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Friedrich Merz begleitet Frühschicht auf der Intensivstation im Klinikum Hochsauerland

Fried­rich Merz MdB zu Besuch im Karo­li­nen-Hos­pi­tal. (Foto: v.l.n.r.): Aman­da Schrö­er, Fach­kran­ken­schwes­ter Inten­siv- und Anäs­the­sie­pfle­ge, Tan­ja Keg­gen­hoff, Pfle­ge­aus­zu­bil­den­de im 2. Lehr­jahr, Fried­rich Merz, MDB, Vor­sit­zen­der der CDU/CSU Bun­des­tags­frak­ti­on, Bir­git Ken­ter, Sta­ti­ons­se­kre­tä­rin, Kris­tin Till­mann,
Fach­kran­ken­schwes­ter Inten­siv- und Anäs­the­sie­pfle­ge, Wieb­ke Till­mann, Fach­kran­ken­schwes­ter Inten­siv- und Anäs­the­sie­pfle­ge, Luke Hem­mers­bach, Prak­ti­kant Ret­tungs­dienst, Dr. med. Kevin Pil­ar­c­zyk, Chef­arzt der Kli­nik für Inten­siv­me­di­zin, Dör­te van der Smis­sen, Ober­ärz­tin der Kli­nik für Inten­siv­me­di­zin, © Kli­ni­kum Hochsauerland)

Arns­berg-Hüs­ten: Pünkt­lich zum Beginn der Früh­schicht am Mitt­woch, dem 05.04.2023 um 05:45 Uhr hat sich Fried­rich Merz, Mit­glied des Deut­schen Bun­des­ta­ges und Vor­sit­zen­der der CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on, in das Team der Inten­siv­sta­ti­on des Kli­ni­kum Hoch­sauer­land Stand­or­tes Karo­li­nen-Hos­pi­tal ein­ge­reiht, um vor Ort und aus eige­ner Anschau­ung mehr über die anspruchs­vol­le Arbeit und die täg­li­chen Her­aus­for­de­run­gen der Ärz­te und Inten­siv­pfle­gen­den zu erfah­ren. Dabei beließ er es nicht bei Gesprä­chen, son­dern beglei­te­te Aman­da Schrö­er, Fach­kran­ken­schwes­ter Inten­siv- und Anäs­the­sie­pfle­ge, und Pfle­ge­schü­le­rin Tan­ja Keg­gen­hoff über die gan­ze Schicht bei ihrer prak­ti­schen Arbeit. Ver­band­ma­te­ri­al anrei­chen, Unter­stüt­zung bei der Umla­ge­rung von Pati­en­ten, Unter­stüt­zung bei der Vor­be­rei­tung und Ver­ab­rei­chung von Medi­ka­men­ten und vie­les mehr: Fried­rich Merz leg­te, wo immer mög­lich, auch selbst Hand an. Pfle­ge­schü­le­rin Tan­ja Keg­gen­hoff zeig­te sich beein­druckt von der tat­kräf­ti­gen Unter­stüt­zung, war sie es doch, die Herrn Merz auf einer Ver­an­stal­tung im Herbst letz­ten Jah­res dazu ein­ge­la­den hat­te ein­mal selbst zu erle­ben, wie sich eine Schicht im Pfle­ge­dienst einer Inten­siv­sta­ti­on anfühlt.

Fried­rich Merz dank­te dem Team der Inten­siv­sta­ti­on für die per­sön­li­chen Gesprä­che und Ein­bli­cke und lob­te das her­vor­ra­gen­de Enga­ge­ment, die enor­me Rou­ti­ne, die hohe Pro­fes­sio­na­li­tät sowie vor allem auch die gro­ße Empa­thie mit der sich die Inten­siv­pfle­gen­den um ihre Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten kümmern.

Dialog über Sicherung des Fachkräftebedarfs

Fried­rich Merz im Gespräch mit Tan­ja Keg­gen­hoff, Pfle­ge­aus­zu­bil­den­de im 2. Lehr­jahr. (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Nach Schich­ten­de nahm sich Fried­rich Merz noch Zeit für ein Gespräch mit Wer­ner Kem­per, Spre­cher der Geschäfts­füh­rung Kli­ni­kum Hoch­sauer­land, Dr. med. Nor­bert Peters, Ärzt­li­cher Direk­tor der Arns­ber­ger Stand­or­te des Kli­ni­kum Hoch­sauer­land sowie Dr. habil. Kevin Pil­ar­c­zyk, Chef­arzt der Kli­nik für Inten­siv­me­di­zin. Dabei ging es auch dar­um, wie die Poli­tik die Kran­ken­häu­ser bei der Erfül­lung ihres Ver­sor­gungs­auf­trags unter­stüt­zen kann.

Im Gespräch wur­de noch­mals deut­lich, dass die Siche­rung des Fach­kräf­te­be­darfs, ins­be­son­de­re in der Inten­siv­pfle­ge, eine der zen­tra­len Her­aus­for­de­run­gen im deut­schen Gesund­heits­we­sen darstellt.

Wer­ner Kem­per, Spre­cher der Geschäfts­füh­rung Kli­ni­kum Hoch­sauer­land, infor­mier­te über die Initia­ti­ven, die das Kli­ni­kum zur Siche­rung des Fach­kräf­te­be­darf ergrif­fen hat und ver­wies ins­be­son­de­re auf den Aus­bau der Aus‑, Fort- und Wei­ter­bil­dungs­ka­pa­zi­tä­ten, wodurch die Anzahl der Pfle­ge­aus­zu­bil­den­den von 69 im Jahr 2015 auf über 300 im Jahr 2022 gestei­gert wer­den konn­te. Des Wei­te­ren sei mit dem Bache­lor­stu­di­en­gang Pfle­ge zusätz­lich auch ein aka­de­mi­sches Qua­li­fi­zie­rungs­an­ge­bot vor Ort auf­ge­baut wor­den, das zeit­nah um einen Mas­ter­stu­di­en­gang Pfle­ge sowie einen Bache­lor­stu­di­en­gang Inten­siv­pfle­ge erwei­tert wer­de. Auf­grund des hohen Fach­kräf­te­be­darfs infol­ge der demo­gra­fi­schen Ent­wick­lung sowie des Aus­baus der Ver­sor­gungs­an­ge­bo­te sei man dar­über hin­aus, nach Ein­schät­zung von Wer­ner Kem­per, im Kli­ni­kum Hoch­sauer­land eben­so wie in vie­len Kran­ken­häu­sern zuneh­mend auf die ver­stärk­te Inte­gra­ti­on inter­na­tio­na­ler Pfle­ge­kräf­te sowie die Reinte­gra­ti­on von Pfle­ge­kräf­ten, die den Beruf ver­las­sen haben, ange­wie­sen. Die Ver­läu­fe der Inte­gra­ti­on von Pfle­ge­kräf­ten aus inter­na­tio­na­len Her­kunfts­län­dern sei­en jedoch vie­ler­orts über­wie­gend wenig erfolgreich.

Fried­rich Merz, MdB, Vor­sit­zen­der der CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on im Gespräch mit Wer­ner Kem­per, Spre­cher der Geschäfts­füh­rung Kli­ni­kum Hoch­sauer­land (links), Dr. med. Kevin Pil­ar­c­zyk, Chef­arzt der Kli­nik für Inten­siv­me­di­zin (rechts) und Dr. med. Nor­bert Peters, Ärzt­li­cher Direk­tor der Arns­ber­ger Stand­or­te des Kli­ni­kum Hoch­sauer­land (nicht im Bild). (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Wer­ner Kem­per infor­mier­te, dass das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land gemein­sam mit dem Ale­xia­ner Ver­bund sowie wei­te­ren Part­nern mit einem Cam­pus für die Inte­gra­ti­on, Qua­li­fi­ka­ti­on und Aner­ken­nung inter­na­tio­na­ler Pfle­ge­kräf­te einen Bei­trag leis­ten wol­le, um die vor­han­de­nen Schwach­stel­len im Inte­gra­ti­ons- und Aner­ken­nungs­pro­zess gezielt zu über­win­den. Kem­per warb im Gespräch um Unter­stüt­zung der Poli­tik für das Modell­pro­jekt, mit dem für einen über­ge­ord­ne­ten gro­ßen Inte­gra­ti­ons- und Aus­bil­dungs­be­darf eine zen­tra­le Stät­te geschaf­fen werde.

Fried­rich Merz begrüß­te die Initia­ti­ve und sag­te zu, das Vor­ha­ben zu prü­fen und in die ent­spre­chen­den Gre­mi­en zu tragen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerland)

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