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Große Chip-Tauschaktion für 20.000 Restmüllgefäße

Alle Rest­müll­ton­nen in Arns­berg sol­len auf die neue Chip-Gene­ra­ti­on umge­rüs­tet wer­den. (Foto: oe)

Arns­berg. Die Abfall­be­ra­tung der Stadt Arns­berg infor­miert über eine grö­ße­re Akti­on sei­tens der Abfall­wirt­schaft: Bei rund 20.000 Rest­müll­ge­fä­ßen steht in den Mona­ten April bis Juni ein Aus­tausch der Trans­pon­der­chips an. Betrof­fen sind die grau­en Rest­müll­ge­fä­ße in den Grö­ßen 120 Liter und 240 Liter.

Tonnen schon seit 20 Jahren gechipt

So sieht der Trans­pon­der­chip in den Müll­ton­nen aus. (Foto: Stadt Arnsberg)

Mit Ein­füh­rung des Ident­sys­tems in der Stadt Arns­berg wur­den bereits seit dem Jahr 1999 die Rest­müll­be­häl­ter mit Trans­pon­der­chips aus­ge­stat­tet. Über den Chip wird eine Müll­ton­ne ein­deu­tig iden­ti­fi­ziert und die Lee­run­gen wer­den erfasst. Für den Chip­tausch gibt es meh­re­re Grün­de. Für das inzwi­schen 20 Jah­re alte Ident­sys­tem ist das tech­ni­sche Equip­ment mitt­ler­wei­le nicht mehr erhält­lich, da die Her­stel­ler­fir­ma den Ver­trieb ein­ge­stellt hat. Des­we­gen hat die Abfall­wirt­schaft bereits seit dem Jahr 2016 Bio­ton­nen und neu aus­ge­lie­fer­te oder getausch­te Rest­müll­ton­nen mit einem neue­ren moder­ne­ren Chip aus­ge­stat­tet. Der­zeit wer­den bei­de Sys­te­me im Par­al­lel­be­trieb gefah­ren. Ände­run­gen bei den Funk­fre­quen­zen machen jedoch nun­mehr den kom­plet­ten Aus­tausch der alten Chips erforderlich.

Vorabinfo und Hotline

Die Umrüs­tung geschieht ab dem 29. April durch ein sei­tens der Tech­ni­schen Diens­te Arns­berg beauf­trag­tes exter­nes Unter­neh­men. Zuvor wer­den jeweils die Grund­stücks­ei­gen­tü­mer schrift­lich infor­miert, da die betrof­fe­nen Müll­be­häl­ter unab­hän­gig vom Lee­rungs­ter­min zu einem ande­ren vor­ge­ge­be­nem Datum her­aus­ge­stellt wer­den müs­sen. In dem Brief ist der jewei­li­ge Ter­min ange­ge­ben. Des­wei­te­ren sind Auf­kle­ber für die Rest­müll­ge­fä­ße bei­gefügt. Haus­ver­wal­tun­gen und Woh­nungs­bau­ge­nos­sen­schaf­ten haben bereits eine Vor­ab­in­fo durch die Dis­po­si­ti­on der Tech­ni­schen Diens­te erhal­ten. Die Abfall­wirt­schaft geht davon aus, dass die Chip­tausch­ak­ti­on im Juni 2019 abge­schlos­sen ist. Nach Abschluss der Akti­on wer­den die alten Chips vom Abfall­sam­mel­fahr­zeug nicht mehr erkannt, so dass eine even­tu­ell nicht umge­chipp­te Rest­müll­ton­ne nicht mehr geleert wird. Die Tech­ni­schen Diens­te sind daher auf die Mit­hil­fe der betrof­fe­nen Grund­stücks­ei­gen­tü­mer angewiesen.

Für Fra­gen vor und wäh­rend der Akti­on ist eine Hot­line Mon­tag bis Don­ners­tag von 8 bis 16 Uhr, Frei­tag von 8 bis 12 Uhr unter Tel. 02932 201‑4110 geschal­tet. Kon­takt auch per E‑Mail: abfallwirtschaft@arnsberg.de

Infos zum Transponderchip

  • Seit wann gibt es den Chip?

Bereits seit dem Jahr 1999 wur­den in der Stadt Arns­berg die Rest­ab­fall­ge­fä­ße in den Grö­ßen 120 Liter und 240 Liter mit Trans­pon­der­chips (Ident­sys­tem) ausgestattet.

  • Was ist ein Transponderchip?

Der Chip ist etwa so groß wie eine 2‑Eu­ro-Mün­ze und hat die Form eines Kunst­stoffpucks. Er sitzt fest ver­an­kert in der Mit­te der Front­schüt­ze eines Müll­ge­fä­ßes und ist qua­si unsicht­bar. Über den Chip ist das Gefäß ein­deu­tig identifizierbar.

  • Wozu dient der Chip?

Mit­tels Chip wer­den durch das Abfall­sam­mel­fahr­zeug die Lee­run­gen erfasst und anschlie­ßend im EDV-Pro­gramm der Abfall­wirt­schaft dem jewei­li­gen Rest­ab­fall­be­häl­ter zuge­ord­net. Bei Miss­brauch, Ver­lust und Dieb­stahl kann das Gefäß gegen Fremd­nut­zung gesperrt werden.

  • Wich­tig!

Auf dem Chip ist ledig­lich ein Zah­len­code gespei­chert, der eine ein­deu­ti­ge Iden­ti­fi­zie­rung der Ton­ne ermög­licht. Wei­te­re Daten wer­den auf dem Trans­pon­der­chip nicht abgelegt.

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