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Grüne aus Sundern besichtigen Kompostwerk – Interessierte für Freitag eingeladen

Sun­dern. Gar kei­nen Müll mehr zu pro­du­zie­ren, wäre fan­tas­tisch! Die Zero-Was­te-Bewe­gung wächst und immer mehr Men­schen bemü­hen sich, Müll kom­plett zu ver­mei­den, plas­tik­frei ein­kau­fen zu gehen und Din­ge wie­der­zu­ver­wen­den. Doch bis die Uto­pie der müll­frei­en Gesell­schaft Wirk­lich­keit wird, haben unse­re Kom­mu­nen die Auf­ga­be, sich um das Recy­cling und die Müll­ent­sor­gung zu küm­mern, schreibt die Par­tei Bündnis90/Die Grü­nen aus Sun­dern in einer Information.

Besuch des Kompostwerks Hellefelder Höhe

So laden die Grü­nen am mor­gi­gen Frei­tag, 28. August, ein, hin­ter die Kulis­sen der Müll­ent­sor­gung bli­cken und begin­nen mit einer Exkur­si­on zum Kom­post­werk Hel­le­fel­der Höhe GmbH, wo der Inhalt der brau­nen Ton­nen aus Sun­dern, Arns­berg, Mesche­de und Eslo­he lan­det und als Bio­land-zer­ti­fi­zier­ter Kom­post sowie als Bio­gas und Strom das Werk wie­der verlässt.

Kom­mu­nal­wahl 2020 – 13. September

Bio-Tonne in Sundern seit 1982

Bereits seit 1992 gibt es nun in Sun­dern die brau­ne Bio-Ton­ne. Dass Küchen­res­te und Gar­ten­ab­fall getrennt vom Rest­müll ein­ge­sam­melt und zu wert­vol­lem Kom­post gemacht wur­den, anstatt auf der Depo­nie oder in der Müll­ver­bren­nung zu lan­den, war damals ein gro­ßer Schritt. Doch der Pro­zess, die­sen natür­li­chen Wert­stoff­kreis­lauf zu schlie­ßen, ist nicht ohne Pro­ble­me ange­sichts der vie­len nicht kom­pos­tier­ba­ren Inhal­te, von der Bio- Kom­post­tü­te bis zum Gemü­se­auf­kle­ber, die lei­der tag­täg­lich in der brau­nen Ton­ne lan­den. Wie genau eine sol­che Anla­ge funk­tio­niert und mit die­sen Pro­ble­men zurecht kommt, und dabei in einer Fest­stoff-Ver­gä­rungs­an­la­ge auch noch Strom für 1.100 Haus­hal­te erzeugt wird, wer­den wir bei der Besich­ti­gung erfahren.

Ter­min:

Am 28.08.2020, 15:30 Uhr. Treff­punkt an der Hel­le­fel­der Höhe, Ein­gang Kom­pos­tier­werk. Fra­gen bit­te an: info@gruene-sundern.de.

Hin­weis:

Zwei Grup­pen á ca. 15 Per­so­nen kön­nen geführt wer­den. Bit­te Mund/Nasenschutz und unemp­find­li­che Schu­he / Regen­ja­cke mitbringen.

Aus­blick:

Wei­te­re Exkur­sio­nen zu den The­men „gel­ber Sack“, Rest­müll usw. wer­den (sobald die Coro­na- Situa­ti­on dies zulässt) fol­gen. Wir wer­den auch mit Men­schen spre­chen, die gar kei­nen Müll mehr (oder nur mini­mal) produzieren.

(Quel­le: Bündnis90/Die Grü­nen, Sundern)

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