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Erste Schüler absolvieren Programmierkurs im Forschungslabor F.LUX

Nach erfolg­rei­cher Durch­füh­rung des ers­ten Prä­senz­kur­ses erhal­ten die Schü­ler ihre Urkun­den. (Foto: Licht­fo­rum NRW)

Arns­berg. Es ver­steck­ten sich rei­hen­wei­se strah­len­de Gesich­ter hin­ter den Mas­ken der ers­ten Schü­ler, die im Schü­ler­for­schungs­la­bor den Kurs „Pro­gram­mie­ren ler­nen mit dem Ardui­no-Board“ absol­viert haben. „Wir sind rich­tig hap­py, nun end­lich mit den Schü­le­rin­nen und Schü­lern im F.LUX arbei­ten zu kön­nen“ freut sich Den­nis Köh­ler. „In den letz­ten Wochen muss­ten wir auf Online-For­ma­te set­zen. Das war OK, aber das Labor bie­tet eine ganz ande­re Atmo­sphä­re zum arbei­ten“, so der Initia­tor des Schü­ler­for­schungs­la­bors und Geschäfts­füh­rer des Licht­fo­rum NRW. Die teil­neh­men­den Schü­ler lern­ten an drei Tagen, wie man den Mikro­con­trol­ler namens „Ard­unio“ dazu bringt, Tem­pe­ra­tur, Hel­lig­keit oder Luft­feuch­tig­keit im Raum zu mes­sen und die Wer­te auf einem klei­nen Dis­play anzei­gen zu lassen.

Fähigkeiten erlernen und eigene Projekte umsetzen

Mit den erlern­ten Fähig­kei­ten ist nun der Ideen­reich­tum der jun­gen Absol­ven­ten gefragt. Denn nun kön­nen sie zuhau­se mit ihrem eige­nen Mikro­con­trol­ler auch eige­ne Pro­jek­te umset­zen. Ob im Modell­bau oder bei der Heim­au­to­ma­ti­sie­rung. Nach­dem der klei­ne Com­pu­ter ein­ma­lig pro­gram­miert ist, kann er Moto­ren, Beleuch­tung und vie­les mehr nach den Vor­stel­lun­gen des Pro­gram­mie­rers eigen­stän­dig steu­ern. Vie­le Pro­jek­te sind im Inter­net zu fin­den und wer­den von einer eige­nen Tüft­ler-Sze­ne stän­dig erwei­tert. So fin­det sich kurio­ses, wie die Bau­an­lei­tung eines eige­nen Lügen­de­tek­tors oder prak­ti­sches, wie ein Müll­ei­mer, der sich selbst öff­net, sobald man die Hand über den Deckel hält.

Im Kurs „Pro­gram­mie­ren ler­nen mit dem Ardui­no-Board“ lern­ten die teil­neh­men­den Schü­ler, wie man den Mikro­con­trol­ler namens „Ard­unio“ pro­gram­miert. (Foto: Licht­fo­rum NRW)

Vielfältiges Kursangebot – aktuelle Kurse dank Förderung kostenlos

Aktu­ell zeigt sich das ers­te, vom Licht­fo­rum NRW zusam­men­ge­stell­te Ange­bot durch­aus viel­fäl­tig und alles ande­re als lang­wei­lig. So kann man neben Pro­gram­mier­kur­sen auch ler­nen, wie man eige­ne Lei­ter­plat­ten anfer­tigt oder wie Elek­tro­tech­nik funk­tio­niert. „Gleich Mon­tag geht es wei­ter“, ver­rät Den­nis Köh­ler, „dann zei­gen wir einer neu­en Schü­ler­grup­pe, wie man am Com­pu­ter zeich­net und das Ergeb­nis auf einem unse­rer 3D-Dru­cker aus­druckt.“ Hier kom­men dann auch die Krea­ti­ven zum Zuge, die ihre Ideen lie­ber in den Hän­den hal­ten wollen.

Die aktu­el­len Kur­se kön­nen von inter­es­sier­ten Schü­le­rin­nen und Schü­lern direkt gebucht wer­den und sind dank För­de­rung des Minis­te­ri­ums für Kul­tur und Wis­sen­schaft des Lan­des NRW und der Agen­tur für Arbeit kos­ten­los. Sobald die Feri­en vor­bei sind, kön­nen dann auch Leh­re­rin­nen und Leh­rer mit ihren Schü­ler­grup­pen ins F.LUX kom­men und das Labor mit sei­nen vie­len Gerä­ten und Lern­sta­tio­nen als außer­schu­li­schen Lern­ort nutzen.

Einen Ein­blick in die Ange­bo­te des Schü­ler­for­schungs­la­bors fin­den sich auf der Web­sei­te www.flux.nrw

 

 

 

 

(Quel­le: Licht­fo­rum NRW)

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