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Josef Ndunda aus Kenia hat auch auf Schalke seinen Horizont erweitert

Josef Ndunda aus kenia inmitten des Teams vom Sunderland-Hotel, wo er mehrre Monate arbeitete, um neue Eindrücke zu gewinnen. (Foto: Sunderland Hotel)
Josef Ndun­da aus kenia inmit­ten des Teams vom Sun­der­land-Hotel, wo er mehr­re Mona­te arbei­te­te, um neue Ein­drü­cke zu gewin­nen. (Foto: Sun­der­land Hotel)

Sun­dern. Nicht nur für das Team des Sun­der­land Hotels, son­dern auch für Jos­peh Ndun­da fiel der Abschied nicht leicht. Der 42-jäh­ri­ge Food- & Bevera­ge-Mana­ger aus Kenia bedank­te sich beim gesam­ten Team für die schö­ne Zeit in Deutsch­land und die herz­li­che Unter­stüt­zung wäh­rend der Zeit des Mitarbeiteraustausches.

Wir bli­cken zurück: Als Jos­peh Ndun­da Anfang August im Sau­er­land ankam, wuss­te er noch nicht, was er in den kom­men­den Wochen erle­ben und wel­che Ein­drü­cke er wie­der mit nach Kenia neh­men wür­de. Schnell an die Struk­tu­ren des Hotels ange­passt, absol­viert der Kenia­ner ein Schu­lungs­pro­gramm, in dem er die gesam­ten Arbeits­be­rei­che des Sun­der­aner Hotels ken­nen lernt. Neben der Rezep­ti­on und der Ver­kaufs­ab­tei­lung ver­bringt der sym­pa­thi­sche Afri­ka­ner natür­li ch viel Zeit in der Küche, an der Sei­te von Chef­koch Tho­mas Fritz. Bei wich­ti­gen Lie­fe­ran­ten­be­su­chen, krea­ti­ven Spei­sen­zu­sam­men­stel­lun­gen und anste­hen­den Cate­ring­auf­trä­gen lernt Jos­peh Ndun­da die Arbeits­ab­läu­fe und Men­ta­li­tät eines deut­schen Hotel­be­trie­bes schnell ken­nen. Als freund­li­ches Gesicht des neu­en Restau­rants sowie des gesam­ten Sun­der­land-Hotels begrüßt er wäh­rend sei­ner Zeit im Sau­er­land treue Stamm­gäs­te, Tagungs­ge­sell­schaf­ten sowie glück­li­che Hoch­zeits­paa­re. Beson­ders inspi­riert war der Kenia­ner von der Muli- Tas­king-Fähig­keit der meis­ten deut­schen Mit­ar­bei­ter. „In Kenia haben wir Per­so­nal fürs Fah­ren, Auf­bau­en, Kochen und Rei­ni­gen, doch hier wer­den die­se Schrit­te von ledig­lich zwei Per­so­nen über­nom­men“, berich­te­te Jos­peh Ndun­da fas­zi­niert nach einem Geburts­tags-Cate­ring für 40 Personen.

Besuche bei Chanmpions League auf Schalke und Ernährungsmesse Anuga

Natür­lich wur­den auch beson­de­re Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten für den begeis­ter­ten Koch orga­ni­siert. So durf­te er zusam­men mit eini­gen Mit­ar­bei­tern das Cham­pi­ons League-Spiel zwi­schen Schal­ke 04 und Steaua Buka­rest besu­chen sowie einen Besuch der Ernäh­rungs­mes­se Anu­ga mit­er­le­ben. Für die kul­tu­rel­le Ver­stän­di­gung besuch­te Jos­peh Ndun­da wäh­rend sei­ner Zeit in Sun­dern täg­lich einen Deutsch­kurs, um loka­le Sit­ten, Gebräu­che und Höf­lich­kei­ten schnel­ler zu ver­in­ner­li­chen. Das Sun­der­land Hotel hält an dem Gedan­ken fest, zusam­men mit sei­nem Schwes­ter­ho­tel Seve­rin Sea Lodge in Mom­ba­sa eine beid­sei­ti­ge Mit­ar­bei­ter­qua­li­fi­zie­rung durch­zu­füh­ren. Aus­zu­bil­den­de aus Deutsch­land und qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter aus Kenia sol­len für einen gewis­sen Zeit­raum jeweils die Struk­tu­ren des Schwes­ter­ho­tels ken­nen ler­nen. „Dadurch wird der Hori­zont im jewei­li­gen Ein­satz­be­reich erwei­tert, die Spra­chen geför­dert und die Moti­va­ti­on gestei­gert“, so Sebas­ti­an Seve­rin Schulte.

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