuch über­reich­ten Jäger­o­berst Klaus Hum­pe und För­der­ver­eins­vor­sit­zen­der Dr. Ger­hard Webers einen Nach­druck aus der Chro­nik des Jäger­ver­eins und ein Foto vom Haus Nehei­mer Jäger.

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