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Wiedersehen der ehemaligen Regierungspräsidenten

Treffen ehemaliger Regierungspraesidenten: Vorne von links: Stadtführer Fred Risse, die ehemaligen Regierungspräsidenten Walter Stich (Detmold), Fritz Ziegler (Arnsberg), Wolfram Kuschke (Arnsberg), Regierungspräsidentin a.D. Dr. Raghild Berve (Arnsberg), Regierungspräsidentin Diana Ewert (Arnsberg) sowie die früheren RPs Andreas Wiebe (Detmold), Dr. Jörg Twenhöven (Münster) und Richard Grünschläger (Arnsberg). Hinten von links: die Regierungspräsidenten a.D. Hans-Peter Lindlar (Köln), Jürgen Büssow (Düsseldorf), Dr. Fritz Behrens (Düsseldorf), Dr. Gerd Bollermann (Arnsberg) und Helmut Diegel (Arnsberg). (Foto: Bezirksregierung)
Tref­fen ehe­ma­li­ger Regie­rungs­prä­si­den­ten: Vor­ne von links: Stadt­füh­rer Fred Ris­se, die ehe­ma­li­gen Regie­rungs­prä­si­den­ten Wal­ter Stich (Det­mold), Fritz Zieg­ler (Arns­berg), Wolf­ram Kusch­ke (Arns­berg), Regie­rungs­prä­si­den­tin a.D. Dr. Rag­hild Ber­ve (Arns­berg), Regie­rungs­prä­si­den­tin Dia­na Ewert (Arns­berg) sowie die frü­he­ren RPs Andre­as Wie­be (Det­mold), Dr. Jörg Twen­hö­ven (Müns­ter) und Richard Grün­schlä­ger (Arns­berg). Hin­ten von links: die Regie­rungs­prä­si­den­ten a.D. Hans-Peter Lind­lar (Köln), Jür­gen Büss­ow (Düs­sel­dorf), Dr. Fritz Beh­rens (Düs­sel­dorf), Dr. Gerd Bol­ler­mann (Arns­berg) und Hel­mut Die­gel (Arns­berg). (Foto: Bezirksregierung)

Arns­berg. Das 200-jäh­ri­ge Bestehen der nord­rhein-west­fä­li­schen Bezirks­re­gie­run­gen war am Diens­tag (03.05.) Anlass für ein Zusam­men­kom­men von elf frü­he­ren Regie­rungs­prä­si­den­ten und einer Regie­rungs­prä­si­den­tin a.D., die in ihrer Zeit und in ihrem jewei­li­gen Regie­rungs­be­zirk die Ent­wick­lung des Lan­des mit­ge­prägt haben. Das Tref­fen kam auf Initia­ti­ve des ehe­ma­li­gen NRW-Innen- und Jus­tiz­mi­nis­ters Dr. Fritz Beh­rens zustan­de. Beh­rens, selbst von 1986 bis 1995 Regie­rungs­prä­si­dent in Düs­sel­dorf, freu­te sich, dass mehr als zwei Drit­tel sei­ner noch leben­den Amts­kol­le­gen a.D. der Ein­la­dung nach Arns­berg fol­gen konn­ten: „So viel geball­te Ver­wal­tungs­er­fah­rung aus meh­re­ren Jahr­zehn­ten Lan­des­ge­schich­te trifft man sel­ten auf ein­mal an. Kein Wun­der, dass es einen leb­haf­ten Gedan­ken­aus­tausch gab.“

Meinungsaustausch in W 19

Die amtie­ren­de Arns­ber­ger Regie­rungs­prä­si­den­tin Dia­na Ewert begrüß­te die Run­de der ehe­ma­li­gen Behör­den­lei­ter als Gast­ge­be­rin: „Dass Sie sich im Jahr des 200. Jubi­lä­ums der Bezirks­re­gie­run­gen bei uns in Arns­berg getrof­fen haben, ist ein beson­de­res Zei­chen der Wert­schät­zung und ihres immer noch vor­han­de­nen Inter­es­ses an der Arbeit der Bezirks­re­gie­run­gen.“ Das Tref­fen in der alten RP-Dienst­vil­la an der Weding­hau­ser Stra­ße bot Gele­gen­heit für eine Rück­schau auf The­men, die in der akti­ven Zeit im Fokus stan­den, eben­so für einen Mei­nungs­aus­tausch zu aktu­el­len Ent­wick­lun­gen in den fünf NRW-Regierungsbezirken.

Stadtführung, Ausstellung und Film

Über 100 Seiten Arnsberger Geschichte für nur 3 Euro: das Begleitbuch zur Ausstellung "200 Jahre Bezirksregierung". (Foto: Bezirksregierung)
Über 100 Sei­ten Arns­ber­ger Geschich­te für nur 3 Euro: das Begleit­buch zur Aus­stel­lung „200 Jah­re Bezirks­re­gie­rung“. (Foto: Bezirksregierung)

Einen klei­nen Aus­schnitt aus dem Jubi­lä­ums­pro­gramm „200 Jah­re Bezirks­re­gie­rung Arns­berg“ bekam die Run­de eben­so zu sehen. Stadt­füh­rer Fred Ris­se erklär­te im Rah­men einer Bus­tour, wie sich das Stadt­bild Arns­bergs nach der Ansied­lung der hie­si­gen Bezirks­re­gie­rung nach 1816 ver­än­der­te – im Vor­griff auf die Stadt­füh­run­gen „Als Arns­berg preu­ßisch wur­de“ und „Zeit­rei­se in die könig­lich-preu­ßi­sche Zeit“, die der Ver­kehrs­ver­ein Arns­berg in die­sem Jahr aus Anlass des Behör­den­ju­bi­lä­ums anbietet.

Und die Muse­ums­päd­ago­gin Bea­trix Mari­en­feld prä­sen­tier­te den Gäs­ten bei einem Rund­gang im frü­he­ren Klos­ter Weding­hau­sen die Expo­na­te der Son­der­aus­stel­lung „200 Jah­re Bezirks­re­gie­rung Arns­berg (1816–2016). Ent­ste­hung – Ent­wick­lung – Ein­bli­cke“. Die Aus­stel­lung des Sau­er­land-Muse­ums – in Koope­ra­ti­on mit der Bezirks­re­gie­rung Arns­berg und dem Arns­ber­ger Hei­mat­bund – ist am 29. April eröff­net wor­den und läuft noch bis um 9. Juli 2016.

Abge­run­det wur­de der Nach­mit­tag durch eine Film­vor­füh­rung des Arns­ber­ger Hei­mat­bun­des zur Geschich­te der hie­si­gen Bezirks­re­gie­rung – etwa mit einem Rück­blick auf die Bau­pha­se des Ver­wal­tungs­hoch­hau­ses in der Sei­bertz­stra­ße in den frü­hen 60er-Jah­ren. Das Wir­ken des dama­li­gen Regie­rungs­prä­si­den­ten Ernst Schlen­s­ker und sei­ner Nach­fol­ger bis in die jüngs­te Ver­gan­gen­heit ließ die Vor­füh­rung eben­so Revue pas­sie­ren – und lie­fer­te damit Stich­wör­ter für die eine oder ande­re Anek­do­te. Mehr his­to­ri­sche Auf­nah­men unter dem Mot­to „Unse­re Regie­rung“ prä­sen­tiert der Hei­mat­bund im Herbst in der Arns­ber­ger „Kul­tur­schmie­de“.

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