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Grüne und FDP: „Geht Digitalisierung am Rathaus-Archiv vorbei?“

Soll städ­ti­sches Archiv wer­den: alter Güter­bahn­hof Neheim-Hüs­ten. (Foto: oe)

Arns­berg. Die Frak­tio­nen von Bünd­nis 90/Die Grü­nen und FDP im Rat der Stadt Arns­berg bit­ten in einer Anfra­ge an Bür­ger­meis­ter Bitt­ner um Aus­kunft über den im Rah­men der Rat­haus­sa­nie­rung geplan­ten Umzug des Stadt­ar­chivs in die alten Güter­schup­pen am Bahn­hof Neheim-Hüs­ten. Dort soll nach den Plä­nen der Ver­wal­tung ein dau­er­haf­tes Zwi­schen- und End­la­ger errich­tet werden.

Fragen zum geplanten Umzug des Stadtarchivs

Die Fra­gen:

  1. War­um soll ent­ge­gen der ursprüng­li­chen Pla­nung das Archiv aus dem Rat­haus ausgelagert
    werden?
  2. Wie groß ist der Raum­be­darf, wie viel Raum bleibt für ander­wei­ti­ge Nut­zun­gen, z.B. um den
    ÖPNV attrak­ti­ver zu gestalten?
  3. Wie hoch sind die Kos­ten für die Ver­la­ge­rung, wie hoch sind die lau­fen­den Kosten?
  4. Wel­che Alter­na­ti­ven sind geprüft wor­den, ins­be­son­de­re auch hin­sicht­lich der Digitalisierung
    des Archivs?

Die Frak­tio­nen von Bünd­nis 90/Die Grü­nen und FDP schla­gen vor, moder­ne­re Lösun­gen in Betracht
zu zie­hen. So kön­ne mit­tels Mikro­film und/oder Digi­ta­li­sie­rung ein exzel­len­ter Zugriff auf die
Infor­ma­tio­nen gewähr­leis­tet wer­den. Gleich­zei­tig wür­den die aufbewahrungspflichtigen
Doku­men­te sicher und preis­wert mit Hil­fe von Spe­zi­al­un­ter­neh­men aus­ge­la­gert. Das Klinikum
Hoch­sauer­land wird als Bei­spiel für eine Insti­tu­ti­on genannt, die ein sol­ches Sys­tem im Ein­satz habe.
Grü­ne und Libe­ra­le regen an, dass die Ver­wal­tung die­se Mög­lich­keit prüft und in den zuständigen
Gre­mi­en hier­über berichtet.

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