Voß­win­kel. Am 14. Febru­ar wur­den über dem Lüer­wald die ers­ten Kra­ni­che gesich­tet. „Nach­dem das Wet­ter deut­lich wär­mer gewor­den ist, machen sich nun zahl­rei­che Vögel auf den lan­gen Weg zu ihren Brut­ge­bie­ten. Meist ist zuerst das lau­te, cha­rak­te­ris­ti­sche Trom­pe­ten zu hören, bevor man die Vögel – in typi­scher Keil­for­ma­ti­on – am Him­mel ent­deckt. Ein beein­dru­cken­des und hörens­wer­tes Schau­spiel!“, so Wild­wald-Förs­te­rin Anne­li Noack.
Wäh­rend sich Kra­ni­che beim Herbst­zug  ger­ne etwas „Zeit las­sen“ und schon mal an geeig­ne­ten Stand­or­ten mehr­tä­gi­ge Rast­pau­sen ein­le­gen, schei­nen sie es beim Rück­flug in ihre Brut­re­gio­nen eili­ger zu haben. In Schwe­den wird die­se Vogel­art übri­gens als Glücks­vo­gel bezeich­net – denn mit dem Kra­nich kommt das Früh­jahr und mit ihm wie­der­um Wär­me, Licht und Nah­rungs­fül­le zurück.