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Gymnasium Laurentianum zieht in die Vorauswahl zum „Deutschen Schulpreis“ ein

Arns­berg. Das Gym­na­si­um Lau­ren­ti­a­num hat laut Jury des renom­mier­ten Deut­schen Schul­preis mit dem Kon­zept zum Umgang mit der Coro­na-Pan­de­mie über­zeugt und dar­aus Lösun­gen auch für den All­tag ent­wi­ckelt. Das Team des Schul­prei­ses gra­tu­liert dem sau­er­län­di­schen Gym­na­si­um zum Erfolg in der ers­ten Wett­be­werbs­run­de! „Die­se Schu­len wach­sen über sich hin­aus“ titelt der deut­sche Schul­preis sei­ne Ankün­di­gun­gen zu den Erfol­gen der aus­ge­wähl­ten Schu­len. Mit dabei das Kon­zept des Lau­ren­ti­anums, teilt die Schul­lei­tung im Dezem­ber der Öffent­lich­keit mit.

Eingereichte Konzepte überzeugen

Grund­la­ge für die Vor­auswahl waren die ein­ge­reich­ten Kon­zep­te sowie digi­ta­le Inter­views auch mit Eltern und Schüler*innen, die die Expert*innen aus Wis­sen­schaft und Pra­xis vor­ab mit allen Schu­len geführt haben. Dabei ging es unter ande­rem um die Fra­gen, wie die Maß­nah­men wäh­rend der Pan­de­mie in die lang­fristige Schul­ent­wick­lung ein­ge­bet­tet sind und wie die Schu­len die Ansät­ze seit der Bewer­bung ver­ste­tigt und wei­ter­ent­wi­ckelt haben. „Wir suchen inno­va­ti­ve Kon­zep­te, die lang­fris­tig Bestand haben kön­nen, und wol­len die­se Ideen in die Brei­te tra­gen“, erklärt Micha­el Schratz, Erziehungs­wissenschaftler von der Uni­ver­si­tät Inns­bruck und Spre­cher der Jury des Deut­schen Schulpreises.

Wertschätzung für die Arbeit

Im Lau­ren­ti­a­num war bei der Bekannt­ga­be lau­ter Jubel zu hören. „Wir freu­en uns sehr über die­sen Erfolg. Es ist eine Wert­schät­zung für all die Arbeit, die unser Kol­le­gi­um seit dem Früh­jahr zusätz­lich leis­tet. Alle haben sich so inten­siv in die neue Situa­ti­on ein­ge­ar­bei­tet und dar­aus Struk­tu­ren ange­legt, die uns jetzt immer hel­fen wer­den. Wir haben in kür­zes­ter Zeit zusam­men ein Lern­ma­nage­ment­sys­tem ein­ge­führt. Wir haben das Arbei­ten so zusam­men mit unse­ren Schüler*innen wei­ter­ent­wi­ckelt, dass eine ganz neue Feed­back­kul­tur ent­stan­den ist. Rück­mel­dung im All­tag aber auch in der Pan­de­mie haben einen sehr hohen Stel­len­wert erhal­ten“, erläu­tern Schul­lei­te­rin Bea­te Nord­mann und ihre Stell­ver­tre­te­rin Vere­na Verspohl.

Schul­lei­te­rin Bea­te Nord­mann und ihre Stell­ver­tre­te­rin Vere­na Ver­spohl freu­en sich über die Nomi­nie­rung. Foto: Schule

Mehr Zeit für Arbeit mit Kindern

Dabei nutzt das Lau­ren­ti­a­num die Tech­nik, um mehr Zeit für die Arbeit mit den Kin­dern zu habe. „Tech­nik, Digi­ta­les dür­fen nie im Vor­der­grund ste­hen. Sie sind Werk­zeug und Hilfs­mit­tel. Das Mit­ein­an­der ist unser Fokus – und das gelingt auch gera­de wie­der im zwei­ten Lock­down. Dass unse­re Wei­ter­ent­wick­lung jetzt von hoch­ran­gi­gen Bil­dungs­exper­ten wert­ge­schätzt wird, macht uns schon mäch­tig stolz“, ergänzt Nord­mann. Im Inter­view mit den Expert*innen hat eine Schü­le­rin  aus der Klas­se 6 dazu formuliert:„Wir haben nicht ein­fach Auf­ga­ben bekom­men. Wir muss­ten zum Bei­spiel Mee­res­land­schaf­ten in Schuh­ka­tons erstel­len. Und immer gab es zuerst posi­ti­ves Feed­back – und dann Tipps.“

80 Gymnasien ausgewählt

Das Lau­ren­ti­a­num gehört somit zu den 80 aus­ge­wähl­ten Gym­na­si­en Deutsch­lands, die an der nächs­ten Run­de teil­neh­men. Ende Febru­ar ist es soweit und in digi­ta­len Camps ent­wi­ckeln die Teilnehmer*innen ihre Kon­zep­te mit aus­ge­wähl­ten Expert*innen wei­ter. Die hier erstell­ten Ergeb­nis­se wer­den erneut bewer­tet und 15 Schu­len errei­chen dann das Finale.

Stiftungen zeichnen innovative Schulkonzepte aus

Mit dem Deut­schen Schul­preis zeich­nen die Robert Bosch Stif­tung und die Hei­de­hof Stif­tung seit 2006 deutschland­weit gute Schu­len und ihre inno­va­ti­ven Schul­konzepte aus. Aus dem Wett­be­werb ist in über zehn Jah­ren ein bundes­weites Netz­werk von exzel­len­ten Schu­len, Schul­praktikern und Bildungs­wissen­schaftlern ent­stan­den, die gemein­sam das Ziel ver­fol­gen, die Schul­entwicklung in Deutsch­land voran­zu­treiben. „Dass wir jetzt an den Camps teil­neh­men kön­nen und somit Teil die­ses Expert*innennetzwerkes wer­den, ist wirk­lich groß­ar­tig. Das Lau­ren­ti­a­num, unser Kol­le­gi­um, unse­re Schüler*innen und Eltern haben das ver­dient. Wir legen Schul­ent­wick­lung alle zusam­men an und wir wer­den das jetzt erst recht in den Camps wei­ter for­cie­ren“, erklärt Verspohl.

(Quel­le: Gym­na­si­um Lau­ren­ti­a­num, Schulleitung)

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