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Erneut starb Motorradfahrer im HSK

Win­ter­berg. Am Sonn­tag nach­mit­tag wur­de in Win­ter­berg auf der B 236 am Abzweig „Kap­pe“ ein Motor­rad­fah­rer töd­lich ver­letzt. Der 73-jäh­ri­ge Mann aus dem Raum Soest war mit sei­nem Motor­rad von Asten­berg in Rich­tung Win­ter­berg unter­wegs. An der Ein­mün­dung zur Kap­pe war­te­te er bei Rot­licht an einer Fuß­gän­ger­be­darfs­am­pel, als ein Pkw auf das ste­hen­de Motor­rad unge­bremst auffuhr.

Auf Motorhaube geschleudert

Durch den Auf­prall wur­de das Motor­rad etwa 24 Meter weit nach vor­ne geschleu­dert. Der Motor­rad­fah­rer prall­te rück­lings auf die Motor­hau­be des Pkw und erlitt dabei im Kopf­be­reich erheb­li­che Ver­let­zun­gen. Meh­re­re Zeu­gen küm­mer­ten sich als Erst­hel­fer sofort um den Ver­letz­ten. Ein Not­arzt konn­te trotz der Reani­ma­ti­ons­maß­nah­men letzt­lich nur noch den Tod des Motor­rad­fah­rers fest­stel­len. Ein bereits am Unfall­ort ein­ge­trof­fe­ner Ret­tungs­hub­schrau­ber wur­de nicht mehr eingesetzt.
Die Bun­des­stra­ße muss­te wäh­rend des Ein­sat­zes der Ret­tungs­kräf­te und der Poli­zei teil­wei­se voll gesperrt wer­den. Zum Zweck der Unfall­re­kon­struk­ti­on wur­den das Motor­rad sowie der Pkw des aus Moers stam­men­den 82-jäh­ri­gen Fah­rers auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft sichergestellt.

Kradfahrer auf Haarweg schwer verletzt

Am spä­ten Sams­tag nach­mit­tag, gegen 17.15 Uhr, befuhr ein 20-jäh­ri­ger Mann aus Kas­sel mit sei­nem VW Trans­por­ter den Haar­weg (B 516) in Fahrt­rich­tung Ense. Direkt hin­ter ihm folg­te und ein 55-jäh­ri­ger Mann aus Wicke­de mit sei­nem Motor­rad, einer BMW. Der Trans­por­ter­fah­rer woll­te in Höhe der Ort­schaft Möh­ne­see-Ber­lingsen nach links auf einen Schot­ter­park­platz ein­bie­gen und hat­te die­ses – eige­nen Anga­ben zufol­ge – auch recht­zei­tig ange­zeigt. Die­ses Fahr­ma­nö­ver erkann­te der nach­fol­gen­de Krad­fah­rer zu spät, als er bereits den Über­hol­vor­gang ein­ge­lei­tet hat­te. Bei dem Zusam­men­stoß der bei­den Fahr­zeu­ge wur­de der Wicke­der so schwer ver­letzt, dass er mit einem Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein Kran­ken­haus geflo­gen wer­den muss­te. Der Mann aus Kas­sel blieb bei dem Unfall unver­letzt. Es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 14.000 Euro. Zur Beweis­si­che­rung wur­de das Motor­rad sicher­ge­stellt. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei in Soest unter der Ruf­num­mer 02921 91000 entgegen.

(Quel­len: Pres­se­mel­dun­gen Poli­zei HSK und Soest)

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Eine Antwort

  1. Viel­leicht sieht der 82-jäh­ri­ge Auto­fah­rer aus Moers nun end­lich ein, dass er die Fähig­keit, wei­te Tou­ren zu unter­neh­men, nicht mehr hat. Aber nun ist es zu spät, er hat einen Men­schen auf dem Gewissen.
    Ich ken­ne eigent­lich nur alte Men­schen, die soweit Ein­sicht haben, dass sie ihre Auto­fahr­ten zuneh­mend auf ihre hei­mat­li­chen Gefil­de beschränken.
    Jeder Älte­re soll­te sich ehr­lich fra­gen, inwie­weit er noch fahr­taug­lich ist, bevor sol­che Unfäl­le passieren.

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