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Inklusion: gemeinsame Leitlinie und erster Fahrplan

Strategietagung zum Thema Inklusion als kommunale Aufgabe im Rathaus. (Foto: Stadt Arnsberg)
Stra­te­gie­ta­gung zum The­ma Inklu­si­on als kom­mu­na­le Auf­ga­be im Rat­haus. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Eine gemein­sa­me Stra­te­gie­ta­gung zum The­ma Inklu­si­on als kom­mu­na­le Auf­ga­be: Zu die­sem Zweck waren nun etwa 60 Netz­werk­lei­ter und Füh­rungs­kräf­te zur Ent­wick­lungs­kon­fe­renz im Rat­haus der Stadt Arns­berg zusam­men­ge­kom­men. Sie alle ein­te das Ziel, ihre Kräf­te zu bün­deln, um sich auf eine inklu­si­ve Leit­ori­en­tie­rung zu ver­stän­di­gen. Ermög­licht wur­de dies im Rah­men des Modell­vor­ha­bens „Kein Kind zurück­las­sen“ des Landes.

Entwicklungskonferenz „Inklusion in allen Lebensbereichen“ lockt 60 Akteure ins Rathaus

In zahl­rei­chen Netz­wer­ken, Trä­ger­schaf­ten und Initia­ti­ven arbei­ten Men­schen an der Auf­ga­be, Kin­der und Jugend­li­che mit gro­ßer Exper­ti­se und Hin­ga­be stark zu machen. Kom­mu­ne und Land über­neh­men hier in Gemein­schaft Ver­ant­wor­tung unter Ein­be­zie­hung zivil­ge­sell­schaft­li­cher Kräf­te. Zur Ent­wick­lungs­kon­fe­renz gekom­men waren Ver­ant­wort­li­che von frei­en Trä­gern und Ver­ei­nen, aus Poli­tik, Wirt­schaft und dem Gesund­heits­be­reich sowie Mit­ar­bei­ter vie­ler ver­schie­de­ner Fach­be­rei­che der Stadt Arns­berg, der Bezirks­re­gie­rung Arns­berg und des Hochsauerlandkreises.

Eine Ausstellung begleitete die Strategietagung. (Foto: Stadt Arnsberg)
Eine Aus­stel­lung beglei­te­te die Stra­te­gie­ta­gung. (Foto: Stadt Arnsberg)

Ver­tre­te­rIn­nen der Netz­wer­ke „Kein Kind zurück­las­sen“, „Frü­he Hil­fen“ und der „Bil­dungs­stadt Arns­berg“ für die Stadt Arns­berg sowie des Kom­mu­na­len Inte­gra­ti­ons­zen­trums und des Regio­na­len Bil­dungs­bü­ros des HSK stell­ten sich zunächst bei­spiel­haft den Anwe­sen­den vor. Inspi­riert durch einen Ein­füh­rungs­vor­trag zum The­ma „Inklu­si­on vor Ort“ von Dr. Karl-Heinz Imhäu­ser, Vor­stand der Mon­tag Stif­tung Jugend und Gesell­schaft, wur­de der Dia­log eröff­net, des­sen Ziel es war, den  Teil­neh­me­rIn­nen einen weit­ge­fass­ten Inklu­si­ons­be­griff nahe zu brin­gen. Im Rah­men der meh­re­re Stun­den andau­ern­den Kon­fe­renz stand der Aus­tausch der Teil­neh­me­rIn­nen unter­ein­an­der im Fokus. „Viel­falt erken­nen, wert­schät­zen und leben und dabei die Kin­der und Jugend­li­chen in den Fokus zu neh­men, dar­um ging es zum einen“, erklärt Chris­ti­an Eck­hoff, Lei­ter des Modell­vor­ha­bens „Kein Kind zurück las­sen“ bei der Stadt Arns­berg. „Durch den Aus­tausch soll­ten gemein­sa­me Auf­ga­ben­fel­der iden­ti­fi­ziert und Eck­punk­te für eine zukünf­ti­ge gemein­sa­me Stra­te­gie ent­wi­ckelt werden.“

Viele Partner ziehen an einem Strang

Das gelang an die­sem Tag vor­bild­lich: Zum Ende des gemein­sa­men Tages hin tra­fen die Betei­lig­ten eine kon­kre­te Ver­ein­ba­rung, die die zukünf­ti­ge wei­te­re Zusam­men­ar­beit beschreibt. „Wir haben uns auf eine gemein­sa­me Leit­li­nie ver­stän­digt und einen ers­ten Fahr­plan für die zukünf­ti­ge Zusam­men­ar­beit aus­ge­ar­bei­tet“, so Eck­hoff. Esther von Kuscz­kow­ski, Lei­te­rin des Bil­dungs­bü­ros der Stadt Arns­berg ergänzt: „Wir wis­sen, dass wir beim The­ma Inklu­si­on in allen Lebens­be­rei­chen bereits auf guten Vor­ar­bei­ten auf­bau­en. Das macht Mut, die sys­te­ma­ti­sche Vor­be­rei­tung und Umset­zung einer inklu­si­ven Stadt­ge­mein­schaft jetzt gemein­sam mit allen Part­nern anzu­ge­hen. In den ver­schie­de­nen Lebens­be­rei­chen und The­men­fel­dern müs­sen Schritt für Schritt wei­te­re Inter­es­sier­te mit ins Boot. Betei­li­gung ist hier die Grund­vor­aus­set­zung für ein inklu­si­ves Gemein­we­sen. Die­se Pro­zes­se müs­sen wir jetzt orga­ni­sie­ren. Die Stra­te­gie­ta­gung ist ein wich­ti­ger Grund­stein, damit wir hier zukünf­tig abge­stimmt und als Ver­ant­wor­tungs­ge­mein­schaft vorgehen.“
 
 

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