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Friedrich Merz schreibt Bundesminister Habeck: „Klimaschutz scheitert an Ampel-Bürokratie“

Schwer­fäl­li­ge und enorm büro­kra­ti­sche Antrags­ver­fah­ren im Zusam­men­hang mit Kli­ma­schutz­maß­nah­men frus­trie­ren kom­mu­nal­po­li­ti­sche Akteu­re, so Fried­rich Merz. Er wen­det sich per­sön­lich mit einem Bei­spiel aus dem Hoch­sauer­land­kreis an Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Robert Habeck. (Foto: Tobi­as Koch)

Hoch­sauer­land­kreis. In einem Brief wen­det sich der hei­mi­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Fried­rich Merz an den Bun­des­mi­nis­ter für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz, Dr. Robert Habeck. Fried­rich Merz kri­ti­siert, dass des­sen Minis­te­ri­um kon­kre­te Kli­ma­schutz­maß­nah­men im Hoch­sauer­land­kreis aus­brem­se. „Kli­ma­schutz schei­tert an der Ampel-Büro­kra­tie“, so Fried­rich Merz.

Dr. Karl Schneider hatte sich an Friedrich Merz gewandt

Zuvor hat­te sich Land­rat Dr. Karl Schnei­der mit der Chro­no­lo­gie des Kli­ma­schutz­kon­zep­tes des Hoch­sauer­land­krei­ses an den hei­mi­schen Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten und Vor­sit­zen­den der CDU/C­SU-Frak­ti­on im
Deut­schen Bun­des­tag gewandt. So wur­de bereits im Jahr 2013 ein Kli­ma­schutz­kon­zept gemein­sam mit den kreis­an­ge­hö­ri­gen Kom­mu­nen und ört­li­chen Akteu­ren ent­wi­ckelt. Die­ses Kon­zept ist in den Jah­ren 2022 und 2023 – unter auf­wen­di­ger Beglei­tung eines exter­nen Fach­bü­ros – fort­ge­schrie­ben und am 24.03.2023 vom Kreis­tag beschlos­sen worden.

Antragsverfahren enorm bürokratisch und schwerfällig – Bewilligung frühestens im Frühjahr 2024

Par­al­lel zu die­sem Beschluss wur­de Land­rat Dr. Karl Schnei­der vom Kreis­tag damit beauf­tragt, ein geför­der­tes Kli­ma­schutz­ma­nage­ment nach der Kom­mu­nal­richt­li­ne des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft und Ener­gie zu bean­tra­gen. Die­sem poli­ti­schen Auf­trag folg­te der Land­rat unmit­tel­bar und stell­te bei der vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um beauf­trag­ten „Zukunft – Umwelt – Gesell­schaft (ZUG) gGmbH“ einen ent­spre­chen­den Antrag. „Das gesam­te Ver­fah­ren gestal­tet sich seit­dem jedoch enorm büro­kra­tisch und schwer­fäl­lig“, so Dr. Karl Schnei­der. „Auf Nach­fra­ge hat uns die ZUG mit­ge­teilt, dass vor­aus­sicht­lich frü­hes­tens im Früh­jahr 2024 mit einer Bewil­li­gung zu rech­nen sei. Das ist für alle Betei­lig­ten Akteu­re vor Ort völ­lig frus­trie­rend und kos­tet uns wert­vol­le Zeit beim Klimaschutz.“

Ampel-Bürokratie frustriert kommunalpolitische Akteure

Fried­rich Merz kri­ti­siert die Ampel-Büro­kra­tie in sei­nem Schrei­ben an Bun­des­mi­nis­ter Habeck aus­drück­lich: „Die­se lan­ge Antrags­be­ar­bei­tung lässt zu viel wert­vol­le Zeit ver­strei­chen, frus­triert die kom­mu­nal­po­li­ti­schen Akteu­re und ver­stimmt mich als hei­mi­scher Abgeordneter“.

Fried­rich Merz for­dert des­halb Bun­des­mi­nis­ter Habeck um per­sön­li­che Prü­fung des Sach­ver­halts und eine posi­ti­ve Ver­fah­rens­be­glei­tung im Sin­ne wich­ti­ger Kli­ma­schutz­maß­nah­men auf kom­mu­na­ler Ebe­ne, die nur mit ent­spre­chen­der Finan­zie­rung und qua­li­fi­zier­tem Per­so­nal ermög­licht werden.

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Büro Fried­rich Merz)

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