- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Fünf Brandeinsätze halten Feuerwehr auf Trab

Brand in einem Shisha-Shop in Neheim. (Foto: Feuerwehr)
Brand in einem Shi­sha-Shop in Neheim. (Foto: Feuerwehr)

Arnsberg/Neheim. Der 29. Sep­tem­ber war ein ereig­nis­rei­cher Tag für die Arns­ber­ger Feu­er­wehr. Nach­dem zunächst um 2.17 Uhr ein Alarm von der Fir­ma Reno De Medi­ci in Alt-Arns­berg ein­ging, wo eine in Brand gera­te­ne Maschi­ne durch die Betriebs­feu­er­wehr, die Haupt­wa­chen Arns­berg und Neheim und den Lösch­zug Arns­berg gelöscht wer­den muss­te, lös­te am Vor­mit­tag die Brand­mel­de­an­la­ge des Johan­nes-Hos­pi­tals in Neheim aus. Dar­auf­hin wur­den um 8.37 Uhr wie­der­um die bei­den Haupt­wa­chen sowie der Lösch­zug Neheim alar­miert. Vor Ort stell­te sich jedoch schnell her­aus, dass es sich um einen Fehl­alarm han­del­te, und so konn­ten die Ret­tungs­kräf­te wie­der in ihre Stand­or­te einrücken.

Brennendes Sofa sorgt für Großeinsatz

Feuerwehr-Großeinsatz in der Wolfschlucht. (Foto: Feuerwehr)
Feu­er­wehr-Groß­ein­satz in der Wolf­schlucht. (Foto: Feuerwehr)

Am Nach­mit­tag wur­de dann eine star­ke Rauch­ent­wick­lung aus dem ers­ten Ober­ge­schoss eines Wohn­hau­ses in der Arns­ber­ger Wolfs­schlucht gemel­det. Dar­auf­hin wur­de um 17.29 Uhr ein Groß­auf­ge­bot von Ein­satz­kräf­ten mit den bei­den Haupt­wa­chen sowie den Weh­ren aus Arns­berg, Rum­beck und Oeven­trop zum Brand­ort geru­fen, da zu die­sem Zeit­punkt davon aus­ge­gan­gen wer­den muss­te, dass sich noch Men­schen in dem Gebäu­de befin­den. Wie sich im Rah­men der Erkun­dung her­aus­stell­te, war das Gebäu­de jedoch unbe­wohnt. Im Ober­ge­schoss brann­te ein Sofa, das durch einen Ein­satz­trupp unter schwe­rem Atem­schutz schnell gelöscht wer­den konn­te. Nach der Lüf­tung des Gebäu­des mit einem Hoch­leis­tungs­lüf­ter konn­ten die rund 40 Ein­satz­kräf­te, die mit meh­re­ren Lösch­fahr­zeu­gen 45 Minu­ten vor Ort waren, wie­der abrü­cken. Ver­letzt wur­de bei die­sem Brand niemand.

Abfall brennt in Neheimer Shisha-Store

Brand in einem Shisha-Shop in Neheim. (Foto: Feuerwehr)
Brand in einem Shi­sha-Shop in Neheim. (Foto: Feuerwehr)

Am Abend die­ses ereig­nis­rei­chen Tages wur­de die Feu­er­wehr-Leit­stel­le in Mesche­de dann über einen Brand in einem Wohn- und Geschäfts­haus an der Lan­gen Wen­de in Neheim infor­miert. Da es zu dem Zeit­punkt unklar war, ob sich noch Per­so­nen in dem Gebäu­de befin­den, alar­mier­te der zustän­di­ge Leit­stel­len­dis­po­nent um 19.44 Uhr wie­der­um die bei­den Haupt­wa­chen aus Neheim und Arns­berg sowie den Basis­lösch­zug 1, bestehend aus den Ein­hei­ten aus Neheim und Voß­win­kel. Beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräf­te stell­te sich her­aus, dass sich kei­ne Per­so­nen in dem Gebäu­de befan­den. Im Zuge der Erkun­dung konn­te ein klei­nes Feu­er im Lager­be­reich eines Shi­sha-Shops fest­ge­stellt wer­den. Dort brann­te etwas Abfall. Ein Trupp unter schwe­rem Atem­schutz nahm mit einem C‑Rohr einen Lösch­an­griff durch ein auf Kipp ste­hen­des Fens­ter vor. Jedoch war die­ses Fens­ter ver­git­tert, so dass ein Zugang zu dem Gebäu­de auf die­sem Wege nicht mög­lich war. Daher muss­te die Tür des Shops durch die Feu­er­wehr mit Brech­werk­zeug geöff­net wer­den, damit der Brand­ort betre­ten und kon­trol­liert wer­den konn­te. Anschlie­ßend wur­de der Shop gelüf­tet und dadurch vom Brand­rauch befreit. Der Ein­satz war für die rund 50 Ein­satz­kräf­te nach etwa 45 Minu­ten been­det. Für die Dau­er des Ein­sat­zes wur­de die Lan­ge Wen­de durch die Poli­zei gesperrt.

Containerbrand in Hüsten schnell gelöscht

In der Nacht zum Mitt­woch schließ­lich folg­te um 2.49 Uhr noch ein wei­te­rer Alarm für die bei­den Haupt­wa­chen. Auf dem Gelän­de eines Metall ver­ar­bei­ten­den Betrie­bes an der Hüs­te­ner Klein­bahn­stra­ße war der Inhalt eines Con­tai­ners in Brand gera­ten und wur­de von den Ein­satz­kräf­ten in kur­zer Zeit gelöscht, bevor grö­ße­rer Scha­den ent­ste­hen konnte.

„Beson­ders die haupt­amt­li­chen Wehr­leu­te der bei­den Haupt­wa­chen aus Arns­berg und Neheim hat­ten sich nach die­sem arbeits­rei­chen Tag das Schich­ten­de red­lich ver­dient und konn­ten sich in eine hof­fent­lich erhol­sa­me­re Frei­schicht ver­ab­schie­den,“ so Feu­er­wehr­spre­cher Peter Krämer.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de