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Große Vision für Sundern: Kultur- und Begegnungszentrum im Entstehungsprozess

Sun­dern. Im April/Mai fand das 3. Kul­tur­fo­rum der Stadt Sun­dern als Online-Umfra­ge zu einem „Ort für Kul­tur und mehr“ statt. Lei­der war das Kul­tur­fo­rum nur digi­tal mög­lich – aber mit einem über­ra­schen­den Ergeb­nis: für Sun­dern steht eine gro­ße Visi­on, ein Kul­tur- und Begeg­nungs­zen­trum, im Raum.

Online-Umfrage mit 177 TeilnehmerInnen

Das Ziel der Umfra­ge, Vor­stel­lun­gen der Bür­ge­rIn­nen Sun­derns zu einem Kul­tur- und Begeg­nungs­zen­trum ein­zu­ho­len, ihre Ideen, Wün­sche und Anfor­de­run­gen an solch einen Ort zu erfah­ren, ist mehr als erreicht. 177 Per­so­nen haben an der Umfra­ge teil­ge­nom­men. Ein Drit­tel von ihnen hat noch kei­ne Kul­tur­ver­an­stal­tung in Sun­dern besucht.

Konzerte und Ausstellungen werden bevorzugt

Zur Ein­stim­mung in das The­ma wur­de nach der Nut­zung der aktu­el­len Kul­tur­ange­bo­te und nach dem anspre­chends­ten Kul­tur­ort in Sun­dern gefragt: Kon­zer­te und Aus­stel­lun­gen sind die Favo­ri­ten der Kul­tur­nut­zung. Und beson­ders anspre­chen­de Orte sind die See­büh­ne und die Alte Mol­ke­rei in Allendorf.

Wünsche für Sunderner Kulturlandschaft

In einer offe­nen Fra­ge wur­de gefragt: „Was ver­mis­sen die Teil­neh­me­rIn­nen in der Sun­derner Kul­tur­land­schaft“. Die vie­len Ant­wor­ten kann man in 4 Punk­ten zusammenfassen:

  • Gene­ra­ti­ons­über­grei­fen­de Begeg­nungs- und Veranstaltungsräume
  • Neue, inno­va­ti­ve und mehr kul­tu­rel­le Angebote
  • Inten­si­ve­re Zusam­men­ar­beit der kul­tur­schaf­fen­den Akteure
  • Stär­ke­re Koor­di­na­ti­on der Angebote

„Ort für Kultur und mehr“ mit vielfältigen Angeboten gewünscht

Deut­lich wird, dass sich eine gro­ße Mehr­heit der Teiln­heme­rIn­nen einen „Ort für Kul­tur und mehr“ wün­schen. 83,7% fin­den es gut bis sehr gut, dass eine Viel­falt an Ange­bo­ten dort vor­zu­fin­den ist.

Gas­tro­no­mie, Aus­stel­lungs- und Ver­an­stal­tungs­räu­me mit der Mög­lich­keit die­se anzu­mie­ten, Stadt­bü­che­rei, Seminar/ Work­shop­räu­me, Krea­tiv­werk­statt und „Spiel­be­reich für Kin­der“ sind die häu­figs­ten Nen­nun­gen auf die Fra­ge, „Was wür­den Sie nutzen?“.

Auf die Fra­ge, wel­che Funk­ti­on der „Ort für Kul­tur und mehr“ haben soll, haben die Teil­neh­me­rIn­nen sich Mehr­heit­lich für einen Ort der Begeg­nung und Kunst und Kul­tur ausgesprochen.

Anforderungen an das Gebäude

Bei Fra­gen zum Gebäu­de ist den Teil­neh­me­rIn­nen eine zen­tra­le Lage, Bar­rie­re­frei­heit und eine offe­ne, ein­la­den­de Wohl­fühl­at­mo­sphä­re wich­tig. Die­se ist ver­bun­den mit fle­xi­blen und viel­sei­tig nutz­ba­ren Räum­lich­kei­ten und ganz wich­tig: aus­ge­stat­tet mit moder­ner Veranstaltungstechnik.

Die Teil­neh­me­rIn­nen kön­nen sich die Umwand­lung eines Bestands­ge­bäu­des gut vor­stel­len wür­den aber auch einen Neu­bau akzep­tie­ren. Bei bei­den Optio­nen wird eine nach­hal­ti­ge Bau­wei­se gefordert.

Ein „Ort für Kul­tur und mehr“ ist als offe­ner Treff­punkt für Sun­derns Bür­ge­rIn­nen und (tou­ris­ti­schen) Gäs­ten mit einem inte­grier­ten Außen­be­reich wich­tig und notwendig.

Mitspracherecht für BürgerInnen

89,76% sagen, die Bür­ge­rIn­nen Sun­derns ins­be­son­de­re die Kul­tur­schaf­fen­den müs­sen in die Ent­wick­lung des Kul­tur­or­tes ein­be­zo­gen werden.

Weitere Informationen zur Umfrage

Dies ist nur ein klei­ner Ein­blick in das Ergeb­nis. Die kom­plet­ten Ant­wor­ten sind in einem Bericht zusam­men­ge­stellt, der auf der Home­page der Stadt Sun­dern https://www.sundern.de/aktuelles/startseite ein­ge­stellt ist.

Die Umfra­ge wur­de ent­wi­ckelt und durch­ge­führt in Zusam­men­ar­beit mit Fir­ma SUMO, Sundern-Allendorf.

Ein gro­ßer Dank geht an die Spar­kas­se Arns­berg-Sun­dern und an den Muse­ums­ver­ein Sun­den für ihre Unterstützung.

Wie geht es weiter?

Der Mach­bar­keits­pro­zess zur Beant­wor­tung der wich­ti­gen Fra­gen, wie sieht das Raum­kon­zept aus, wer sind die Nut­zer, wie groß soll der Ver­an­stal­tungs­raum sein, wel­ches Betrei­ber­kon­zept ist mach­bar und natür­lich der Kos­ten, ist gestartet.

Es gab ein ers­tes Auf­takt­tref­fen mit dem Büro start­klar aus Schwer­te und dem Kul­tur­bü­ro, Fach­be­reich Stadt­ent­wick­lung, Wirt­schafts­för­de­rung und För­der­ma­nage­ment der Stadt Sun­dern. Die Ergeb­nis­se der Umfra­ge wer­den mit in den Pro­zess ein­ge­bun­den. Es wird auf der Home­page der Stadt Sun­dern ein Bereich ein­ge­rich­tet in dem zu allen Schrit­ten und Ergeb­nis­sen des Mach­bar­keits­pro­zes­ses berich­tet wird. Jeder kann sich zu jeder Zeit an das Kul­tur­bü­ro mit Anmer­kun­gen, Wün­schen Ideen wenden.

Einer der nächs­ten Schrit­te wird eine öffent­li­che Auf­takt­in­fo­ver­an­stal­tung am Mitt­woch, den 3. Novem­ber 2021 für alle Bür­ge­rIn­nen sein.

Eine Ein­la­dung mit allen Infor­ma­tio­nen wird recht­zei­tig erfolgen.

Kon­takt: Kul­tur­bü­ro der Stadt Sun­dern, Uta Koch, u.koch@stadt-sundern.de oder 02933/81209

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kul­tur­bü­ro Stadt Sundern)

 

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Eine Antwort

  1. Wie schön, dass die Idee von Ex-Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del wie­der auf­ge­grif­fen wird. Es muss ja nicht „Kubiz“ hei­ßen, Haupt­sa­che es pas­siert in Sun­dern etwas für die Kultur.

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