Man plane keinen „Superschnäppchen“- und „Ultrabillig“-Outlet, sagte Rudolf Schulte, sondern wolle in erster Linie die Leistungsfähigkeit und Sortimentsvielfalt der Sunderner Hersteller demonstrieren. Gleichwohl sollen Rabatte bis zu 50 Prozent und bei einzelnen Auslaufserien auch noch zusätzliche Schnäppchen möglich sein. Neben den Sunderner Produkten wird es auch Großgebinde von Süßwarenherstellern wie Lindt, Bahlsen, Haribo und Ritter Sport geben, die in vielen Outlets der Renner sind und „die man einfach haben muss“. Auch weitere heimische Hersteller können noch mitmachen, „wenn alle Partner einverstanden“ sind. Dabei wird konkret schon an saisonal wechselnde Angebote gedacht. Der Stil der „Fabrik“ mit ihren 5,50 Meter hohen Räumen soll bestimmt werden von Backsteinwänden, Holzpalettenmöbeln und alten Maschinen-Schätzchen, die Jeroen Tepas vor der Verschrottung gerettet hat. Bei der Farbgestaltung – wie auch beim neuen Logo – soll das Sauerland-Grün dominieren.
Auch Baumarkt noch möglich
Auch das Thema Baumarkt ist noch nicht vom Tisch. Jenseits der Straße In den Röhrwiesen wäre noch genug Platz, wenn sich alle Grundstückeigentümer einig seien, meint Rudolf Schulte, er werde dieses Projekt allerdings selbst nicht aktiv betreiben, sei aber bereit, es zu unterstützen und seine Grundstücke einzubringen.
-
Weitere Infos auf www.diefabrik-sundern.de