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Hilfsbereiter Neheimer Opfer von Trickdiebinnen

(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)
(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)

Neheim. Als ein 72 Jah­re alter Mann am Mitt­woch gegen 11.30 Uhr in Neheim zu Fuß auf Stra­ße Toten­berg unter­wegs war, wur­de er von zwei Frau­en ange­spro­chen. Die­se frag­ten nach einer Tele­fon­num­mer im Zusam­men­hang mit einem zum Ver­kauf ste­hen­den Haus. Da der 72-Jäh­ri­ge die­se Num­mer zu Hau­se hat­te, beglei­te­ten ihn bei­de Frau­en bis zu sei­ner Woh­nung, die sich eben­falls am Toten­berg befin­det. Dort ange­kom­men über­gab er die Tele­fon­num­mer, hat­te in die­ser Zeit aber nur eine der Frau­en im Blick. Anschlie­ßend ver­lie­ßen die bei­den Damen das Haus. Erst spä­ter wur­de dann fest­ge­stellt, dass Schmuck aus dem Haus gestoh­len wor­den war. Die­ser befand sich einem roten und einem schwar­zen Schmuck­käst­chen. Nach bis­he­ri­gem Stand der Ermitt­lun­gen hat die zwei­te Frau den Dieb­stahl unbe­merkt began­gen, wäh­rend ihrer Beglei­te­rin die erbe­te­ne Tele­fon­num­mer über­ge­ben wurde.
Die Frau­en wur­den fol­gen­der­ma­ßen beschrieben:
  1. etwa 60 Jah­re alt, unge­fähr 170 Zen­ti­me­ter groß, fal­ti­ges Gesicht, Bril­len­trä­ge­rin, graue kur­ze Haa­re, beklei­det mit einem schwar­zen Man­tel wel­cher fast bis zum Boden reich­te, sprach akzent­frei deutsch.
  2. zwi­schen 60 und 65 Jah­re alt, glat­te Haut im Gesicht, kei­ne Bril­le, graue Haa­re (Wuschel­kopf), trug einen grau­en Rock, schwar­ze Strümp­fe und einen schwar­zen Blazer.

Die Poli­zei fragt jetzt: Wer hat die bei­den Frau eben­falls in Neheim gese­hen oder ist von die­sen ange­spro­chen wor­den. Wer kann Anga­ben zu einem Fahr­zeug, dass die bei­den benutzt haben, machen? Ent­spre­chen­de Hin­wei­se wer­den an die Poli­zei Arns­berg unter 02932 90200 erbeten.

Trickdiebe überrumpeln und lenken ab

2014.02.06.Logo.Polizei„Das Vor­ge­hen von Trick­die­ben kann stark unter­schied­lich aus­fal­len,“ erläu­tert Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath. „Gemein­sam ist den Taten in der Regel nur, dass die Opfer über­rum­pelt oder abge­lenkt wer­den oder aber deren Gut­mü­tig­keit und Hilfs­be­reit­schaft aus­ge­nutzt wird. Des­halb gilt: Grund­sätz­li­ches Miss­trau­en ist ein guter Rat­ge­ber. Behal­ten Sie Ihre Wert­sa­chen eng am Kör­per bezie­hungs­wei­se behal­ten Sie die­se stets im Blick. Las­sen Sie kei­ne Frem­den in Ihre Woh­nung. Schlie­ßen Sie die Woh­nungs­tür und las­sen Sie Bitt­stel­ler, egal wor­um es auch gehen mag, vor der ver­schlos­se­nen Tür war­ten, wenn Sie zur Erfül­lung der Bit­te in ande­re Berei­che Ihrer Woh­nung wech­seln müs­sen. Seriö­se Spen­den­samm­ler oder Hil­fe­be­dürf­ti­ge Men­schen wer­den Ihnen das nicht über neh­men. Per­so­nen, die ohne Vor­ankün­di­gung Arbei­ten in Ihrer Woh­nung durch­füh­ren müs­sen, kön­nen sich aus­wei­sen. Rufen Sie im Zwei­fels­fall die Fir­ma an, von der der Hand­wer­ker geschickt wur­de und fra­gen Sie nach. Wenn Sie Opfer eines Trick­be­trugs gewor­den sind, infor­mie­ren Sie so schnell wie mög­lich Ihre Polizei.“

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