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Fünf Verletzte bei Gasverpuffung in Neheimer Wohnhaus

Gasverpuffung in Neheim: Zwei schwerverletzte Bewohner mussten in Spezialkliniken nach Dortmund und Bochum transportiert werden
Gas­ver­puf­fung in Neheim: Zwei schwer­ver­letz­te Bewoh­ner muss­ten in Spe­zi­al­kli­ni­ken nach Dort­mund und Bochum trans­por­tiert werden

 

Neheim. Bei einer Gas­ver­puf­fung in der Dach­ge­schoss­woh­nung eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses am Nehei­mer Müg­gen­berg sind am Abend des 21. Okto­ber gegen 22:30 Uhr fünf Men­schen zum Teil schwer ver­letzt worden.

Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst wur­den von der Feu­er­wehr­leit­stel­le in Mesche­de mit dem Alarm­stich­wort „Explo­si­on in Dach­ge­schoss“ zu dem Ein­satz alar­miert. In der Dach­ge­schoss­woh­nung war es zu einer Explo­si­on gekom­men. Nach Anga­ben der Poli­zei war ein unsach­ge­mä­ßer Umgang mit Feu­er­zeug­gas die Ursa­che für die spon­ta­ne Flam­men­bil­dung. Da zunächst kei­ne genau­en Anga­ben zu der Bewoh­ner­zahl in dem Gebäu­de vor­la­gen, wur­de eine beträcht­li­che Anzahl von Ret­tungs­kräf­ten in Marsch gesetzt.

Die Feu­er­wehr ging nach ihrem Ein­tref­fen sofort mit meh­re­ren Trupps unter Umluft unab­hän­gi­gem Atem­schutz in die betrof­fe­ne Woh­nung vor und nahm mit einem spe­zi­el­len Gerät Mes­sun­gen bezüg­lich der Gas­kon­zen­tra­ti­on vor. Zeit­gleich wur­den die Ver­letz­ten von dem Ret­tungs­dienst ver­sorgt, der mit meh­re­ren Fahr­zeu­gen vor Ort war. Die bei­den schwer ver­letz­ten Bewoh­ner muss­ten in Spe­zi­al­kli­ni­ken nach Dort­mund und Bochum trans­por­tiert wer­den. Hier­zu wur­de auch ein Ret­tungs­hub­schrau­ber ange­for­dert. Die übri­gen drei betrof­fe­nen Bewoh­ner, eine Frau mit ihren bei­den Kin­dern, wur­den eben­falls in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert. Die Frau zog sich bei der Flucht aus dem Gebäu­de eine Ver­let­zung am Sprung­ge­lenk zu.

Nach rund zwei­ein­halb Stun­den war der Ein­satz für die rund 50 Ein­satz­kräf­te, die mit ins­ge­samt 16 Fahr­zeu­gen vor Ort waren, beendet.

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