- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Einsatzkräfte üben Ernstfall im Uentroper Autobahn-Tunnel

Der Säug­ling, der in einer Tra­ge­vor­rich­tung auf dem Bei­fah­rer­sitz eines der bei­den Pkw fixiert war, wur­de von den Ein­satz­trupps befreit und eben­falls durch die War­tungs­tür in den nicht ver­rauch­ten Bereich des Tun­nels ver­bracht. Eine in dem zwei­ten Pkw sit­zen­de Per­son wur­de vor­sich­tig aus dem Fahr­zeug geho­ben und mit einem Ret­tungs­tuch in Sicher­heit gebracht.

Die Befrei­ung des drit­ten erwach­se­nen Unfall­op­fers erfor­der­te den Ein­satz von hydrau­li­schem Ret­tungs­ge­rät, da sich die Türen die­ses Fahr­zeugs auf Grund der Unfall­ein­wir­kun­gen nicht mehr mit Mus­kel­kraft öff­nen lie­ßen. Bei die­sen Arbei­ten wur­den die Kräf­te des Lösch­zugs Arns­berg von den Wehr­leu­ten aus Oeven­trop unter­stützt, die aus Fahrt­rich­tung Mesche­de zur Unfall­stel­le ange­rückt waren.

Nächste Vollübung in vier Jahren

„Die­se Ein­satz-Übung erbrach­te erneut wert­vol­le prak­ti­sche Erfah­run­gen sowie Erkennt­nis­se zu Opti­mie­rungs­po­ten­zia­len und trug ein­mal mehr dazu bei, die Hil­fe­leis­tung durch die Feu­er­wehr auch in der nicht all­täg­li­chen Umge­bung eines Auto­bahn-Tun­nels wei­ter zu ver­bes­sern,“ so Feu­er­wehr-Spre­cher Peter Krä­mer. „In zwei Jah­ren steht dann eine eben­falls gesetz­lich vor­ge­schrie­be­ne soge­nann­te Plan­übung für die­sen Tun­nel an, bei der ein rea­lis­ti­sches Übungs­sze­na­rio theo­re­tisch durch­ge­spielt wird, bevor dann wie­der­um zwei Jah­re spä­ter die nächs­te Voll­übung auf die Ein­satz­kräf­te wartet.“

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de