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Großes Interesse an Mitgliederversammlung des TuS Müschede

Der Vor­stand und die anwe­sen­den geehr­ten Jubi­la­re im Rah­men der Mit­glie­der­ver­samm­lung des TuS Müsche­de für die Jah­re 2020 und 2021. (Foto: TuS Müschede)

Arnsberg/Müschede. Am 12. Novem­ber hat der TuS Müsche­de sei­ne unter 3G-Regeln statt­ge­fun­de­ne Mit­glie­der­ver­samm­lung für die Jah­re 2020 und 2021 nach­ge­holt. Auf­grund die­ses Dop­pel­jahr­gangs und der ange­setz­ten The­men kam es, wie erwar­tet, zu einem gro­ßen Andrang, so dass der Vor­stand kurz­fris­tig ent­schied die Ver­samm­lung aus dem Saal im Schüt­zen­krug in die grö­ße­re Schüt­zen­hal­le zu ver­le­gen. Vor­sit­zen­der Micha­el Hein­ze konn­te knapp 80 Teil­neh­mer begrüßen.

Ehrungen und Auszeichnungen

Zu Beginn der Ver­samm­lung stan­den zahl­rei­che Ehrun­gen für lang­jäh­ri­ge Mit­glie­der an. Ins­ge­samt 46 akti­ve und pas­si­ve „TuS­ler“ wur­den für ihre Mit­glied­schaf­ten geehrt. 22-mal konn­te der Vor­stand die bron­ze­ne Ehe­ren­na­del für 25 Jah­re Mit­glied­schaft ver­ge­ben. Für 40 Jah­re Treue gab es 11-mal die sil­ber­ne Nadel. 7 Mit­glie­der erhiel­ten die Aus­zeich­nung für 50-jäh­ri­ge Mit­glied­schaft. 60 Jah­re TuS-Zuge­hö­rig­keit stand für Man­fred Kosik an. Gleich 4 Mit­glie­dern konn­te die Ehren­ur­kun­de für 70 Jah­re Mit­glied­schaft über­reicht wer­den, Frie­del Köp­pi­kus und Heinz Pfen­nig sowie die bei­den per­sön­lich anwe­sen­den Klaus Schul­te und Albrecht Kinn­ba­cher. Eine beson­de­re Ehre wur­de Johan­nes Wojcik zu Teil, der dem TuS sogar schon seit 75 Jah­ren die Treue hält.

Andre­as Kem­per erhielt aus den Hän­den von Vor­stand­mit­glied Karin Kem­per die glä­ser­ne TuS-Medail­le für das Ehren­amt. Die­se Aus­zeich­nung wur­de bereits zum ach­ten Mal durch­ge­führt. Andre­as wur­de für sei­nen jah­re­lan­gen und ver­läss­li­chen Ein­satz im Vor­stand der Ten­nis­ab­tei­lung geehrt.

Positive Kassenlage, stabile Mitgliederentwicklung und großer Zusammenhalt

Vor­stands­mit­glied Ste­phan Mül­ler und Kas­sie­rer Mar­cel Pape berich­te­ten über die weni­gen statt­ge­fun­de­nen Akti­vi­tä­ten in den knapp zwei­ein­halb Jah­ren nach der letz­ten Mit­glie­der­ver­samm­lung. Trotz Coro­na und Hoch­was­ser sowie dem damit ver­bun­de­nem mini­mier­ten loka­lem Sport­an­ge­bot steht der Ver­ein wei­ter­hin auf gesun­den Bei­nen, was sowohl die posi­ti­ve Kas­sen­la­ge als auch die sta­bi­le Mit­glie­der­ent­wick­lung belegen.

Ein eben­falls posi­ti­ves Bild zeig­ten die Berich­te der ver­schie­de­nen Abtei­lun­gen. Auch wenn kaum sport­li­che Tätig­kei­ten aus­ge­übt wer­den konn­ten, waren die Ver­ant­wort­li­chen mit dem Zusam­men­halt inner­halb der Abtei­lun­gen über­aus zufrie­den. Durch krea­ti­ve Alter­na­ti­ven zum aus­ge­fal­le­nen Stan­dard-Trai­ning, wie etwa Online-Fit­ness-Kur­se oder klei­ne pri­va­te Work­outs, ist die gro­ße Mehr­heit der Akti­ven wei­ter­hin enga­giert im Vereinssport.

Stadt beantragt Fördermittel für Instandsetzungsarbeiten

Mit star­kem Inter­es­se ver­folg­ten die anwe­sen­den Mit­glie­der den Bericht von Vor­stands­mit­glied Huber­tus Voll­mer-Lent­mann zum Hoch­was­ser und zum Stand der Instand­set­zung an der Sport-Are­na Müsche­de. Nach einem kur­zen Rück­blick auf die Ereig­nis­se vom 14. und 15. Juli die­sen Jah­res berich­te­te die­ser zunächst über die momen­ta­ne Sach­la­ge beim Kunst­ra­sen. Die­ser ist laut exter­nem Gut­ach­ten irrepa­ra­bel und es wird ein kom­plet­ter Neu­bau emp­foh­len. Die Stadt, als Eigen­tü­me­rin der Anla­ge, wird in den kom­men­den Wochen dafür öffent­li­che För­der­gel­der über den natio­na­len Fonds „Auf­bau­hil­fe 2021“ bean­tra­gen. Solan­ge die­se För­der­mit­tel nicht geneh­migt sind, wer­den eben­so kei­ne Instand­set­zungs­ar­bei­ten am beschä­dig­ten Sport­heim sowie dem Anbau vor­ge­nom­men. Ins­ge­samt kann auf Basis der ers­ten ein­ge­hol­ten Ange­bo­te der Fremd­fir­men mit Gesamt­kos­ten für die kom­plet­te Sport­an­la­ge mit einem hohen sechs­stel­li­gen Betrag gerech­net wer­den. Mit einer Fer­tig­stel­lung, beson­ders beim Kunst­ra­sen, ist nicht vor 2024 zu rech­nen. Der Vor­stand wird alles Mög­li­che unter­neh­men, die­sen Zeit­ho­ri­zont zu ver­kür­zen. Alle Kom­mu­nal­po­li­ti­ker sicher­ten dabei ihre Unter­stüt­zung zu.

Vorstandswahlen

Den Abschluss der dies­jäh­ri­gen Mit­glie­der­ver­samm­lung bil­de­ten die Wah­len. Zur Wahl in stan­den dies­mal alle 7 Vor­stands­pos­ten. Da der Vor­stand einen Umbruch wünscht, aber bis zum Zeit­punkt der kurz­fris­tig ange­setz­ten Ver­samm­lung kei­ne neu­en Kan­di­da­ten gefun­den wer­den konn­ten, lie­ßen sich 6 Mit­glie­der nur bis zur nächs­ten Mit­glie­der­ver­samm­lung wie­der­wäh­len. Bereits im Vor­feld stand fest, dass Jens Prachtel sein Amt nicht mehr aus­üben wer­de. Er wur­de mit Applaus ver­ab­schie­det. Jan Hüb­ner wur­de spon­tan als neu­es Mit­glied für den Bereich „Gebäu­de- und Anla­gen­ma­nage­ment“ in den Vor­stand gewählt. Neu­er zwei­ter Kas­sen­prü­fer ist Jus­tus Albon.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: TuS Müschede)

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