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Erster Regionale-Stern für Mobilitäts-Projekt der Stadtwerke

Die ers­ten Regio­na­le-Ster­ne sind ver­ge­ben. (Foto: Südwestfalenagentur)

Arnsberg/Soest. Die REGIO­NA­LE 2025 wird greif­bar: Der REGIO­NA­LE-Aus­schuss hat im Kreis­haus Soest bei sei­ner ers­ten Sit­zung elf Pro­jekt­vor­ha­ben mit dem ers­ten Stern aus­ge­zeich­net. Damit wird den Pro­jekt­trä­gern eine her­aus­ra­gen­de kon­zep­tio­nel­le Idee für die Zukunft Süd­west­fa­lens beschei­nigt. Dar­un­ter sind Vor­ha­ben aus den Berei­chen Gesund­heit, Mobi­li­tät, Bil­dung sowie Wirt­schaft und Arbeit. Aus­ge­wählt wur­de auch die Pro­jekt­idee „landmobil.2025 (Dorf­mo­bi­li­tät der Zukunft)“ der Stadt­wer­ke Men­den und Arnsberg.

Automatisierte und vernetzte E‑Kleinbusse

Das Pro­jekt „landmobil.2025“ kom­bi­niert unter­schied­li­che Mobi­li­täts­an­ge­bo­te und zielt auf die       Ent­wick­lung eines neu­en mul­ti­mo­da­len Mobi­li­täts­kon­zep­tes für den länd­li­chen Raum ab. Dabei wird das Pro­jekt in Zusam­men­ar­beit mit einem süd­west­fä­li­schen Modell­dorf unter ande­rem den Ein­satz von auto­ma­ti­siert und ver­netzt fah­ren­den E‑Kleinbussen real und vir­tu­ell untersuchen.

Projektideen werden weiter gesucht

„Es freut mich zu sehen, wie schnell Bewe­gung in den REGIO­NA­LE-Pro­zess gekom­men ist“, sag­te die Soes­ter Land­rä­tin Eva Irr­gang, aktu­ell Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­de der Süd­west­fa­len Agen­tur. „Man spürt, dass die Regi­on die Chan­ce nut­zen will, Süd­west­fa­len mit Hil­fe der REGIO­NA­LE 2025 qua­li­ta­tiv wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Bereits bei den ers­ten vom Aus­schuss aus­ge­zeich­ne­ten Pro­jek­ten sieht man, wie viel­sei­tig Digi­ta­li­sie­rung gedacht wer­den kann und wel­che Mög­lich­kei­ten sie Bür­ge­rin­nen und Bür­gern bie­tet.“ Die Süd­west­fa­len-Beauf­trag­ten in den Krei­sen und das REGIO­NA­LE-Team der Süd­west­fa­len Agen­tur haben in den ver­gan­ge­nen Mona­ten meh­re­re Dut­zend Bera­tungs­ge­sprä­che geführt – mit Dör­fern, Kom­mu­nen, Krei­sen, Unter­neh­men, Frak­tio­nen, Initia­ti­ven, Ehren­amt­lern, Ver­ei­nen und vie­len ande­ren. „Wir sind immer noch in der Akti­vie­rungs­pha­se“, erläu­ter­ten Dr. Ste­pha­nie Are­ns und Huber­tus Win­ter­berg von der Süd­west­fa­len Agen­tur. „Man holt nicht ein­fach ein digi­ta­les, nach­hal­ti­ges und authen­ti­sches Pro­jekt aus der Schub­la­de. Da bedarf es guter Über­le­gun­gen mit stra­te­gi­schen Part­nern. Es geht ja nicht um Schnel­lig­keit. Wir sind über­zeugt, dass wir in den nächs­ten Mona­ten, in jedem der neun The­men­be­rei­che der REGIO­NA­LE 2025 Pro­jekt­ideen erhal­ten.“ Noch min­des­tens bis Ende 2021 kön­nen Pro­jekt­ideen ein­ge­reicht werden.

Elf Projektideen erhalten ersten Stern

Der REGIO­NA­LE-Aus­schuss, zu dem die fünf süd­west­fä­li­schen Land­rä­te gehö­ren, der Regie­rungs­prä­si­dent der Bezirks­re­gie­rung Arns­berg sowie Ver­tre­ter aus den Kom­mu­nen und des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, haben nun elf Pro­jek­te mit dem ers­ten Stern ausgezeichnet.

  • Pro­jekt „landmobil.2025 (Dorf­mo­bi­li­tät der Zukunft)“ der Stadt­wer­ke Men­den und Arnsberg
  • Pro­jekt „FH3 – der drit­te Ort für Men­schen in War­stein“ des Ver­eins „We love Warstein“
  • Pro­jekt „Tele­Zahn­Net“ der Bran­chen­in­itia­ti­ve Gesund­heits­wirt­schaft Süd­west­fa­len im Mär­ki­schen Kreis
  • Pro­jekt „OptiPar­tal“ zur medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung von wer­den­den Müt­tern und jun­gen Familien
  • Pro­jekt „Digi­ta­le Modell­re­gi­on Gesund­heit Süd­west­fa­len“ des For­schungs­kol­legs Sie­gen (FoKoS)
  • Pro­jekt Zeit.Raum Sie­gen der Stadt Siegen
  • Pro­jekt „Insti­tut für Mensch-Tech­nik-Inter­ak­ti­on zur Unter­stüt­zung digi­ta­li­sier­ter Arbeit des ZDW Süd­west­fa­len in Siegen
  • Pro­jekt „Denk­fa­brik Digi­tal“ der Gesell­schaft zur Wirt­schafts- und Struk­tur­för­de­rung im Mär­ki­schen Kreis
  • Pro­jekt „Cam­pus für digi­ta­le Krea­ti­vi­tät“ auf dem his­to­ri­schen Gelän­de des Guts Röding­hau­sen in Menden
  • Pro­jekt „Digi­tal Are­na Südwestfalen„als Gemein­schafts­pro­jekt der Fach­hoch­schu­len Süd­west­fa­len und Hamm-Lippstadt
  • Pro­jekt „DigiMath4Edu“ der Uni­ver­si­tät Siegen

Alle Pro­jekt­trä­ger kön­nen nun die nächs­ten Schrit­te ange­hen, ihr Kon­zept ver­fei­nern, wei­te­re Unter­stüt­zer sam­meln und an der Rea­li­sier­bar­keit arbei­ten. Am Ende die­ses Pro­zes­ses steht – je nach Ent­schei­dung des Aus­schus­ses – der drit­te Stern. Dann kann ein Vor­ha­ben umge­setzt werden.

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