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Feuerwehr rettet Dachstuhl

Großeinsatz der Feuerwehr in Bachum. (Foto: Feuerwehr)
Groß­ein­satz der Feu­er­wehr in Bachum. (Foto: Feuerwehr)

Bachum. Einen Dach­stuhl­brand ver­hin­der­te die Arns­ber­ger Feu­er­wehr am Don­ners­tag nach­mit­tag beim Brand auf einer Dach­ter­ras­se eines Hau­ses in Bachum.

Dachterrasse steht in Vollbrand

Der Feu­er­wehr-Leit­stel­le in Mesche­de war gemel­det wor­den, dass angeb­lich erhöht gela­ger­tes Stroh an einem Haus bren­nen sol­le. Dar­auf­hin wur­den der Basis­lösch­zug 1 der Arns­ber­ger Feu­er­wehr mit den Ein­hei­ten aus Neheim und Voß­win­kel, die bei­den Haupt­wa­chen Neheim und Arns­berg sowie der Ret­tungs­dienst alar­miert. Der dienst­ha­ben­de Ein­satz­lei­ter des Füh­rungs­diens­tes der Arns­ber­ger Feu­er­wehr, der sich zum Alarm­zeit­punkt in Bachum auf­hielt, war als Ers­ter am Brand­ort und stell­te fest, dass Aus­stat­tungs­ge­gen­stän­de einer Dach­ter­ras­se im Voll­brand stan­den. Die Haus­be­woh­ner hat­ten sich glück­li­cher­wei­se bereits aus eige­ner Kraft in Sicher­heit brin­gen kön­nen. Jedoch droh­te das Feu­er auf das unmit­tel­bar benach­bar­te ers­te Ober­ge­schoss und das Dach­ge­schoss des Hau­ses überzugreifen.

Beson­de­re Bri­sanz erlang­te die­ser Ein­satz durch die Tat­sa­che, dass auf dem Dach­bo­den des Gebäu­des offen­bar Stroh gela­gert war, wel­ches sich eben­falls in unmit­tel­ba­rer Nähe des Bran­des befand. Somit war ein schnel­les Ein­grei­fen der Feu­er­wehr gebo­ten, um eine unmit­tel­bar bevor­ste­hen­de Brand­aus­brei­tung und einen dadurch ver­ur­sach­ten aus­ge­dehn­ten Dach­stuhl- oder gar Wohn­haus­brand zu verhindern.

Mehrere Löschangriffe von außen und innen

Die Dachterrasse, die in Vollbrand stand. (Foto: Feuerwehr)
Die Dach­ter­ras­se, die in Voll­brand stand. (Foto: Feuerwehr)

Dem­entspre­chend nah­men die erst­ein­tref­fen­den Feu­er­wehr­ein­hei­ten umge­hend meh­re­re Lösch­an­grif­fe mit Ein­satz-Trupps unter Atem­schutz von außen und durch das Gebäu­de von innen vor. Nach den erfolg­rei­chen Lösch­ar­bei­ten wur­den der Dach­bo­den und das dort gela­ger­te Stroh von den Wehr­leu­ten auf etwa­ige Glut­nes­ter über­prüft, glück­li­cher­wei­se jedoch ohne Befund. Abschlie­ßend wur­de der in den Wohn­be­reich des Gebäu­des gezo­ge­ne Brand­rauch durch aus­gie­bi­ges Quer­lüf­ten des Hau­ses entfernt.

„Auf Grund des schnel­len und ziel­ge­rich­te­ten Ein­grei­fens der Ret­tungs­kräf­te gelang es, den Brand auf das vor­ge­fun­de­ne Aus­maß zu begren­zen und schnell zu löschen. So konn­te schlim­me­rer Scha­den von dem Gebäu­de abge­wen­det wer­den“, so Feu­er­wehr­spre­cher Peter Krä­mer. „Der Ein­satz, der durch­aus schlim­mer hät­te aus­ge­hen kön­nen, war für die letz­ten der rund 30 vor Ort befind­li­chen Ein­satz­kräf­te nach etwa ein­ein­halb Stun­den beendet.“

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