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Familien-Freundliche Unternehmer tauschen sich aus

Carl-Georg Schilde stellte die vielfältigen überbetrieblichen Ausbildungsbereiche im bbz vor. / Foto: WFG HSK
Carl-Georg Schil­de stell­te die viel­fäl­ti­gen über­be­trieb­li­chen Aus­bil­dungs­be­rei­che im bbz vor. / Foto: WFG HSK

Arnsberg/HSK. Bereits zum fünf­ten Mal fand das Netz­werktref­fen der Fami­li­en-Freund­li­chen-Unter­neh­men im Hoch­sauer­land­kreis statt. Rund 25 Unter­neh­mens­ver­tre­ter kamen im Berufs­bil­dungs­zen­trum (bbz) der Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len in Arns­berg zusam­men. Das Inter­es­se, sich regel­mä­ßig über aktu­el­le The­men der Per­so­nal­ent­wick­lung aus­zu­tau­schen und von den Erfah­run­gen ande­rer Unter­neh­men zu pro­fi­tie­ren, ist seit dem ers­ten Tref­fen im Jahr 2013 unge­bro­chen. Dies ver­deut­lich­te auch das Schwer­punkt­the­ma der Ver­an­stal­tung: Gute Bei­spie­le einer fami­li­en­be­wuss­ten Unter­neh­mens­kul­tur stan­den im Mittelpunkt.

Gute Beispiele vorgestellt

Pro­jekt­lei­te­rin Car­men Kie­ser­ling stell­te eini­ge Maß­nah­men vor, die von den Sau­er­län­der Betrie­ben umge­setzt wer­den. Die Fir­ma Wie­gel­mann aus Ols­berg hat einen Fly­er für Mit­ar­bei­ter und sol­che, die es wer­den wol­len, erstellt und infor­miert dar­in über die eige­nen Ange­bo­te zur Erleich­te­rung der Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf. Die Stadt Arns­berg und der Cari­tas­ver­band Bri­lon haben kur­ze Vide­os gedreht, in denen die Beschäf­tig­ten über ihre Erfah­run­gen mit dem The­ma berich­ten. Regel­mä­ßi­ge Eltern­zeit­ler­tref­fen, Work­shops für Beschäf­tig­te zu fami­li­en­re­le­van­ten The­men oder Koope­ra­tio­nen mit Bera­tungs­stel­len waren wei­te­re Bei­spie­le, die ver­deut­lich­ten, wie mit gerin­gem Auf­wand eine fami­li­en­be­wuss­te Unter­neh­mens­kul­tur eta­bliert wer­den kann. Anschlie­ßend nutz­ten die Unter­neh­mens­ver­tre­ter die Gele­gen­heit, sich in Klein­grup­pen inten­siv über ihre Maß­nah­men aus­zu­tau­schen. Über wei­te­re Mög­lich­kei­ten, die eige­ne Arbeit­ge­ber­at­trak­ti­vi­tät zu erhö­hen, infor­mier­te HSK-Wirt­schafts­för­de­rer Micha­el Bison. Er stell­te unter ande­rem das neue WFG-Pro­jekt „Heim­vor­teil“ vor, das jun­ge Fach­kräf­te, die momen­tan nicht im HSK leben, aber hier auf­ge­wach­sen sind, zurück in die Regi­on locken soll.

Attraktive Handwerksausbildung

Wie attrak­tiv eine Aus­bil­dung im Sau­er­land, spe­zi­ell im Hand­werk, sein kann, erfuh­ren die Teil­neh­mer beim Betriebs­rund­gang durch das Berufs­bil­dungs­zen­trum. Carl-Georg Schil­de, zustän­dig für die über­be­trieb­li­che Aus­bil­dung, führ­te durch die ver­schie­de­nen Abtei­lun­gen für Tisch­ler, Maler- und Lackie­rer, KFZ-Tech­nik, Sanitär/Heizung/Klimatechnik und Fri­seur und Kos­me­tik. So konn­ten sich eini­ge der anwe­sen­den Unter­neh­mens­ver­tre­ter ein Bild davon machen, wo sich ihre Aus­zu­bil­den­den auf­hal­ten, wenn sie gera­de nicht im Betrieb sind.
Zu dem Netz­werktref­fen ein­ge­la­den hat­ten die Wirt­schafts­för­de­rung des Hoch­sauer­land­krei­ses (WFG HSK) und das Kom­pe­tenz­zen­trum Frau & Beruf Hell­weg-Hoch­sauer­land. Wer sich dem Kreis der Fami­li­en-Freund­li­chen-Unter­neh­men im HSK anschlie­ßen möch­te, kann sich ab sofort um das Zer­ti­fi­kat bewer­ben. Infor­ma­tio­nen dazu gibt es bei Car­men Kie­ser­ling, Tel. 0291 – 94 1418 oder auf www.wfg-hsk.de.

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