Arnsberg/Sundern. Überflutete Stadtteile, etliche vollgelaufene Keller und Gebäude, Straßensperrungen, hunderte Rettungseinsätze – das Unwetter der letzten Woche hat auch die Städte im Hochsauerlandkreis in den Ausnahmezustand versetzt. Zurück bleiben noch nicht bezifferbare Schäden, Fragen und Unsicherheiten. Schnell entwickelten die Menschen vor Ort eine große Hilfsbereitschaft, die deutlich macht: Zusammenhalt in diesen Tagen ist wichtiger denn je. Deshalb laden die Bürgermeister der Städte Arnsberg und Sundern, Ralf Paul Bittner und Klaus-Rainer Willeke, gemeinsam zum Online-Dialog ein am Dienstag, 20. Juli. Los geht es um 17 Uhr auf der Beteiligungsplattform beteiligung.arnsberg.de.
Austausch mit den Bürgermeistern aus Sundern und Arnsberg am Dienstag, 20. Juli, ab 17 Uhr
Die beiden Bürgermeister werden live im Stream erreichbar sein und stehen dann für Fragen, Hinweise und Anregungen bereit. Alle Bürgerinnen und Bürger der Städte Sundern und Arnsberg sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und auch schon vorab Fragen zu stellen. Das ist bereits ab Montag, 19. Juli, 13 Uhr, möglich.
Teilnahme am Live-Stream ohne Registrierung möglich
Die Nutzung der Beteiligungsplattform beteiligung.arnsberg.de ist kostenlos und einfach zu handhaben. Es ist keine Registrierung nötig, um am Live-Stream teilzunehmen. Wer sich näher informieren möchte, findet ein Erklärvideo zu den Nutzungs- und Anwendungsmöglichkeiten auf YouTube unter www.youtube.com/watch?v=AuxcG18p7NE.
(Quelle: Stadt Arnsberg)
4 Antworten
Mich würde brennend interessieren welche teilschuld der Ruhrverband an der Flutung von Sundern (Kernstadt), Hachen und Müschede hat!
Interessiert es Sie oder würde es Sie interessieren? Raus mit der Sprache, was schwebt Ihnen denn vor, was da vorgefallen sein könnte. Das interessiert mich nämlich auch.
Ich glaube, Kai (der Anonyme), ist im alleinigen Besitz der Glaskugel, die ihm vorhersagt, wie trocken oder feucht der Sommer wird.
In den letzten zwei Jahren sind wir mit den Wasservorräten der Talsperren knapp ausgekommen. In diesem Jahr nun bot schon das Frühjahr und auch der Frühsommer Gelegenheit, das Wasserreservoir aufzufüllen, um solchen Besserwissern wie Kai Anonymus den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Leider kam es nun genau umgekehrt: Es war viel zu viel Wasser da. Die Stauseen, die nahezu bis zum Maximum gefüllt waren, sollten große Wassermassen aufnehmen.
Als das Drama sich ankündigte, ließen die Wassermanager sofort massiv Wasser aus den Seen ab. Und nur deshalb kam man mit dem Stauraum dann ganz knapp aus. Der Hennesee lag teilweise bei 102 % des Stauvolumens.
Kai N. sollte sich sofort als neuer Stauberater bewerben. Überhaupt ist Kai ja der Besserwisser schlechthin.
Wenn man die überflüssigen Beleidigungen weglässt, kristallisiert sich Folgendes heraus: Die Stauseen waren zu voll, man hätte bereits vor dem Starkregen mehr Wasser ablassen sollen, um Platz für neues Wasser zu schaffen. Danke, das wollte ich wissen (wie ich das ja auch oben erwähnte) und die Kritik ist sicherlich nicht unberechtigt.
Was die Spitzen sollen, wird der anonyme Befürworter wohl nur selber wissen. Gerne teile ich auch ihm mit, dass unflätige Kommentare eher auf seine charakterlichen Defizite schließen lassen als dass sie mich auch nur irgendwie treffen.