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Hotel Gut Funkenhof öffnet mit Punktlandung

Alten­hel­le­feld. Pünkt­lich zum 1. Okto­ber hat das Hotel Gut Fun­ken­hof in Alten­hel­le­feld offi­zi­ell wie­der eröff­net und damit den im Mai genann­ten Ter­min exakt ein­ge­hal­ten. „Eine Punkt­lan­dung, die zeigt, dass hier Pro­fis am Werk sind,“ sag­te Sun­derns Bür­ger­meis­ter Det­lef Lins und zeig­te sich über­zeugt, dass die neue Eigen­tü­mer­fa­mi­lie Krä­mer nun die erhoff­te Kon­stanz in das Tra­di­ti­ons­ob­jekt bringt.

Dank an Altenhellefelder für Tsunami der Hilfsbereitschaft

Ste­fa­nie Krä­mer berich­te­te den Eröff­nungs­gäs­ten, dass sie, ihr Mann Karl-Heinz und ihr Sohn Oli­ver sich in den alten Guts­hof aus dem 17. Jahr­hun­dert ver­liebt hät­ten und sie es unbe­dingt mög­lich machen woll­ten, dass hier wie­der Hoch­zei­ten und Fes­te gefei­ert wer­den kön­nen wie schon tau­send zuvor. Auch ande­re hät­ten dies ver­sucht, doch sie sei­en zäher gewe­sen, hät­ten die Flin­te nicht ins Korn geschmis­sen. Ihr Sohn Oli­ver, der das Hotel füh­ren wer­de, habe ver­spro­chen, dies in guten wie in schlech­ten Zei­ten zu füh­ren. Die schlech­ten Zei­ten habe er jetzt hin­ter sich, denn die Rück­schlä­ge sei­en in den letz­ten Mona­ten gekom­men, völ­lig uner­war­tet und alle auf ein­mal. Sie dank­te der guten neu­en Fun­ken­hof-Crew und dem Spit­zen­koch Ingo Bujak, ins­be­son­de­re aber dank­te sie den Alten­hel­le­fel­dern für ihren Tsu­na­mi der Hilfs­be­reit­schaft und lud ein, auf die neue Lie­be zum Fun­ken­hof anzustoßen.

Lins: „Keine Luftschlösser, sondern ein Zurück zur Kernkompetenz“

Bürgermeister Detlef Lins überreichte zur Funkenhof-Wiedereröffnung eine Sundern-Collage an Karl-Heinz, Stefanie und Oliver Kämper. Foto: oe)
Bür­ger­meis­ter Det­lef Lins über­reich­te zur Fun­ken­hof-Wie­der­eröff­nung eine Sun­dern-Col­la­ge an Karl-Heinz, Ste­fa­nie und Oli­ver Käm­per. (Foto: oe)

Das Ende des seit 2009 wäh­ren­den Leer­stands sei auch für ihn ein freu­di­ges Ereig­nis, sag­te Bür­ger­meis­ter Det­lef Lins, wich­tig für die tou­ris­ti­sche Ent­wick­lung der Gesamt­stadt und von her­aus­ra­gen­der Bedeu­tung für das „Wan­der­pa­ra­dies Altes Tes­ta­ment“, denn nun gebe es hier neben schö­nen Dör­fern, viel Natur und gele­gent­li­chem schö­nen Wet­ter end­lich auch wie­der Über­nach­tungs­mög­lich­kei­ten für Wan­de­rer und Rad­fah­rer. Wich­tig sei auch, dass mit Hotel­zim­mern, Feri­en­ap­part­ments und Kom­fort­sui­ten Ange­bo­te für jeden Geschmack gemacht wer­den. Mit dem rei­chen Erfah­rungs­schatz eines Fami­li­en­un­ter­neh­mens wer­de es, so Lins, sicher mach­bar sein, dau­er­haft wie­der Leben in den Fun­ken­hof zu brin­gen. Denn hier wür­den kei­ne Luft­schlös­ser mehr gebaut, kein Golf­ho­tel oder Gour­met­tem­pel, viel­mehr wer­de das Haus auf sei­ne Kern­kom­pe­tenz zurück­ge­führt. Als Bür­ger­meis­ter mach­ten ihn auch die vie­len Auf­trä­ge, die weit­ge­hend an hei­mi­sche Unter­neh­men gin­gen, und die 25 neue Arbeits­plät­ze, die eben­falls über­wie­gend mit Kräf­ten aus der Regi­on besetzt wur­den, froh, sag­te Lins, der als Eröff­nungs­ge­schenk eine Foto­col­la­ge mit Bil­dern der Stadt Sun­dern überreichte.

Dank für vehementen Einsatz von Alt-Ortsvorsteher Willi Vogt

Lins ver­säum­te es auch nicht, Wil­li Vogt zu dan­ken, der nicht nur die wech­sel­vol­le Geschich­te des Fun­ken­hofs sorg­fäl­tig doku­men­tiert habe, son­dern sich als Orts­vor­ste­her von Alten­hel­le­feld stets vehe­ment für eine Lösung für den Fun­ken­hof ein­ge­setzt habe. „Die­se Eröff­nung ist ein wun­der­ba­rer Abschluss für eine beein­dru­cken­de 40-jähri­ige kom­mu­nal­po­li­ti­sche Tätig­keit,“ sag­te Lins zu Vogt, der sein Amt mit der Wahl im Mai in jün­ge­re Hän­de gelegt hatte.

Tepas: „Wanderparadies ohne Betten untragbar“

Eine Kreation von Chefkoch Ingo Bujak: Carpaccio von der Sauerländer Mettwurst. (Foto: oe)
Eine Krea­ti­on von Chef­koch Ingo Bujak: Car­pac­cio von der Sau­er­län­der Mett­wurst. (Foto: oe)

Auch Jero­en Tepas, Geschäfts­lei­ter des Stadt­mar­ke­ting Sun­dern, freut sich, dass die neu­en Eigen­tü­mer Mut gezeigt und die Chan­ce ergrif­fen haben. Der Tag sei wich­tig für das Alte Tes­ta­ment, denn ein Wan­der­pa­ra­dies ohne Bet­ten sei auf Dau­er untrag­bar. Tepas sag­te, dass der Tou­ris­mus in Sun­dern Zukunft habe und mit jetzt schon 170.000 Über­nach­tun­gen im Jahr in 38 Betrie­ben mit über zehn Bet­ten sowie mit 300 Arbeits­plät­zen auch ein wirt­schaft­li­cher Fak­tor für die Stadt sei. Tepas kün­dig­te einen wei­te­ren Aus­bau der Infra­struk­tur für Wan­de­rer und Rad­fah­rer sowie des Mar­ke­tings an, wobei er sich auf die gute Zusam­men­ar­beit mit dem Gut Fun­ken­hof freue.

Mettwurst-Carpaccio von Ingo Bujak

Hotel­chef Oli­ver Käm­per mach­te es bei sei­ner Rede ganz kurz: „Dan­ke, dass sie alle hier sind“, sag­te er und lud zu einer klei­nen Füh­rung durchs Haus ein. Er zeig­te das Schwimm­bad mit Sau­na- und Well­ness­be­reich, das künf­tig auch wie­der Nicht-Hotel­gäs­ten zur Ver­fü­gung steht, und als Bei­spiel für tagungs- und Semi­nar­mög­lich­kei­ten den „Salon Gre­ven­stein“. Zudem konn­ten die Gäs­te eins der 62 Zim­mer in Augen­schein neh­men, die übri­gens am Wochen­en­de vor der offi­zi­el­len Eröff­nung für eine Tagung bereits ein­mal kom­plett aus­ge­bucht waren. Danach konn­ten sich die Gäs­te einen Ein­druck von den Küns­ten des neu­en Küchen­chefs machen. Das Ange­bot reich­te von einem Mett­wurst-Car­pac­cio bis zu einem indisch inspi­rier­ten Büf­fet. Und auch an der Bar wird end­lich wie­der küh­les Nass aus Gre­ven­stein gezapft.
Infos: www.gutfunkenhof.de


 

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