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Eintausendste Mobile Retterin im Hochsauerlandkreis

Ein beson­de­rer Mei­len­stein – Nee­le Agel ist die ein­tau­sends­te Mobi­le Ret­te­rin im Hoch­sauer­land­kreis. (Foto, v.l.: Kars­ten Mül­ler, Ärzt­li­cher Lei­ter Ret­tungs­dienst, 1000ste Mobi­le Ret­te­rin Nee­le Agel sowie die Pro­jekt­ko­or­di­na­to­ren Nico­le Ger­ke und Mar­kus Drews, © Hochsauerlandkreis)

Hoch­sauer­land­kreis. Seit Okto­ber 2019 unter­stüt­zen Mobi­le Ret­ter im Hoch­sauer­land­kreis ehren­amt­lich die ret­tungs­dienst­li­che Ver­sor­gung und haben ins­ge­samt schon fast 500 Ein­sät­ze absol­viert. Nun hat die Regi­on einen ganz beson­de­ren Mei­len­stein erreicht: So wur­de vor kur­zem die ein­tau­sends­te Mobi­le Ret­te­rin trainiert.

Bei einem Herz-Kreis­lauf-Still­stand zählt jede Sekun­de. Aus die­sem Grund hat der Hoch­sauer­land­kreis im Okto­ber 2019 das Mobi­le Ret­ter-Sys­tem ein­ge­führt. Medi­zi­nisch qua­li­fi­zier­te Erst­hel­fen­de wer­den durch die GPS Kom­po­nen­te ihres Smart­phones in der Nähe zum Ein­satz­ort geor­tet und durch die Leit­stel­le – par­al­lel zum Ret­tungs­dienst und First Respon­dern – über eine App alar­miert. Ziel­set­zung ist die Unter­stüt­zung der ret­tungs­dienst­li­chen Ver­sor­gung bis zum Ein­tref­fen des Not­arz­tes und Ret­tungs­diens­tes, um damit die Wahr­schein­lich­keit eines Über­le­bens mit gutem neu­ro­lo­gi­schen Ergeb­nis zu ver­bes­sern. Seit dem Start wur­den im Hoch­sauer­land­kreis schon über 480 Ein­sät­ze absol­viert. Dabei brau­chen die Mobi­len Ret­ter im Schnitt weni­ger als vier Minu­ten, bis sie am Not­fall­ort sind.

Besonderer Meilenstein für wertvolle, ehrenamtliche Aufgabe

Nun freu­en sich die Pro­jekt­ko­or­di­na­to­ren Nico­le Ger­ke und Mar­kus Drews, bei­de im Fach­dienst Ret­tungs­dienst, Feu­er- und Kata­stro­phen­schutz tätig, zusam­men mit dem Ärzt­li­chen Lei­ter Ret­tungs­dienst Kars­ten Mül­ler über einen ganz beson­de­ren Mei­len­stein: Im Juli hat die ein­tau­sends­te Mobi­le Ret­te­rin das Trai­ning absol­viert. Die 19-jäh­ri­ge Nee­le Agel aus Mars­berg ist bei der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr aktiv. Bei einem Übungs­abend wur­de über das Pro­jekt Mobi­le Ret­ter gespro­chen und Nee­le Agel hat sich spon­tan zu einem Trai­ning ange­mel­det. „Ich fin­de die Idee hin­ter dem Sys­tem abso­lut über­zeu­gend. Wenn ich mit mei­ner Qua­li­fi­ka­ti­on dabei hel­fen kann, Leben zu ret­ten oder Ange­hö­ri­ge in einer belas­ten­den Situa­ti­on zu betreu­en, tue ich das sehr ger­ne“, fasst Nee­le Agel ihre Moti­va­ti­on zusammen.

Um das Errei­chen der Tau­sen­der­mar­ke gebüh­rend zu fei­ern, wur­de Nee­le Agel am Zen­trum für Feu­er­schutz und Ret­tungs­we­sen ein Blu­men­strauß über­reicht. Anschlie­ßend wur­de ihr in der Leit­stel­le erklärt, wie eine Alar­mie­rung der Mobi­len Ret­ter abläuft.

„Wir freu­en uns sehr, dass das Mobi­le Ret­ter-Pro­jekt im Hoch­sauer­land­kreis so gut ange­nom­men wird und sich mitt­ler­wei­le über ein­tau­send ehren­amt­li­che Erst­hel­fen­de in unse­rer Regi­on enga­gie­ren. Zahl­rei­che Fäl­le bele­gen, wie wert­voll die­se Arbeit ist. Wir möch­ten die Gele­gen­heit daher nut­zen, um uns bei allen Mobi­len Ret­tern zu bedan­ken“, so Nico­le Gerke.

Wer die Qua­li­fi­ka­ti­on erfüllt und eben­falls Mobi­ler Ret­ter wer­den möch­te, fin­det auf der regio­na­len Web­sei­te den Kon­takt und die nächs­ten Trai­nings­ter­mi­ne: mobile-retter.org/hsk.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Hochsauerlandkreis)

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