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Förderverein unterstützt Geriatrie – 15.000 € für Mobilisationsrollstühle

V.l. Sabri­na See­li­ger, Phy­sio­the­ra­peu­tin der Ger­ia­trie, Harald Brack­ha­gen, Ltg. The­ra­pie­be­rei­che am St. Johan­nes-Hos­pi­tal und Katha­ri­na Fran­ke, Pfle­ge­ri­sche Abtei­lungs­lei­tung Ger­ia­trie freu­en sich über die Mobi­li­sa­ti­ons-Roll­stüh­le, die Ulrich Mön­ke, Vor­sit­zen­der des För­der­ver­eins, der Abtei­lung jüngst über­ge­ben hat. (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Neheim. Die Phy­sio­the­ra­pie der Kli­nik für Ger­ia­trie des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land hat einen neu­en Hel­fer: „Tina“ ist der Name des neu­en hoch­mo­der­nen Mobi­li­sa­ti­ons­roll­stuhls, der mobi­li­täts­ein­ge­schränk­te Pati­en­ten unter­stüt­zen und die Fach­kräf­te bei ihrer the­ra­peu­ti­schen Arbeit ent­las­ten soll. Der För­der­ver­ein Katho­li­sches Kran­ken­haus St. Johan­nes-Hos­pi­tal Neheim hat jetzt zwei die­ser spe­zi­el­len Roll­stüh­le über­ge­ben, deren Ein­satz­mög­lich­kei­ten viel­sei­tig und dank Akku­be­trieb mobil sind.

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten

An dem neu­en Mobi­li­sa­ti­ons­roll­stuhl gibt es so gut wie nichts, das sich nicht pati­en­ten­ge­recht ange­passt wer­den kann. So kann der Pfle­ge­roll­stuhl zum Bei­spiel über eine elek­tri­sche Steue­rung in Ver­schie­de­ne Lie­ge- und Sitz­po­si­tio­nen gebracht und so auf die Bedürf­nis­se der Pati­en­ten sowie die jewei­li­gen Zwe­cke der The­ra­pie oder Pfle­ge aus­ge­rich­tet wer­den. „Der Stuhl unter­stützt uns bei der The­ra­pie stark mobi­li­täts­ein­ge­schränk­ter Per­so­nen und leis­tet zudem einen wich­ti­gen Bei­trag zur Früh­mo­bi­li­sie­rung“, erklärt Harald Brack­ha­gen, Lei­tung The­ra­pie­be­rei­che am St. Johannes-Hospital.

Wichtiger Beitrag zur Frühmobilisierung

Bei­spiels­wei­se lässt sich der Mobi­li­sa­ti­ons­roll­stuhl über Elek­tro­an­trie­be im Akku­be­trieb z.B. auf die Höhe der Pfle­ge­bet­ten fah­ren und erleich­tert so das Umla­gern der Pati­en­ten bei geringst­mög­li­cher kör­per­li­cher Belas­tun­gen. Auch kön­nen die Pati­en­ten mit Hil­fe des Stuhls stu­fen­los von einer Lie­ge- in eine Sitz­po­si­ti­on gebracht wer­den. Der Stuhl unter­stützt so die regel­mä­ßi­ge scho­nen­de Mobi­li­sa­ti­on bett­lä­ge­ri­ger Pati­en­ten. „Die frü­hest­mög­li­che Mobi­li­sie­rung der Pati­en­ten, stärkt die Mög­lich­keit zur Teil­ha­be am Leben, ver­bes­sert die Wahr­neh­mungs­mög­lich­kei­ten und hat posi­ti­ven Ein­fluss auf Moti­va­ti­on und Gene­sung“, so Harald Brack­ha­gen weiter.

Förderverein stellt 15.000 EUR zur Verfügung

„Mit der Anschaf­fung der Spe­zi­al-Stüh­le haben wir Pati­en­ten und Mitarbeiter*innen glei­cher­ma­ßen im Blick“, sagt Ulrich Mön­ke, Vor­sit­zen­der des För­der­ver­eins Katho­li­sches Kran­ken­haus St. Johan­nes Hos­pi­tal Neheim und ergänzt: „Nicht zuletzt das mit dem Stuhl erleich­ter­te Umla­gern von Pati­en­ten trägt auch zur Ent­las­tung des Pfle­ge- und The­ra­pie­per­so­nals und rücken­ge­rech­tem Arbei­ten bei“. Rund 7.500 Euro wur­den je Pfle­ge­roll­stuhl aus Mit­teln des För­der­ver­eins inves­tiert. Das Geld stammt aus den Mit­glieds­bei­trä­gen der För­de­rer sowie Spen­den an den Verein.

Weitere Förderprojekte geplant

„Wir haben noch wei­te­re För­der­pro­jek­te zum Nut­zen der Pati­en­ten, aber auch zum Nut­zen der Beschäf­tig­ten im Blick“, ver­spricht der Vor­sit­zen­de Ulrich Mön­ke. Neben der Anschaf­fung von wei­te­ren fünf Spe­zi­al-Stüh­len plant der För­der­ver­ein sich auch bei anste­hen­den Inves­ti­tio­nen in die Moder­ni­sie­rung von Auf­ent­halts­be­rei­chen für die Beschäf­tig­ten einzubringen.

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerland)

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