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Frauen im Expressionismus: Exklusiv buchbare Führung im Sauerland-Museum Arnsberg

Eine Flü­gel­de­cke von Fifi Kreut­zer, einer viel­sei­ti­gen Künst­le­rin des rhei­ni­schen Expres­sio­nis­mus. ( Foto: Ate­lier Stru­be, Mün­chen | © Erben Kreutzer)

Hochsauerlandkreis/Arnsberg. Ein Ange­bot spe­zi­ell für Frau­en­grup­pen bie­tet das Sau­er­land-Muse­um wäh­rend der aktu­el­len Kunst­aus­stel­lung „Im Wes­ten viel Neu­es. Facet­ten des rhei­nisch-west­fä­li­schen Expres­sio­nis­mus“. Noch bis zum 23. Janu­ar läuft die Schau über den Expres­sio­nis­mus im Rhein­land und in West­fa­len und zeigt damit den Wes­ten als ein wich­ti­ges künst­le­ri­sches Zen­trum neben Ber­lin und Mün­chen. „Im Wes­ten viel Neu­es“ kon­zen­triert sich auf die unter­schied­li­chen Aus­prä­gun­gen der moder­nen Bewe­gung zwi­schen etwa 1908 und 1928 in die­ser Regi­on. Einen Schwer­punkt setzt die Aus­stel­lung dabei auch auf die Frau­en die­ser Zeit.

Rolle der Frau als Künstlerin im Wandel

Bis 1918 blieb Frau­en der Zugang zu Kunst­aka­de­mien ver­wehrt. Sie besuch­ten Damen­mal­schu­len und wur­den abfäl­lig als „Mal­wei­ber“ bezeich­net. Erst die Wei­ma­rer Ver­fas­sung ermög­lich­te ihnen eine Aus­bil­dung an Kunst­aka­de­mien. Die Aus­stel­lung im Sau­er­land-Muse­um zeigt unter ande­rem Künst­le­rin­nen, die sich das Recht erstrit­ten hat­ten, aktiv am Kunst­le­ben teil­zu­neh­men, aber auch die sich ändern­de Rol­le der Frau als Künst­le­rin, Mensch und Motiv der Kunst. Rhei­nisch-west­fä­li­sche Künst­le­rin­nen wie Fifi Kreut­zer, Ame­lie Dan­ne­mann oder Mari­an­ne Heymann wer­den in der Aus­stel­lung eben­so sicht­bar wie Else Las­ker-Schü­ler, eine der weni­gen weib­li­chen Lyri­ke­rin­nen die­ser Zeit. Die Füh­rung stellt die expres­sio­nis­ti­schen Frau­en in den Mit­tel­punkt, die in den 20er-Jah­ren noch viel­fach unsicht­bar blieben.

Informationen zur Buchung

Die Füh­rung kann exklu­siv für Grup­pen gebucht wer­den und dau­ert ca. 60 Minu­ten. Zum Abschluss gibt es einen Pro­sec­co im Muse­ums­ca­fé. Die Kos­ten betra­gen pro Per­son zwölf Euro inklu­si­ve Ein­tritt und einem Getränk. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Buchun­gen auf der Home­page www.sauerland-museum.de. Bei allen Füh­run­gen und Ver­an­stal­tun­gen gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Hochsauerlandkreis)

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