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Halsbrecherische Flucht vor der Polizei

(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)
(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)

Sun­dern. Einer Strei­fe der Poli­zei Sun­dern fiel am Mitt­woch gegen 11.15 Uhr ein Klein­kraft­rad auf, das im Bereich der Sett­me­cke­stra­ße unter­wegs war. Als das Fahr­zeug mit Fah­rer und Sozi­us kon­trol­liert wer­den soll­te, hielt der Fah­rer aber nicht an, son­dern ver­such­te vor der Poli­zei zu flüch­ten. Die Fahrt führ­te von der Sett­me­cke­stra­ße über den Schim­mer­lings­hof und durch die Fuß­gän­ger­zo­ne. Sie ging wei­ter über den Lock­weg, die Grü­ne­wald­stra­ße, die Haupt­stra­ße und ende­te auf dem Park­platz eines Super­mark­tes an der Frei­heits­müh­le. Dort hat­ten die bei­den Per­so­nen das Klein­kraft­rad zurück­ge­las­sen und waren zu Fuß in Rich­tung Umge­hungs­stra­ße geflüchtet.

Gefährliche Fahrt durch die Fußgängerzone

Wäh­rend der Flucht vor der Poli­zei, ins­be­son­de­re im Ver­lauf der Fuß­gän­ger­zo­ne, war es zu gefähr­li­chen Situa­tio­nen mit Fuß­gän­gern gekom­men. Meh­re­re Pas­san­ten muss­ten zur Sei­te sprin­gen, um nicht von dem Rol­ler erfasst zu wer­den. Auch war es durch die Miss­ach­tung sämt­li­cher Ver­kehrs­re­geln zu Bei­na­he­un­fäl­len mit Auto­fah­rern gekom­men. Daher hat­te der Strei­fen­wa­gen die Ver­fol­gung der Flüch­ti­gen bereits vor­her ein­ge­stellt, um so die wei­te­re Gefähr­dung von Unbe­tei­lig­ten durch den Rol­ler­fah­rer zu ver­hin­dern. Der Rol­ler wur­de auf dem Super­markt­ge­län­de sichergestellt.

Fahrer stellt sich freiwillig

Am Nach­mit­tag mel­de­te sich der Fah­rer dann frei­wil­lig bei der Poli­zei in Sun­dern und räum­te alle Vor­wür­fe gegen ihn ein. Der Grund, war­um er sich unbe­dingt einer Kon­trol­le ent­zie­hen woll­ten, ist sim­pel: Er hat­te sei­nen Rol­ler fri­siert und dem­entspre­chend nicht den erfor­der­li­chen Füh­rer­schein. Des­halb fürch­te­te der 21-Jäh­ri­ge Pro­ble­me mit im Zusam­men­hang mit dem Auto­füh­rer­schein, den er zu machen beab­sich­tigt. „Aller­dings hat die hals­bre­che­ri­sche Flucht vor der Poli­zei die Situa­ti­on für den Fah­rer nicht wirk­lich ein­fa­cher gemacht,“ so Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath. „Gegen die­sen wird jetzt wegen Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs, Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis und ande­rer Delik­ten ermit­telt. Für den geplan­ten Auto­füh­rer­schein dürf­te das Straf­ver­fah­ren wenig hilf­reich sein.“

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