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Gleichzeitig Gas- und Feueralarm in Langscheid

Lang­scheid. Am Sams­tag­abend wur­de die Feu­er­wehr fast zeit­gleich zu zwei Ein­sät­zen in den Sun­der­aner Orts­teil Lang­scheid alar­miert. Frank Sied­hoff, Pres­se­spre­cher der Feu­er­wehr Sun­dern, berich­tet: Um 21.53uhr wur­de durch die Kreis­leit­stel­le ein Feu­er­schein im Wald gegen­über der Jugend­her­ber­ge an der Sor­pe gemel­det. Weni­ge Minu­ten spä­ter alar­mier­te die Leist­stel­le die Wehr­leu­te zu einem undich­ten Flüs­sig­gas­tank an der Lang­schei­der Stra­ße, sodass die bereits mit einem Lösch­fahr­zeug aus­ge­rück­te Lösch­grup­pe Lang­scheid zunächst die­se Ein­satz­stel­le anfuhr.

Löschgruppe Langscheid setzte Prioritäten – Hachener kamen zu Hilfe

(Foto: lichtkunst.73  / pixelio.de)
(Foto: lichtkunst.73 / pixelio.de)

Vor Ort konn­ten die Ein­satz­kräf­te einen Gas­ge­ruch im Bereich des Flüs­sig­gas­tanks fest­stel­len und schie­ber­ten die­sen nach tele­fo­ni­scher Rück­spra­che mit der zustän­di­gen War­tungs­fir­ma ab. Mes­sun­gen mit einem Mess­ge­rät, das der Ein­satz­leit­wa­gen des Lösch­zugs Sun­dern zur Ein­satz­stel­le brach­te, blie­ben nega­tiv. Es konn­te kei­ne Gas­kon­zen­tra­ti­on im Umfeld des Gas­tanks gemes­sen und somit Ent­war­nung gege­ben wer­den. Ein Mit­ar­bei­ter der War­tungs­fir­ma mach­te sich umge­hend auf den Weg um den Gas­tank zu über­prü­fen und in Stand zu setzen.

Feuer wurden trotz Verbot wieder entzündet

Zu der gemel­de­ten Brand­ver­mu­tung an der Sor­pe wur­de wäh­rend­des­sen die Lösch­grup­pe Hach­en alar­miert, die mit zwei Fahr­zeu­gen in den Orts­teil Lang­scheid aus­rück­te. Im Ufer­be­reich der Sor­pe fan­den die Wehr­leu­te meh­re­re nicht geneh­mig­te Lager­feu­er vor. Die Feu­er­wehr, sowie auch ein Mit­ar­bei­ter des Ruhr­ver­ban­des, in des­sen Zustän­dig­keits­be­reich der Sor­pe­see fällt, for­der­ten die Anwe­sen­den auf, die Lager­feu­er umge­hend zu löschen. Dies führ­te jedoch nur kurz­fris­tig zum Erfolg, da die Feu­er wie­der ent­zün­det wur­den, sobald die Feu­er­wehr sich ent­fern­te. Aus die­sem Grund wur­de die Poli­zei hin­zu gezo­gen und nach einer kur­zen Lage­be­spre­chung von Poli­zei, Feu­er­wehr und Ruhr­ver­band wur­de der Ufer­be­reich der Sor­pe noch­mals kom­plett abge­sucht. Dies war den Betrei­ber der Feu­er­stät­ten nicht ent­gan­gen, so dass im Anschluss an die­se Maß­nah­me kei­ne offe­nen Feu­er mehr im
Bereich der Sor­pe zu fin­den waren.

Waldbrandgefahr – verstärkte Kontrollen am Sorpesee

Die Feu­er­wehr weist an die­ser Stel­le noch­mals aus­drück­lich dar­auf hin, dass augen­schein­lich harm­lo­se Lager­feu­er bei die­ser Wit­te­rung extrem schnell zu Wald- und Flä­chen­brän­den füh­ren kön­nen und somit strikt ver­bo­ten sind. Aus die­sem Grund wer­den Ord­nungs­amt und Poli­zei in den nächs­ten Tagen ver­stärkt Kon­trol­len Bereich der Sor­pe durch führen.

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