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Feuerwehren aus Hüsten und Müschede proben den Ernstfall

Menschenrettung stand im Vordergrund bei der Feuerwehrübung im Haus Marienfrieden. (Foto: Feuerwehr)
Men­schen­ret­tung stand im Vor­der­grund bei der Feu­er­wehr­übung im Haus Mari­en­frie­den. (Foto: Feuerwehr)

Hüs­ten. Der Basis­lösch­zug 5 der Arns­ber­ger Feu­er­wehr mit den Ein­hei­ten aus Hüs­ten und Müsche­de, unter­stützt vom DRK Orts­ver­band Hüs­ten, prob­te am Abend des 4. Juni am Hüs­te­ner Fami­li­en­hil­fe­zen­trum Mari­en­frie­den den Ernst­fall im Rah­men einer Zug-Übung.

Übungsszenario: Mehrere Personen vermisst bei Feuer im Familienzentrum Marienfrieden

Es wur­de fol­gen­de Lage ange­nom­men: In den Räu­men des tech­ni­schen Diens­tes, wel­che hin­ter den Wohn­ge­bäu­den des Kin­der­heims lie­gen, kommt es zu einer Ver­puf­fung. Dich­ter Qualm dringt aus dem Gebäu­de, so dass die Lei­tung des Hau­ses über den Not­ruf 112 umge­hend die Feu­er­wehr zur Hil­fe ruft. Zu die­sem Zeit­punkt befin­det sich eine nicht näher bekann­te Anzahl an Per­so­nen in dem Gebäu­de, die schnellst­mög­lich geret­tet wer­den müssen.
Beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräf­te wur­den die­se vor Ort durch den Lei­ter der Ein­rich­tung in die Lage ein­ge­wie­sen. Sofort mach­ten sich Ein­satz­trupps unter Umluft unab­hän­gi­gem Atem­schutz auf den Weg ins Gebäu­de, um die ver­miss­ten Per­so­nen zu ret­ten. Par­al­lel hier­zu wur­de von den übri­gen Ret­tungs­kräf­ten ein Lösch­an­griff auf­ge­baut, um den Brand mit meh­re­ren Strahl­roh­ren zu bekämp­fen. Die geret­te­ten Per­so­nen wur­den an der eigens ein­ge­rich­te­ten Ver­letz­ten­sam­mel­stel­le dem DRK Hüs­ten über­ge­ben und dann ‑fik­tiv- in ver­schie­de­ne Kran­ken­häu­ser transportiert.

Effektive Kommunikation und schnelle Menschenrettung geprobt

Feuerwehrübung im Haus Marienfrieden. (Foto: Feuerwehr)
Feu­er­wehr­übung im Haus Mari­en­frie­den. (Foto: Feuerwehr)

Die Zie­le die­ser Übung bestan­den zum einen in der Gewähr­leis­tung einer effek­ti­ven Kom­mu­ni­ka­ti­on an der Ein­satz­stel­le, der schnel­len Men­schen­ret­tung aus den Gebäu­den sowie in der Her­stel­lung einer aus­rei­chen­den Was­ser­ver­sor­gung mit Hil­fe einer neu­en sog. Steig­lei­tung des Hau­ses Mari­en­frie­den, die das Lösch­was­ser in alle Stock­wer­ke ver­teilt. Die für die Instal­la­ti­on der Steig­lei­tung erfor­der­li­che umfas­sen­de Inves­ti­ti­on war nach einer ähn­lich gela­ger­ten Übung des Basis­lösch­zugs 5 im ver­gan­ge­nen Jahr durch den Sozi­al­dienst Katho­li­scher Frau­en e.V. Hoch­sauer­land als Trä­ger des Fami­li­en­hil­fe­zen­trums getä­tigt wor­den, um die Sicher­heit im Brand­fall zu erhö­hen. Zudem wur­den im Rah­men der Übung die Bil­dung von Ein­satz-Abschnit­ten sowie der Ein­satz von ver­schie­de­nen Füh­rungs­ebe­nen ver­tie­fend geprobt. Wäh­rend die übri­gen Übungs-Zie­le erreicht wur­den, gab es bei der Nut­zung der Steig­lei­tung ein tech­ni­sches Pro­blem, wel­ches jedoch in Kür­ze beho­ben wird. So lie­fer­te die Übung in die­sem Punkt wich­ti­ge Erkennt­nis­se, damit in einem etwa­igen Ernst­fall spä­ter kei­ne Pro­ble­me mehr auf­tre­ten und die Ret­tungs­maß­nah­men zügig von stat­ten gehen können.
Ein herz­li­cher Dank des Basis­lösch­zugs 5 geht zum einen an das DRK Hüs­ten, das mit sei­nem neu­en Ein­satz­leit­wa­gen die Übung unter­stütz­te, und zum ande­ren an den Vor­stand und die Geschäfts­füh­rung des Fami­li­en­hil­fe­zen­trums Mari­en­frie­den für die stets gute Koope­ra­ti­on mit der Feuerwehr.

UBM Udo Schütte

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