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Erneute Hiobsbotschaft: Insolvenz der Sundern Projekt GmbH

Der Plan des Regionale-Projekts in Amecke.
Der Plan des Regio­na­le-Pro­jekts in Amecke.

Sun­dern. Die Sun­derner CDU berich­tet auf ihrer Inter­net­sei­te über die Insol­venz der Sun­dern Pro­jekt GmbH und for­dert „Klar­heit für Poli­tik und Bevöl­ke­rung noch heute!“.

In der Mit­tei­lung der CDU heißt es: „In die­ser Woche haben sich die hol­län­di­schen Inves­to­ren, die den Feri­en­park in Ame­cke pla­nen, an die im Rat der Stadt Sun­dern ver­tre­te­nen Frak­tio­nen gewandt. Mit die­sem Schrei­ben wur­de der Sun­derner Poli­tik auf unge­wöhn­li­chem Weg mit­ge­teilt, dass es bei der Sun­dern Pro­jekt GmbH zu einer wirt­schaft­li­chen Schief­la­ge gekom­men ist. Die Sun­dern Pro­jekt GmbH soll­te in Zusam­men­ar­beit mit der Stadt­mar­ke­ting Sun­dern und mit dem künf­ti­gen Betrei­ber des geplan­ten Feri­en­parks die Wei­ter­ent­wick­lung und Umset­zung der tou­ris­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Infra­struk­tur in Sun­dern vor­an­trei­ben. Mitt­ler­wei­le lie­gen der CDU Infor­ma­tio­nen vor, die bestä­ti­gen: die Mut­ter­ge­sell­schaft, die Stadt­mar­ke­ting Sun­dern eG, hat am Mitt­woch einen Insol­venz­an­trag für die Sun­dern Pro­jekt GmbH gestellt.“

CDU-Führung fordert Klarheit noch in der Ratssitzung am Donnerstag

CDU-Vor­sit­zen­der Ste­fan Lan­ge und des­sen Stell­ver­tre­ter Sebas­ti­an Boo­ke äußern sich in die­sem Zusam­men­hang wie folgt: „Die­se erneu­te Hiobs­bot­schaft trifft uns ins Mark. Nach­dem bereits das ‚GastWelten’-Projekt geschei­tert ist, erfah­ren wir heu­te von der nächs­ten Insol­venz. Wel­che Aus­wir­kun­gen das auf die lau­fen­den Pro­jek­te in Ame­cke, ins­be­son­de­re auf das Regio­na­le-Pro­jekt hat, ist der­zeit nicht abseh­bar, muss aber von der Stadt­ver­wal­tung in der heu­ti­gen Rats­sit­zung ein­deu­tig beant­wor­tet wer­den. Zudem stel­len die hol­län­di­schen Inves­to­ren teils aben­teu­er­li­che For­de­run­gen, unter ande­rem eine Zah­lung in Höhe von 200.000 Euro aus dem städ­ti­schen Haus­halt an die Pro­jekt GmbH für Pla­nungs­kos­ten der ‚Regio­na­le’. Hier­für gibt es aus Sicht der CDU kei­ne Legi­ti­ma­ti­on. Ent­spre­chen­de For­de­run­gen wer­den wir dem­nach ein­deu­tig zurück­wei­sen. Auch der Bür­ger­meis­ter bezeich­net den Brief der Inves­to­ren in einer den Frak­tio­nen zuge­stell­ten ers­ten Stel­lung­nah­me als teils ‚irre­füh­rend’ und ‚unver­schämt’.
Bür­ger­meis­ter und Ver­wal­tung müs­sen in der Rats­sit­zung heu­te Abend für Klar­heit sor­gen. Ins­be­son­de­re die Ver­feh­lun­gen der Geschäfts­füh­rung und der Gesell­schaf­ter, die mit Franz-Josef Rogoll, Ste­phan Kös­ter und Ste­fan Voß nahe­zu deckungs­gleich mit der geschei­ter­ten ‚GastWelten’-Geschäftsführung sind, müs­sen end­lich klar benannt wer­den! Zudem ist hier auch die Stadt­mar­ke­ting zur Auf­klä­rung der Ange­le­gen­heit in der Ver­ant­wor­tung, da die­se Gesell­schaf­te­rin der Sun­dern Pro­jekt GmbH sowie der Gast­wel­ten GmbH ist.“

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